Airbnb Aktie Prognose Airbnb mit Breakout! Das sind die neuen Kursziele

News: Aktuelle Analyse der Airbnb Aktie

von |
In diesem Artikel

Airbnb
ISIN: US0090661010
|
Ticker: ABNB --- %

---
USD
---% (1D)
1 W ---
1 M ---
1 J ---
Chartanalyse
Basis 6 Monate bullish
Zur Airbnb Aktie
Lassen Sie sich den Artikel vorlesen:

Trendbetrachtung auf Basis 6 Monate: Mit dem Ausbruchssignal zum Ende der vorigen Woche hat sich die Aktie des Vermittlers von Unterkünften wieder in eine bullische Trendphase katapultiert. Und der Breakout kam nicht unerwartet.

Nachdem die Airbnb-Aktie Anfang November Stärke zeigte, ging der Kursverlauf in eine wohlverdiente Konsolidierung über. Diese bildete sich über der 20- als auch der 50-Tage-Linie. Was Anlegern sehr gefallen hat, war die Tatsache, dass das Handelsvolumen in dieser Phase deutlich zurückging. Die Verkäuferschicht wurde ausgedünnt und somit war der Ausbruch aus der Formation fast schon sicher.  

Die aktuellen Kurse, Charts, Dividenden und Kennzahlen zur Airbnb Aktie finden Sie hier.

Expertenmeinung: Am Freitag waren die Bullen am Zug. Mit einem Kursplus von fast +7% schossen die Kurse wie von der Tarantel gestochen nach oben. Mit einem Schlusskurs am Tageshoch steigen die Chancen, dass sich diese Bewegung auch in der aktuellen Handelswoche weiter fortsetzen könnte.

Wo liegen die nächsten Kursziele? Hier blicken wir auf die Hochs von Sommer dieses Jahres. Somit gebe ich der Aktie einen möglichen Zielbereich zwischen 150 und 155 USD mit auf den Weg. Durchaus möglich, dass wir diese Ebene noch im Dezember erreichen könnten.

Aussicht: BULLISCH

Airbnb Aktie: 01.12.2023, Kurs: 135.02 USD, Kürzel: ABNB | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Airbnb Aktie: 01.12.2023, Kurs: 135.02 USD, Kürzel: ABNB | Quelle: TWS
Margin Konto – Handeln mit höchster Flexibilität

Mit einem Margin Konto können Sie zum Beispiel mit Hebel handeln und Ihre Trading-Strategien durch Leerverkäufe oder den Einsatz von Optionen und Futures diversifizieren.

Entdecken Sie jetzt die umfangreichen Handelsmöglichkeiten, die Ihnen dieser Kontotyp bietet: Margin Konto

Wie hilfreich fanden Sie den Artikel?
Wenig hilfreichSehr hilfreich
Ab jetzt täglich die neuesten Börsenblick-Analysen per E-Mail erhalten
  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.

--- ---

--- (---%)
Mkt Cap
Vol
T-Hoch
T-Tief
---
---
---
---

Displaying the --- chart

Heutigen Chart anzeigen

Loading ...
Alle Börsenblick-Artikel

Nachricht schicken an Achim Mautz
  • Dieses Feld dient zur Validierung und sollte nicht verändert werden.

Vorherige Analysen der Airbnb Aktie

Manchmal dauert es etwas länger, bis die Börse auf die Realität reagiert. Erfahrene Börsianer werden sicherlich unzählige Beispiele kennen, in denen das der Fall war.

Scheuklappen auf

Besonders oft kommt das bei schlechten makroökonomischen Veränderungen vor. Die Rahmenbedingungen werden schlechter und schlechter, doch die Rallye an den Märkten setzt sich noch monatelang fort.
An einem gewissen Punkt sind gute Nachrichten jedoch so schlecht, dass man die Augen nicht mehr davor verschließen kann und plötzlich rauschen die Kurse in die Tiefe.

Doch es geht auch umgekehrt. Manchmal kommt es bei Aktien vor, dass gute Neuigkeiten konsequent ignoriert werden.
Es fehlen die charttechnischen Auslöser, um die Masse zu begeistern.

Doch auch hier gilt, dass man die Augen nicht ewig vor der Realität verschließen kann. Irgendwann folgen die Kurse den Geschäftszahlen.

Tatsächlich gehört es zu meinen liebsten Setups, wenn Aktien über eine lange Zeit seitwärts laufen, obwohl sich die Geschäftszahlen stetig verbessern.
Ein ziemlich extremes und eindrucksvolles Beispiel dafür war Quanta Services.

Quanta: Eindrucksvolles Beispiel

Die Aktie trieb von 2017 bis 2020 vor sich hin und keiner schien sich für die Aktie zu interessieren.
Der Umsatz zog in dieser Zeit jedoch deutlich an, das Ergebnis legte um 50 % zu und der Auftragseingang explodierte regelrecht.

Wir berichteten am 16.07.2020:
Das US-Stromnetz ist vollkommen veraltet. Jetzt beschließt ein Versorger nach dem anderen eine umfassende Modernisierung. Innerhalb weniger Jahre werden hunderte Milliarden investiert. Könnte Quanta der große Profiteur sein? (Post auf Stock3)

Selbst nachdem klar war, dass Quanta dutzende Milliarden an Aufträgen ins Haus flattern würden, dauerte es noch Monate, bis die Aktie startete. Doch danach vervielfachte sich der Kurs.

Es ist ein extremes Beispiel, doch es zeigt auf, dass es lange dauern kann, bis Informationen an der Börse auch kurstechnisch verarbeitet wird.
Wenn man derartige Situationen identifizieren kann, besteht die Chance auf überproportionale Kursgewinne.

Airbnb wird vermutlich keine 425 %-Rallye hinlegen, wie es bei Quanta der Fall war, doch auch hier scheint eine klare Asymmetrie vorzuliegen.

Airbnb: Potenzial für eine bemerkenswerte Kursrallye?

Die Aktie notiert unter dem Ausgabepreis von 2021 und kommt seit Monaten nicht wirklich vom Fleck, obwohl ein Rekordquartal das nächste jagt.
Das jüngste Kapitel in dieser Geschichte wurde vergangene Woche aufgeschlagen, als man die Zahlen zum dritten Quartal 2023 präsentiert hat.

Demnach konnte der Umsatz um 18 % auf 3,4 Mrd. USD gesteigert werden und das operative Nettoergebnis kletterte um 33 % auf 1,6 Mrd. USD.
Der freie Cashflow verbesserte sich um 37 % auf 1,3 Mrd. USD.

Das zeigt, wie hoch die Gewinnspanne von Airbnb inzwischen ist. Abzüglich aller Kosten und nach Steuern erreicht man eine Marge von 47 %.

In den zurückliegenden 12 Monaten konnte man einen freien Cashflow von 4,2 Mrd. USD erzielen, was selbstverständlich ein neuer Rekord war, die FCF-Marge lag bei 44%.
Das bedeutet, dass nahezu die Hälfte des Umsatzes als Reingewinn anfällt.

Cashflow-Maschine: Reserven im Überfluss

Da man derartige Summen bei diesen Gewinnspannen nicht mehr in das Geschäft reinvestieren kann, steckt man inzwischen einen bedeutenden Teil des Cashflows in Buybacks.

In den letzten 12 Monaten hat man 3,0 Mrd. USD in den Rückkauf eigener Aktien gesteckt, im letzten Quartal waren es 500 Mio. USD.

Gleichzeitig sind die Barmittelbestände im Jahresverlauf von 9,62 auf 10,96 Mrd. USD weiter gestiegen.
Airbnb kauft also eher zu langsam als zu schnell eigene Aktien zurück und hat noch erhebliche Reserven, um weitere Buybacks durchzuführen.

Der Börsenwert von Airbnb liegt derzeit bei 77,31 Mrd. USD. Der P/FCF liegt demnach bei 18,4. Die hohen Barmittelbestände sind darin noch nicht berücksichtigt.

Airbnb Aktie: Chart vom 06.11.2023, Kurs: 122,64 - Kürzel: ABNB | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Airbnb Aktie: Chart vom 06.11.2023, Kurs: 122,64 – Kürzel: ABNB | Quelle: TWS

Vielleicht haben die jüngsten Quartalszahlen endlich den Startschuss für eine nachhaltige Rallye geliefert.
Gelingt jetzt ein Ausbruch über die Widerstandszone bei 123-125 USD, kommt es zu einem prozyklischen Kaufsignal mit möglichen Kurszielen bei 130 und 133 USD.
Darüber wäre der Weg in Richtung 140 sowie 150-155 USD frei.

Fällt die Aktie hingegen unter 113 USD, haben die Bullen ihre Chance vorerst vertan.

Trendbetrachtung auf Basis 6 Monate: Trotz beeindruckender Quartalsergebnisse konnte der Unterkunftsvermittler Anfang August seine Aufwärtsbewegung nicht fortsetzen. Die Gewinne des letzten Quartals übertrafen die Erwartungen deutlich, und auch die Umsätze waren beeindruckend. Im Vergleich zum Vorjahr stiegen sie im gleichen Zeitraum um 18%. Anleger nutzten jedoch die positive Stimmung, um Gewinne der letzten Monate zu realisieren, was zu einer Korrektur führte. Inzwischen hat sich die Airbnb-Aktie davon erholt und sowohl die 20-Tage- als auch die 50-Tage-Linie zurückerobert – ein sehr stabiles Zeichen. Wird die Rallye von diesem Punkt an weitergehen?

Expertenmeinung: Es bleibt abzuwarten, ob die Bullen erneut aufs Gas treten werden. Ein Pullback in Richtung 140 USD läge noch im akzeptablen Rahmen. Von diesem Punkt aus sollte die Aufwärtsbewegung weitergehen. Dies könnte zudem ein interessantes Kaufsignal darstellen. Ein Schließen der Kurslücke von Anfang September wäre hingegen weniger positiv zu betrachten. Offene Kurslücken sind häufig ein gutes Signal in die entsprechende Richtung, während geschlossene Lücken weniger Stärke anzeigen. Es bleibt also spannend, ob der kommende Wendepunkt eine Fortsetzung der Rallye einleiten wird.

Aussicht: BULLISCH

Airbnb Aktie: 18.09.2023, Kurs: 142.55 USD, Kürzel: ABNB| Quelle: TWS | Online Broker LYNX

Bei Airbnb könnte gerade die nächste Rallyephase begonnen haben. Wie hoch kann es jetzt gehen? Wie sehen die Prognosen aus?

Die Bullen sitzen bei Airbnb immer fester im Sattel. Der langfristige Abwärtstrend ist überwunden und es kam bereits zu zwei impulsiven Aufwärtsbewegungen.
In den letzten Monaten hat sich ein Aufwärtstrend ausgebildet, wenngleich er auch noch nicht oft bestätigt wurde.

Airbnb Aktie: Chart vom 05.09.2023, Kurs: 132,69 - Kürzel: ABNB | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Airbnb Aktie: Chart vom 05.09.2023, Kurs: 132,69 – Kürzel: ABNB | Quelle: TWS

Dazu hatten die Bullen zuletzt aber auch keine Gelegenheit mehr, denn die Aktie hat schon vorher wieder zur Oberseite gedreht.

Ausgehend von der Unterstützungszone bei 125-130 Euro, die wir bereits in der letzten Analyse genannt hatten, geht es jetzt wieder aufwärts.

Die nächste mögliche Anlaufstelle liegt bei 140 Euro. Gelingt ein Ausbruch über diese Marke, kommt es zu einem prozyklischen Kaufsignal, dass den Weg in Richtung 155 USD freimachen würde.

Entwickelt die derzeitige Aufwärtsbewegung eine ähnliche Dynamik wie die letzten beiden, ergeben sich daraus extrapolierte Kursziele von 170-180 USD.

Die Fundamentaldaten würden das problemlos rechtfertigen. Wir hatten in den letzten Monaten immer wieder darauf hingewiesen, dass es bei Airbnb blendend läuft.

Im ersten Quartal lag der Gewinn mit 0,15 je Aktie über den Erwartungen von 0,10 USD. Der Umsatz übertraf mit 1,82 Mrd. die Analystenschätzungen von 1,78 Mrd. USD ebenfalls.

Damit hat Aribnb einen echten Meilenstein erreicht, denn man war erstmals im Auftaktquartal profitabel. Aufgrund der Saisonalität ist das erste Quartal mit Abstand das schwächste des Jahres.

Noch beeindruckender war jedoch das Buchungsaufkommen, welches sich im Vergleich zu 2019 mehr als verdoppelt hatte und bereits erahnen ließ und lässt, wie das restliche Jahr verlaufen wird.

Im zweiten Quartal lag der Gewinn mit 0,98 je Aktie abermals über den Erwartungen von 0,76 USD. Der Umsatz übertraf mit 2,48 Mrd. die Analystenschätzungen von 2,42 Mrd. USD.

Auf Jahressicht entspricht das einem Umsatzplus von 18% und einem Gewinnsprung um 71%.
Es war das mit Abstand profitabelste zweite Quartal der Unternehmensgeschichte und natürlich auch das umsatzsstärkste.

Am besten sichtbar werden die Fortschritte von Airbnb durch einen Blick auf den freien Cashflow.
Der FCF konnte auf Jahressicht um 13% gesteigert werden und hat sich im Vergleich zu 2019 mehr als versiebenfacht.

In den zurückliegenden 12 Monaten wurde ein freier Cashflow von 3,9 Mrd. USD erzielt, die Cashflow-Marge lag bei 43%.

Airbnb hat sich zu einer wahren Gelddruckmaschine entwickelt. Inzwischen wirft das Geschäft so viel ab, dass man es nicht mehr sinnvoll reinvestieren kann.
Daher hat man Buybacks beschlossen und in den letzten 12 Monaten für 2,5 Mrd. USD eigene Aktien zurückgekauft.

Bei dem vorliegenden Cashflow sowie 10,4 Mrd. USD an Barmitteln, kann man es sich problemlos leisten.
Es wäre sogar wünschenswert, wenn noch schneller und in noch größerem Umfang Aktien eingezogen würden. Denn derzeit wird Airbnb lediglich mit einem P/FCF 21,8 bewertet.

Am Vortag haben Airbnb, Booking und Expedia Quartalszahlen vorgelegt und die Reaktionen darauf könnten kaum unterschiedlicher sein.

Die Quartalszahlen der Riesen: Expedia, Booking und Airbnb im Vergleich

Die Aktie von Expedia ist mal eben um 16 % abgestürzt, Booking ist um 12 % gestiegen und bei Airbnb ist so gut wie nichts passiert.

Das ist erstaunlich, denn alle drei haben einen deutlich höheren Gewinn eingefahren als erwartet.

Booking meldete ein Ergebnis von 37,62 USD je Aktie und pulverisierte damit die Konsensschätzungen von 29,00 USD.
Auf Jahressicht hat sich der Gewinn in etwa verdoppelt. Dass die Aktie daraufhin zugelegt hat, ist daher nicht verwunderlich.

Der Gewinn von Expedia lag mit 2,89 je Aktie weit über den Erwartungen von 2,32 USD. Der Umsatz verfehlte mit 3,36 Mrd. die Analystenschätzungen von 3,37 Mrd. USD jedoch knapp und scheinbar reichte das aus, um einen Kurssturz auszulösen.

Eindrucksvolle Transformation: Vom Verlust zum Rekordgewinn

Bei Airbnb brummt das Geschäft ebenfalls. Der Gewinn lag in Q2 mit 0,98 je Aktie weit über den Erwartungen von 0,78 USD. Der Umsatz übertraf mit 2,48 Mrd. die Analystenschätzungen von 2,42 Mrd. USD ebenfalls.

Auf Jahressicht entspricht das einem Umsatzplus von 18 % und einem Gewinnsprung um 72 %.
Der freie Cashflow konnte um 13 % auf 900 Mio. USD gesteigert werden. Das Buchungsvolumen legte ebenfalls um 13 % zu.

Airbnb und der gesamten Branche geht es blendend, die harten Jahre hat man längst hinter sich gelassen.
Man verdient so viel wie nie zuvor.

Bei Airbnb ist die Entwicklung jedoch besonders stark ausgeprägt. Der Umsatz ist heute mehr als doppelt so hoch wie 2019 und die Profitabilität hat sich noch weitaus besser entwickelt.

Saisonalität überwunden

Zum Jahresauftakt ist es gelungen, erstmalig in einem ersten Quartal einen Gewinn einzufahren. Aufgrund der starken Saisonalität des Geschäfts ist das zuvor nie gelungen.
Im zweiten Quartal lag die Nettomarge bei 26 % nach 18 % im Vorjahr, 2019 war man noch nicht mal profitabel.

Airbnb macht große Schritte in die richtige Richtung und hat sich zu einer echten Cashcow entwickelt.
In den zurückliegenden 12 Monaten hat das Portal für Ferienwohnungen einen freien Cashflow von 3,9 Mrd. USD erzielt.

Ähnlich wie bei Expedia, nutzt man die sprudelnden Gewinne, um im großen Stil eigene Aktien einzuziehen.
Binnen eines Jahres hat man 2,5 Mrd. in Buybacks gesteckt und dadurch die Zahl der ausstehenden Aktien von 705 auf 686 Millionen Stück reduziert.

Durch Buybacks wird nicht immer ein Mehrwert geschaffen, doch hier dürfte das der Fall sein.
Airbnb erwartet für Umsatz, Gewinn und Cashflow neue Höchstwerte, kann sich die Käufe leicht leisten und die Bewertung ist nicht ausufernd hoch.

Airbnb nutzt die Lage für massive Buybacks

Denn aktuell hat das Unternehmen nur 1,99 Mrd. USD Schulden und 7,91 Mrd. USD an Barmitteln.
Die Barmittel entsprechen somit fast 10 % des Börsenwerts.

Hinzu kommt der laufende Cashflow, mit dem man die Buybacks finanzieren kann oder muss. Denn Airbnb kann die enormen Summen, die man inzwischen verdient, unmöglich reinvestieren.
Daher bleiben nur Buybacks oder die Ausschüttung als Dividende.

Die P/E wirkt mit etwa 43 auf den ersten Blick hoch, doch der gemeldete Gewinn ist ein klares Understatement. Der freie Cashflow ist systematisch höher und zeigt, was Airbnb wirklich verdient.
Derzeit liegt der P/FCF bei 27,6 und der forward P/FCF bei 23,3.

Wir hatten bereits vor einiger Zeit auf die aussichtsreiche Gesamtkonstellation bei Airbnb hingewiesen (Airbnb: Lohnendes Investment oder riskante Wette?).
Heute notiert die Aktie rund 25 % höher, das Chance-Risiko-Verhältnis ist aber auch auf diesem Niveau noch sehr gut.

Airbnb Aktie: Chart vom 04.08.2023, Kurs: 140 - Kürzel: ABNB | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Airbnb Aktie: Chart vom 04.08.2023, Kurs: 140 – Kürzel: ABNB | Quelle: TWS

Der laufende Rücksetzer könnte sich langfristig als Gelegenheit herausstellen. Ob der Spuk schon wieder ein Ende hat, wird sich an der Unterstützung bei 140 USD entscheiden.

Kann sie gehalten werden, ist die Korrektur zu Ende. In diesem Szenario wäre ein erneuter Anstieg in Richtung 150 – 155 USD denkbar.
Darüber käme es zu einem prozyklischen Kaufsignal.

Wird die Unterstützung bei 140 Euro durchbrochen, muss mit einer Ausdehnung der Korrektur bis zur Unterstützungszone bei 125-130 USD gerechnet werden.

Trendbetrachtung auf Basis 6 Monate: In meiner letzten Analyse befand sich das Online-Portal für Unterkünfte noch in einer exzellenten Ausgangslage. Die Kurse brachen gerade aus einer mehrmonatigen Konsolidierungsphase nach oben aus, und die Anleger waren optimistisch hinsichtlich erneut positiver Quartalsergebnisse. Doch das Unternehmen enttäuschte. Die Airbnb-Aktie stürzte nach der Bekanntgabe der neuesten Zahlen in den Keller und die Kurse testen gerade die letzten Unterstützungsebenen von Februar und April dieses Jahres. Das ursprünglich technische Kaufsignal wurde somit negiert und nun sitzen die Bären wieder am Ruder. Sowohl die 50- als auch die 200-Tage-Linie wurde mittlerweile nach unten durchbrochen. Das sieht gar nicht gut aus.   

Expertenmeinung: Die bislang bullischen Aussichten auf das Papier müssen nach unten revidiert werden. Bestenfalls können sich die Kurse auf aktuellem Niveau stabilisieren, um eventuell das aufgerissene Gap zu schließen. Vorerst sieht es aber eher danach aus, als ob die Bären versuchen, nachhaltig die Kontrolle zu erlangen. Sollte die eingezeichnete Unterstützungsebene und das letzte Zwischentief bei 103.55 USD nach unten gebrochen werden, wäre die weitere Talfahrt wohl besiegelt. Noch lebt die Chance, dies zu verhindern, wenngleich die Lage alles andere als positiv aussieht.     

Aussicht: NEUTRAL

Airbnb Aktie: Chart vom 23.05.2023, Kurs: 106.25 USD, Kürzel: ABNB | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Airbnb Aktie: Chart vom 23.05.2023, Kurs: 106.25 USD, Kürzel: ABNB | Quelle: TWS