Trendbetrachtung auf Basis 6 Monate: Zu Beginn der Woche haben sich Edelmetalle von ihrer positiven Seite gezeigt. Sowohl Silber als auch Gold gingen steil nach oben und lieferten frische Kaufsignale. Auch das Handelsvolumen in den Futures ist deutlich angestiegen, was darauf schließen lässt, dass sich hier auch einige institutionelle Anleger positioniert haben dürften. Dies steigert die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um ein nachhaltiges Kaufsignal handeln könnte. Doch was war der Grund für diesen Sprung?
Es waren wieder einmal die Regionalbanken an der Wall Street, welche für Unsicherheit sorgten. Nachdem JPMorgan Chase vor einiger Zeit ankündigte, den Großteil des Vermögens der First Republic Bank übernehmen zu wollen, herrschte bei vielen Anlegern die Meinung, dass die Bankenkrise vom Tisch sei. Doch mit dem jüngsten Kahlschlag bei vielen Aktien der Banken-Branche scheint die Nervosität der Anleger wieder zurückgekehrt zu sein.
Expertenmeinung: Mit dem jüngsten Kaufsignal im Gold steigt die Wahrscheinlichkeit, dass es sich um eine Kaufwelle Richtung Norden handeln könnte. Wichtig ist darauf zu achten, dass das gelbe Edelmetall das Tief der letzten beiden Wochen nun nicht mehr nach unten verletzt.
Solange die Kurse also die Marke bei rund 1.980 USD je Feinunze nicht nach unten verletzen, bleibe ich vorerst bei meinem bullischen Standpunkt für Gold. Das im März bereits anvisierte Kursziel bei 2.150 USD je Feinunze bleibt aufrecht.
Aussicht: BULLISCH

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