Infineon Aktie Prognose Infineon: Da hatten offenbar zu viele auf Schlimmeres gewettet

News: Aktuelle Analyse der Infineon Aktie

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Umsatz und Gewinn gefallen, Geschäftsjahresausblick gesenkt … und die Aktie steigt wie entfesselt? Das passiert, wenn zu viele auf noch schlechtere Zahlen gesetzt hatten, so gestern geschehen bei Infineon. Aber heißt das, der Weg nach oben wäre jetzt frei?

Fürs erste ist er es, denn die Aktie hat mit dem fulminanten Anstieg des Dienstags die wichtige Widerstandszone 34,90 zu 35,30 Euro nach oben durchbrochen. Damit wäre der Weg an die nächsten Charthürden bei 39,35 Euro (das Hoch vom Dezember) und 40,27 Euro (das Jahreshoch 2023) im Prinzip frei. Aber es ist noch keineswegs sicher, dass die Aktie diese Ziele auch „abarbeitet“, denn rein von der Logik her spräche wenig dafür, aber viel dagegen.

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Infineon Aktie: Chart vom 07.05.2024, Kurs 36,385 Euro, Kürzel: IFX | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Infineon Aktie: Chart vom 07.05.2024, Kurs 36,385 Euro, Kürzel: IFX | Quelle: TWS

Zunächst einmal haben wir hier einen Kurssprung, der mit Blick auf die zum Teil besser als befürchtet ausgefallenen Zahlen zustande kam und durch den Anstieg über die mittelfristige Abwärtstrendlinie, die 200-Tage-Linie und die vorgenannte, vormalige Widerstandszone 34,90 zu 35,30 Euro immer größer wurde. Vor allem, weil knapp über diesen Chartmarken zahlreiche Stop Loss-Verkaufsorders auf der Short-Seite gelegen haben dürften, die allesamt ausgelöst wurden. Was somit nicht bedeutet, dass auch heute und morgen noch gekauft würde.

Was auch und vor allem dagegen spricht ist der Umstand, dass das Ergebnis des 1. Kalender- bzw. zweiten Geschäftsjahresquartals zwar weniger schlecht ausfiel als seitens der Analysten befürchtet, aber schlecht war es eben trotzdem. Konkret sah das so aus:

Der Umsatz lag mit 3,6 Milliarden Euro im Rahmen der Prognosen, aber im Vorjahreszeitraum hatte er noch bei 4,1 Milliarden gelegen. Hier sehen wir also ein Minus von gut zwölf Prozent. Das Segmentergebnis, das man als bereinigten, operativen Gewinn bezeichnen kann, lag mit 0,71 Milliarden Euro über der durchschnittlichen Prognose von 0,65 Milliarden, aber viele Investoren dürften den Vergleich zum Vorjahreszeitraum ziehen … und da lag das Segmentergebnis mit 1,18 Milliarden weitaus höher. Und nach Steuern lag der Gewinn mit 394 Millionen nicht einmal über der Konsens-Erwartung von 408 Millionen, aber gut um die Hälfte niedriger als im Vorjahresquartal, als 826 Millionen erzielt wurden. Damit wird schon klar:

Die aktuellen Kurse, Charts, Dividenden und Kennzahlen zur Infineon Aktie finden Sie hier.

Expertenmeinung: Auch, wenn die Zahlen in Teilen besser waren als befürchtet, übel waren sie eben trotzdem. Da einen Anlauf an, idealerweise sogar über das 2023er-Hoch zu erwarten, als die Lage noch besser war, wäre somit zumindest recht ambitioniert. Zumal Infineon ja kurzfristig keine dramatische Besserung erwartet, denn:

Für das laufende Quartal sieht man eine gegenüber den bisherigen Erwartungen niedrigere operative Gewinnmarge, senkte die Erwartungsspanne von einem niedrigen bis mittleren Zwanziger-Prozentbereich auf den oberen Zehner-Prozentbereich und liegt mit einer Umsatzprognose von 3,8 Milliarden unter den 3,9 Milliarden, die die Experten zuvor im Schnitt prognostiziert hatten. Zugleich wurde die Umsatzerwartung für das am 30.9. endende Gesamt-Geschäftsjahr 2023/2024 gesenkt, konkret von zuvor 16 Milliarden +/- 0,5 Milliarden auf ca. 15,1 Milliarden +/- 0,4 Milliarden.

Fazit: Charttechnisch wäre der Weg nach oben zwar erst einmal frei, die Zahlen an sich setzen dem Kurspotenzial aber einen massiven Deckel auf. Den zu sprengen ist zwar, wie alles an der Börse, nicht unmöglich, aber unwahrscheinlich genug, um auf diesem Kursniveau eher an Gewinnmitnahmen als an Zukäufe oder den Neueinstieg zu denken.

Quellenangaben:
Ergebnis des 2. Geschäftsjahresquartals 2023/2024, 07.05.2024; https://www.infineon.com/dgdl/INFXX202405-100d.pdf?fileId=8ac78c8b8eeb057c018f5137e74a003e

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Vorherige Analysen der Infineon Aktie

Trendbetrachtung auf Basis 6 Monate: Während sich Aktien führender Chipunternehmen aus den USA wie Nvidia oder Broadcom in den letzten Monaten von ihrer positiven Seite zeigen konnten, ging es mit dem deutschen Pendant seit Jahresbeginn stetig nach unten. Die Infineon-Aktie konnte einfach nicht Fuß fassen und zeigte auch gegenüber dem heimischen Markt deutliche Relative Schwäche. Wird sich dies eventuell bald ändern?

Vorerst sieht es noch nicht danach aus, denn nach wie vor sehen wir im Chart einen intakten Abwärtstrend. Dieser wird durch eine Serie von tieferen Hochs und tieferen Tiefs bestimmt. Die beiden letzten markanten Pivot-Punkte bilden das Tief und das Hoch von Ende April, welche bei 33.486 und 29.644 EUR gebildet wurden.

Expertenmeinung: Um die Abwärtsspirale zu beenden, braucht es einen Sprung über das letzte Hoch. Somit wären Schlusskurse oberhalb der Marke von 33.50 EUR das absolute Mindestmaß, um erstmals seit Monaten wieder etwas positiver auf die Gesamtlage der Aktie zu blicken.

Ein Signal der Stärke gab es zumindest im Laufe der vorigen Woche, als die Kurse kurzfristig deutlich anzogen. Auch das Handelsvolumen ist hier stark gestiegen. Dies deutet darauf hin, dass die Anzahl von interessierten Anlegern auf aktuellem Niveau deutlich gestiegen ist. Zumindest gute Chancen, dass die Talfahrt bald enden könnte.

Aussicht: NEUTRAL

Infineon Aktie: Chart vom 02.05.2024, Kurs: 31.335 EUR, Kürzel: IFX | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Infineon Aktie: Chart vom 02.05.2024, Kurs: 31.335 EUR, Kürzel: IFX | Quelle: TWS

Seit Infineon Anfang Februar das Ergebnis des ersten Geschäftsjahresquartals 2023/2024 vorgelegt hat, läuft die Aktie seitwärts. Während woanders Chipaktien extrem volatil sind, tut sich hier also nichts. Das könnte sich allerdings auch als Vorteil erweisen.

Der KI-Hype hat Infineon nicht erfasst, die Produkte sind für KI-Anwendungen nicht explizit ausgelegt, das Unternehmen hält sich da auch bislang eher heraus. Doch läuft es deswegen schlechter als bei anderen Chipherstellern wie AMD, die Teil dieses Hypes sind?

Durchaus nicht, auch bei Unternehmen wie AMD sind Nachfrage und Gewinnmargen derzeit nicht umwerfend, die gesamte Halbleiterindustrie harrt immer noch eines nennenswerten Anziehens der Nachfrage. Der Unterschied zwischen der haussierenden AMD-Aktie und der seitwärts laufenden Infineon ist vor allem dieser Hype und damit der Faktor Hoffnung. Das peitscht manch andere Chip-Aktie immer höher. Aber es kann sie eben, wenn die Anleger realisieren, dass die großen Gewinne ihre Zeit brauchen oder gar ganz ausbleiben, auch genauso heftig in zu Boden schicken. Aktien wie die Infineon-Aktie, die nicht den „Ikarus“ geben, haben damit auch weitaus weniger Risiko nach unten.

Expertenmeinung: Denn auch, wenn der Umsatz im Herbst gegenüber dem Sommerquartal ebenso niedriger ausfiel wie der Gewinn und Infineon seine Prognose für das am 30.9. endende Gesamt-Geschäftsjahr in Bezug auf den Umsatz von 17 auf 16 Milliarden Euro nach unten korrigierte:

Infineon Aktie: Chart vom 11.03.2024, Kurs 33,73 Euro, Kürzel: IFX | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Infineon Aktie: Chart vom 11.03.2024, Kurs 33,73 Euro, Kürzel: IFX | Quelle: TWS

Das ist insofern kein Damoklesschwert, weil die Marktteilnehmer das hier entsprechend registrieren und nicht mit großen Erwartungen übertünchen. Dadurch ist die Aktie derzeit auf Basis der durchschnittlichen Gewinnerwartung der Analysten mit einem Kurs/Gewinn-Verhältnis von etwa 18 eher günstig bewertet.

Große Erwartungen, die enttäuscht werden können, sind hier also nicht im Kurs drin. Damit hätte die Aktie zwar dennoch, vor allem, wenn der Gesamtmarkt nach unten abdreht, ein Abwärtsrisiko, sobald die aktuelle Tradingrange zwischen 31,70 und 35,12 Euro nach unten verlassen werden sollte. Aber es wäre eben ein Abwärts- und kein Absturz-Risiko.

Hinzu kommt, dass die Analysten die Aktie deutlich höher sehen und entsprechend mehrheitlich mit „Kaufen“ bewerten. Das durchschnittliche Kursziel der Experten liegt derzeit um 44 Euro und damit sehr weit über dem derzeitigen Kurs. Ein Ausbruch nach oben wäre also durchaus drin, wenngleich ein solcher zum Ende der Vorwoche versucht wurde und erst einmal scheiterte. Hier würde es zumindest nicht überraschen, wenn die Trader es in Kürze noch einmal versuchen würden. Und sollte die Aktie dann mit Schlusskursen klar über 35,12 Euro erst einmal aus diesem relativ engen „Käfig“ heraus sein, wäre ein Test des Dezember-Verlaufshochs bei 39,35 Euro keineswegs aus der Welt.

Quellenangaben: Analysten-Einschätzungen:
https://finance.yahoo.com/quote/IFX.DE/analysis

Trendbetrachtung auf Basis 6 Monate: Im gestrigen Handel machte der deutsche Halbleiterhersteller mit einem ordentlichen Kursschub auf sich aufmerksam und ging mit einem Plus von mehr als 4% aus dem Handel. Sind dies erste Anzeichen dafür, dass die Infineon-Aktie kurz vor einem Comeback stehen könnte?

Die letzten Wochen liefen nicht unbedingt nach Wunsch der Anleger und aktuell befindet sich der Trend nach wie vor in einer bärischen Gesamtlage. Sowohl die 20- als auch die 50-Tage-Linie konnten bislang nicht wieder zurückerobert werden, doch dies könnte sich jetzt ändern.

Expertenmeinung: Was braucht es, um das Papier endgültig wieder hinter dem Ofen hervorzuholen? Knapp oberhalb der Marke von 35 EUR hat sich ein hartnäckiger Widerstand aufgebaut. Aus meiner Sicht müsste diese Ebene gebrochen werden, um wieder klare Kaufsignale zu erhalten. Danach wäre eine auch das Ende der bärischen Trendphase eingeleitet.

Ob dies gelingen wird, bleibt abzuwarten. Der DAX präsentiert sich oberhalb der Marke von 17.000 Punkten aktuell recht bullisch und dies dürfte wohl auch Infineon in den kommenden Tagen etwas Rückhalt geben.

Aussicht: NEUTRAL

Infineon Aktie: Chart vom 27.02.2024, Kurs: 34.565 EUR Kürzel: IFX | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Infineon Aktie: Chart vom 27.02.2024, Kurs: 34.565 EUR Kürzel: IFX | Quelle: TWS

Trendbetrachtung auf Basis 6 Monate: Während an der Wall Street insbesondere Halbleiterunternehmen seit Wochen durch die Decke gehen, ist beim deutschen Pendant nichts von Euphorie zu sehen – ganz im Gegenteil.

Seit Beginn des Jahres hat sich hier sogar eine Serie von tieferen Hochs und tieferen Tiefs gebildet. Die Infineon-Aktie befindet sich somit mittelfristig in einem Abwärtstrend. Die jüngst veröffentlichten Quartalsergebnisse haben ebenfalls nicht zu einer Trendwende nach oben beigetragen. Aktuell sehen wir hier ein deutlich angeschlagenes Gesamtbild.   

Expertenmeinung: Ab wann könnten die Bullen den Spieß wieder herumdrehen? Hierzu wäre zumindest die Rückeroberung der 50-Tage-Linie notwendig. Hier befindet sich auch das Pivot-Hoch von Ende Januar, welches bei 35.21 EUR gebildet wurde.

Zuletzt gelang der Aktie der Sprung über den 50-Tage-Durchschnitt Mitte November und führte in Folge zu einer massiven Aufwärtsbewegung. Vorerst ist also noch etwas Geduld gefragt, denn solange sich der Chart nicht überzeugend präsentiert, lohnt sich der Einstieg wohl weniger. Aktuell belasse ich meine Bewertung auf Infineon auf „neutral“.  

Aussicht: NEUTRAL

Infineon Aktie: Chart vom 09.02.2024, Kurs: 33.64 EUR Kürzel: IFX | Quelle: TWS | Online Broker LYNX

In Erwartung guter Ergebnisse und eines positiven Ausblicks hatten Trader Infineon am Vortag nach oben gezogen. Doch letzterer blieb aus, im Gegenteil lancierte der Chiphersteller eine Gewinnwarnung. Für diese „bad news“ hielt sich die Aktie äußerst wacker. Ein gutes Omen?

Der Umsatz des ersten Quartals des bei Infineon immer am 30.9. endenden Geschäftsjahres lag mit 3,7 Milliarden Euro nicht nur unter dem des Vorjahres (3,95 Milliarden), sondern auch relativ deutlich unter der durchschnittlichen Prognose der Analysten (3,84 Milliarden). Zwar gelang es, aus weniger Umsatz mit 0,53 Euro Gewinn pro Aktie mehr Gewinn zu erlösen als seitens der Experten im Vorfeld vermutet (0,49 Euro/Aktie). Aber das war dennoch klar weniger als die 0,64 Euro, die Infineon im ersten Quartal des Geschäftsjahres 2022/2023 erreicht hatte.

Und ergänzt wurde das durch einen unzweifelhaft enttäuschenden Ausblick, der eines ganz klar machte: Die schon lange erwartete und bislang immer wieder ausgebliebene Belebung des Geschäfts wird, zumindest in nächster Zeit, weiter auf sich warten lassen.

Der Chiphersteller senkte seine Umsatzprognose für das Gesamt-Geschäftsjahr um eine Milliarde Euro auf 16 Milliarden +/- 0,5 Milliarden. Bis dahin hatte die durchschnittliche Umsatzprognose der Analysten 16,65 Milliarden betragen. Was sich mit einem „Hebel“ negativ auf den Gewinn niederschlagen wird, weil Infineon die Gewinnmarge nur bei 18 Prozent sieht, hier hatte man seitens der Experten bislang etwa 22 Prozent gesehen.

Dass das alles andere als eine entspannte Situation ist, manifestierte sich auch darin, dass das Unternehmen das Volumen seiner im Geschäftsjahr geplanten Investitionsausgaben von 3,3 auf 2,9 Milliarden zurücknimmt. Infineon erwartet zwar eine Erholung der Nachfragesituation, sieht die aber erst im zweiten Halbjahr kommen, also aufgrund des zum Kalender verschobenen Geschäftsjahrs im Zeitraum zwischen April und September.

Expertenmeinung: Eine unangenehme Überraschung also, die aber auffällig moderate Reaktionen nach sich zog. Zwar wurde das Plus, das durch die Vorkäufe des Montags entstand, mit dem gestrigen Abschlag von gut drei Prozent zurückgenommen, aber mehr auch nicht, so dass sich die Aktie weiterhin im Bereich um die 200-Tage-Linie und am oberen Ende der breiten Unterstützungszone zwischen 31,50 und 33,70 Euro hält. Solange diese Zone hält, wäre für die Bären hier nicht viel zu holen.

Infineon Aktie: Chart vom 06.02.2024, Kurs 33,60 Euro, Kürzel: IFX | Online Broker LYNX
Infineon Aktie: Chart vom 06.02.2024, Kurs 33,60 Euro, Kürzel: IFX | Quelle: TWS

Aber kann die Aktie tatsächlich stabil bleiben? Solange es nicht zu einem charttechnischen Verkaufssignal kommt, könnte sie es tatsächlich. Immerhin dürfte den Akteuren Mut machen, dass die nach den Zahlen neu platzierten Analysten-Kursziele klar über dem derzeitigen Kurs liegen. Aber vor allem bleibt da ja die Hoffnung, dass, wenngleich „wieder einmal“, die von den Anlegern erhoffte Belebung der Nachfrage nur später einsetzt, aber doch kommen wird. Erst, wenn die Aktie klar unter 31,50 Euro schließen sollte, brennt hier etwas an … bis dahin bliebe der Weg nach oben, wenngleich jetzt noch ein wenig steiniger, gangbar.

Quellen:
Ergebnisse 1. Quartal Geschäftsjahr 2023/2024, 06.02.2024:
https://www.infineon.com/cms/de/about-infineon/press/press-releases/2024/INFXX202402-056.html
Analysten-Kursziele: https://www.finanzen.net/kursziele/infineon