Die Analysen von Achim Mautz basieren überwiegend auf der Technischen Analyse. Dabei nutzt der Autor, gestützt auf seine langjährige Handelserfahrung, bewährte Methoden der Chartanalyse. Er untersucht Wertpapiere unter anderem anhand von Chartmustern, Trendsignalen Unterstützungen, Widerständen und gleitenden Durchschnitten.
Trendbetrachtung auf Basis 6 Monate: Das deutsche Automobilunternehmen startete an der Börse gut ins neue Jahr und profitierte spürbar von der positiven Marktstimmung in Deutschland. Dennoch führte die jüngste Korrektur zu empfindlichen Verlusten.
Die Volkswagen-Aktie büßte bis Anfang April nahezu 30 % ein – damit wurden mehrere Monate an Kursgewinnen binnen weniger Wochen wieder zunichtegemacht. Inzwischen haben jedoch die Bullen wieder an Stärke gewonnen und die Aktie in eine neutrale Kaufphase zurückgeführt. Ende der vorigen Woche erfolgte der Ausbruch aus der im Chart eingezeichneten Bullenflagge.
Expertenmeinung: Besonders die Rückeroberung der 20- sowie der 50-Tage-Linie in den letzten Handelstagen war ein technischer Fortschritt. Die aktuelle Aufwärtsbewegung wirkt stabil. Eine Rückkehr in Richtung des Hochs von Anfang März bei 114 EUR scheint aus aktueller Sicht erreichbar.
Sollte das derzeitige Tempo anhalten, könnte dieses Ziel möglicherweise noch im Laufe des Mai getestet werden. Entscheidend bleibt, dass sich die Kurse über den genannten gleitenden Durchschnitten halten. Vorerst bleibt mein Ausblick für die Aktie positiv.
Wir beabsichtigen nicht, diesen Artikel zu aktualisieren. In Zukunft können aber Analysen zum selben Finanzinstrument veröffentlicht werden.
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Der renommierte Börsenjournalist Achim Mautz ist professioneller Day- und Swingtrader mit besonderem Fokus auf die US Märkte. Außerdem ist er Vorstand des Börsenclubs ratgebergeld.at und gerichtlich beeidigter Sachverständiger für den Bereich Wertpapierdienstleistungen in Österreich. Seit über 10 Jahren ist er für den Online-Broker LYNX als Börsenexperte tätig und wird unter anderem für seine täglichen Wertpapieranalysen in unserem Börsenblick geschätzt.
Vorherige Analysen der Volkswagen Vz. Aktie
Gültigkeit der Analyse: 1 Woche
Erwartung: Neutral
Wir beabsichtigen nicht, diesen Artikel zu aktualisieren. In Zukunft können aber Analysen zum selben Finanzinstrument veröffentlicht werden.
Als Volkswagen letzte Woche Vorab-Ergebnisse zum 1. Quartal ablieferte, fiel die Reaktion ernüchternd aus. Wie beim Gesamtmarkt folgten einer starken Eröffnung Verkäufe: Die Zahlen waren zu blass, um der Aktie ein Eigenleben zu verleihen.
Mit diesen vorläufigen Zahlen, die am Abend des 9. April gekommen waren, ließ sich eben kein Staat machen. Zwar wirkte es beachtlich, dass der VW-Konzern den Umsatz um drei Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum hatte steigern können. Aber der operative Gewinn ging dennoch in die Knie – und das drastisch. Die Analysten hatten im Vorfeld im Schnitt einen Rückgang des operativen Gewinns von 4,6 auf 4,0 Milliarden vermutet, es wurden aber nur 2,8 Milliarden. Zwar führte Volkswagen Sondereffekte in Höhe von 1,1 Milliarden Euro an, die das Ergebnis belastet und die Marge zugleich von 6,0 auf 3,6 Prozent gedrückt haben. Aber irgendwelche Faktoren, die auf den Gewinn drücken, gibt es ja fast immer, das konnte die Anleger nicht fröhlicher stimmen. Das Ergebnis:
Die Aktie startete am 10. April, als man erstmals im regulären Handel hatte reagieren können, zwar mit bis zu 9,6 Prozent Kursanstieg, beendete den Tag dann aber nur noch 1,6 Prozent höher, das war sogar weniger als das, was beim DAX an diesem Tag an Gewinn übrig geblieben war. Zwar orientiert sich der Kurs der im DAX notierten Vorzugsaktie aktuell wieder nach oben. Aber die die Käufer motivierenden Argumente wirken dünn … und seitens der Charttechnik gäbe es noch einige Steine aus dem Weg zu räumen, bevor die Aktie wieder das Prädikat „bullisch“ erhalten könnte.
Expertenmeinung: Dünn ist zum Beispiel das Argument, dass der Druck hoher Einfuhrzölle für US-Exporte jetzt vorbei sein könnte. Zwar erklärte der US-Präsident am Montagabend, er erwäge, die Zölle für Autos und Autoteile eine Zeitlang auszusetzen, damit die Unternehmen Zeit hätten, ihre Lieferketten neu zu strukturieren. Aber davon abgesehen, dass Erwägungen noch keine Fakten sind wäre es eine ziemliche Überraschung, wenn VW nennenswert davon profitieren würde. Denn Trump geht es natürlich in erster Linie darum zu verhindern, dass die US-Autobauer durch drastisch verteuerte Zulieferteile aus dem Ausland die Preise massiv anheben. Das könnte zwar auch dem US-Werk des VW-Konzerns helfen, aber dieses Werk in Chattanooga bildet nur einen sehr kleinen Teil der Modellpalette ab. Entsprechend überschaubar war der Jubel nach dieser x-ten Wende in Bezug auf diese Zollpolitik:
Die Vorzugsaktie schaffte am Dienstag ein Plus von +2,22 Prozent, nicht wesentlich mehr als der DAX. Und die kleine rote Tageskerze unterstreicht, dass da im Handelsverlauf nicht viel los war, Anschlusskäufe nach der initialen Aufwärts-Reaktion: Fehlanzeige.
Zwar stellt das, was die Aktie im Chart momentan zeigt, dennoch eine Bodenbildung dar. Aber noch ist die eben nicht durch mittelfristig relevante Kaufsignale vollendet und zu einer Aufwärtswende geworden. Und bis auf die Rückeroberung des September-Tiefs hatten die Käufer dabei auch noch keine Charthürden zu überwinden. Die Widerstände, an denen sich bärische Trader zurückmelden würden, kommen erst noch:
Es gälte, die 20-Tage- und die 200-Tage-Linie zu überbieten, die gerade im Bereich 94,40/94,70 Euro einen bärischen Crossover gezeigt haben, was die Relevanz dieser Linien als Widerstand noch erhöht. Und es gälte, die Widerstandslinien bei 95,80, 98,12 und 98,70 Euro zu bezwingen. Erst dann hätte die Aktie aus charttechnischer Sicht wirklich wieder deutlicheren Spielraum nach oben.
Dass das gelingt ist, wie alles an der Börse, nicht unmöglich. Aber die Perspektiven für die Automobilbranche sind momentan derart grau in grau und mit Unwägbarkeiten behaftet, dass man einer solchen, tatsächlichen Aufwärtswende besser nicht vorgreifen sollte.
About the author
Nach dem Abitur 1984 studierte der gebürtige Hamburger an der Universität der Bundeswehr Betriebswirtschaftslehre. Im Anschluss an seine Dienstzeit als Offizier begann seine Zeit als Analyst und Finanzjournalist. Seit 1996 war und ist er als Redakteur, Referent und Kolumnist in zahlreichen Funktionen aktiv, seit 2016 ist er unter anderem Analyst bei LYNX. Gehrt ist ein Allrounder, der in der fundamentalen, d.h. volks- und betriebswirtschaftlichen Analyse ebenso sattelfest agiert wie in den verschiedenen Disziplinen der Technischen Analyse wie Chart- und Markttechnik und Sentinentanalyse.
Analysis methodology
Die Analysen von Ronald Gehrt basieren auf einer Kombination fundamentaler Fakten und Daten mit der aktuellen chart- und markttechnischen Situation des/der hier vorgestellten Index/Rohstoffs/Währungspaars/Aktie. Bilanz- und Konjunkturdaten sowie wirtschafts- und finanzpolitische Fakten, Nachrichten und/oder Statements werden als Grundlage zur Beurteilung der charttechnischen und markttechnischen Perspektive des untersuchten Werts analysiert.
Chart-Betrachtungszeitraum: 6 Monate
Charttrend: Neutral
Gültigkeit der Analyse: 1 Woche
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Trendbetrachtung auf Basis 6 Monate: Bereits Ende März habe ich meine Aussichten auf das deutsche Automobilunternehmen von „bullisch“ auf „neutral“ abgestuft. Die große rote Kerze vom 20. März deutete bereits auf erhöhten Verkaufsdruck hin und die 20-Tage-Linie wurde erstmals seit Wochen deutlich in Richtung Süden durchbrochen. Mittlerweile scheinen sich die Bären in vollen Zügen auszutoben. Mit dem Bruch der psychologisch wichtigen Marke bei 100 EUR sind in der Volkswagen-Aktie wichtige Unterstützungen gefallen. Aktuell befindet sich das Wertpapier in einem starken Abwärtstrend. Der Trend ist von einer bullischen in eine neutrale Korrekturphase übergegangen.
Expertenmeinung: Während die Aufwärtsbewegung schrittweise erfolgte, geht es nun in hohem Tempo in die entgegengesetzte Richtung. Selbst das Pivot-Tief von Anfang Februar konnte der Aktie keinen Halt bieten. Es fehlt nicht mehr viel, um die gesamten Gewinne des aktuellen Kalenderjahres wieder abzugeben. Der nächste Support befindet sich bei rund 85 EUR, gefolgt vom Tief im Dezember bei 78.56 EUR. Dies könnten nun die nächsten potenziellen Kursziele der Bären sein. Derzeit ist hier erhöhte Vorsicht geboten.
Aussicht:BÄRISCH
About the author
Der renommierte Börsenjournalist Achim Mautz ist professioneller Day- und Swingtrader mit besonderem Fokus auf die US Märkte. Außerdem ist er Vorstand des Börsenclubs ratgebergeld.at und gerichtlich beeidigter Sachverständiger für den Bereich Wertpapierdienstleistungen in Österreich. Seit über 10 Jahren ist er für den Online-Broker LYNX als Börsenexperte tätig und wird unter anderem für seine täglichen Wertpapieranalysen in unserem Börsenblick geschätzt.
Analysis methodology
Die Analysen von Achim Mautz basieren überwiegend auf der Technischen Analyse. Dabei nutzt der Autor, gestützt auf seine langjährige Handelserfahrung, bewährte Methoden der Chartanalyse. Er untersucht Wertpapiere unter anderem anhand von Chartmustern, Trendsignalen Unterstützungen, Widerständen und gleitenden Durchschnitten.
Gültigkeit der Analyse: 1 Woche
Wir beabsichtigen nicht, diesen Artikel zu aktualisieren. In Zukunft können aber Analysen zum selben Finanzinstrument veröffentlicht werden.
Ab Ende November hatte die VW-Aktie eine Erholung von in der Spitze 45 Prozent vollzogen, bevor sie ab dem 11. März von der für die Autobranche derzeit bärischen Realität eingeholt wurde. Eine Aufwärtstrendlinie ist bereits gefallen, jetzt kommt es auf die 200-Tage-Linie an.
Die am 11. März vorgelegten Ergebnisse des Vorjahres nebst Ausblick konnten die Anleger ebenso wie die Analysten nicht gerade begeistern. Man könnte zwar einwenden, dass man damit in einem Umfeld wie diesem auch nicht hätte rechnen können, dementsprechend lagen die daraufhin neu vergebenen Kursziele der Analysten bis auf zwei „Ausreißer“ von 139 und 140 Euro auch nur im zu diesem Zeitpunkt erreichten Kursbereich. Aber dass die vorherige, weitreichende Erholung genau am Tag der Bilanz endete, macht klar:
Einige hatten eben doch mit besseren Aussagen gerechnet. Seither ist die Ernüchterung wieder Begleiter der Aktie. Dabei brach die Ende November etablierte Aufwärtstrendlinie ausgerechnet am Donnerstag und unterstreicht, dass selbst die eigentlich absehbaren, höheren Zölle für US-Exporte offenbar von manchen Akteuren nicht ernst genommen wurden. Jetzt steht die Aktie dadurch auf der charttechnischen Kippe:
Sollte die Supportlinie bei 95,80 Euro, die sich aus dem markanten Zwischenhoch vom Oktober ergibt und die noch wichtigere, mit 95,41 Euro direkt darunter laufende 200-Tage-Linie fallen, wäre der Weg nach unten erst einmal frei. Und der nach oben durch den Bruch dieser Linien, die dann als Widerstand fungieren, deutlich steiniger. Wird das bullische Lager das wirklich zulassen?
Expertenmeinung: Man sollte die Frage in diesem für die Branche sukzessiv eisiger werdenden Umfeld vielleicht besser anders formulieren: Werden die Bullen den Bruch dieser die Aktie von größerem Abwärtsspielraum trennenden Linien überhaupt verhindern können?
Aus aktueller Sicht hat ein dynamischer und tragfähiger Aufwärtsschwenk der Aktie an der 200-Tage-Linie zumindest die geringere Wahrscheinlichkeit. Die US-Zölle stellen für den Konzern ein Problem dar, das durch das US-Werk in Chattanooga nicht nennenswert gemildert wird, denn dort werden nur der für die USA spezifisch vertriebene Atlas und der ID.4 gebaut. Andere Pkw und die in die Zölle eingeschlossenen, kleineren Nutzfahrzeuge kommen von außerhalb der USA. Und Teile für die US-Produktion kommen ebenfalls bislang zu einem nicht unerheblichen Teil von außerhalb der US-Grenzen. Und das ist ja nur ein Problem, das auf die bereits bestehenden obendrauf kommt.
Der Druck auf die Gewinnmargen und die Zurückhaltung der Verbraucher beim Neuwagenkauf, beides zusammen bedeutet für VW eine Zwickmühle. Zwar ist man dabei, so gut es geht an der Kostenschraube zu drehen. Aber irgendwann ist das Potenzial für Einsparungen ausgeschöpft, zumal man solche „Sparwellen“ ja immer wieder vornimmt. Würde man zu weit gehen, würde das zu Lasten der Qualität und/oder der Modelltiefe gehen, beides würde am Ende zum Bumerang. Und sinkende Preise würden vielleicht den Absatz beleben, dann aber die Marge drücken, während erneute Preiserhöhungen zwar die Marge vergrößern, dafür aber die Verkaufszahlen unter Druck setzen.
Wie man es dreht und wendet, den Bullen fehlen derzeit die Argumente. Gegenbewegungen nach oben sind zwar immer denkbar. Aber da die Zahlen jetzt erst einmal auf dem Tisch liegen und man mit Blick auf die 2025er-Perspektive angesichts der anstehenden Zölle eher nicht mit positiven Überraschungen rechnen darf, wäre ein Bruch der 200-Tage-Linie und ein anschließender Abstieg Richtung der nächsten, nennenswerten Supportlinie bei 87,72 Euro denkbar genug, um hier nicht im Vorfeld eines klaren, charttechnischen Kaufsignals die Hand aufzuhalten.
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Nach dem Abitur 1984 studierte der gebürtige Hamburger an der Universität der Bundeswehr Betriebswirtschaftslehre. Im Anschluss an seine Dienstzeit als Offizier begann seine Zeit als Analyst und Finanzjournalist. Seit 1996 war und ist er als Redakteur, Referent und Kolumnist in zahlreichen Funktionen aktiv, seit 2016 ist er unter anderem Analyst bei LYNX. Gehrt ist ein Allrounder, der in der fundamentalen, d.h. volks- und betriebswirtschaftlichen Analyse ebenso sattelfest agiert wie in den verschiedenen Disziplinen der Technischen Analyse wie Chart- und Markttechnik und Sentinentanalyse.
Analysis methodology
Die Analysen von Ronald Gehrt basieren auf einer Kombination fundamentaler Fakten und Daten mit der aktuellen chart- und markttechnischen Situation des/der hier vorgestellten Index/Rohstoffs/Währungspaars/Aktie. Bilanz- und Konjunkturdaten sowie wirtschafts- und finanzpolitische Fakten, Nachrichten und/oder Statements werden als Grundlage zur Beurteilung der charttechnischen und markttechnischen Perspektive des untersuchten Werts analysiert.
Chart-Betrachtungszeitraum: 6 Monate
Charttrend: Long / Buy
Gültigkeit der Analyse: 1 Woche
Wir beabsichtigen nicht, diesen Artikel zu aktualisieren. In Zukunft können aber Analysen zum selben Finanzinstrument veröffentlicht werden.
Trendbetrachtung auf Basis 6 Monate: Die Performance des deutschen Automobilherstellers an der Börse sah in den vergangenen Wochen solide aus. Doch im gestrigen Handel kassierten die Bullen einen Rückschlag. Die 20-Tage-Linie, die über Wochen hinweg als verlässliche Unterstützung diente, wurde nach unten durchbrochen. Der Verkaufsdruck verstärkte sich, und die Volkswagen-Aktie schloss mit einem Minus von über 4 %.
Auch das Handelsvolumen war hoch, was darauf hindeutet, dass die Abwärtsbewegung möglicherweise noch weitergehen könnte. Dem übergeordneten Trend hat dieser Rücksetzer bislang allerdings noch nicht geschadet – dieser zeigt vorerst weiterhin nach oben.
Expertenmeinung: Die nächste bedeutende Unterstützung liegt bei der psychologisch wichtigen Marke von 100 EUR. Bei 101 EUR befindet sich das Pivot-Tief von Anfang Januar. Knapp darunter verlaufen die 50-Tage-Linie sowie ein ehemaliges Unterstützungsband, das zuletzt überwunden wurde. Mehrere Unterstützungsniveaus, die für die Bullen entscheidend sein könnten.
Vorerst wird mein Ausblick von „bullisch“ auf „neutral“ herabgestuft. Es bleibt abzuwarten, ob die genannten Unterstützungen tatsächlich halten. Die Bullen stehen jedenfalls unter Druck.
Der renommierte Börsenjournalist Achim Mautz ist professioneller Day- und Swingtrader mit besonderem Fokus auf die US Märkte. Außerdem ist er Vorstand des Börsenclubs ratgebergeld.at und gerichtlich beeidigter Sachverständiger für den Bereich Wertpapierdienstleistungen in Österreich. Seit über 10 Jahren ist er für den Online-Broker LYNX als Börsenexperte tätig und wird unter anderem für seine täglichen Wertpapieranalysen in unserem Börsenblick geschätzt.
Analysis methodology
Die Analysen von Achim Mautz basieren überwiegend auf der Technischen Analyse. Dabei nutzt der Autor, gestützt auf seine langjährige Handelserfahrung, bewährte Methoden der Chartanalyse. Er untersucht Wertpapiere unter anderem anhand von Chartmustern, Trendsignalen Unterstützungen, Widerständen und gleitenden Durchschnitten.
Chart-Betrachtungszeitraum: 6 Monate
Charttrend: Long / Buy
Gültigkeit der Analyse: 1 Woche
Wir beabsichtigen nicht, diesen Artikel zu aktualisieren. In Zukunft können aber Analysen zum selben Finanzinstrument veröffentlicht werden.
Trendbetrachtung auf Basis 6 Monate: Die letzten Wochen liefen für die deutsche Automobilbranche an der Börse überaus positiv. Die bekannten Titel konnten sich gut in Szene setzen und von der beeindruckenden Entwicklung des DAX profitieren.
Auch die Volkswagen-Aktie konnte sich endlich aus dem Tal der Tränen verabschieden. Die Bullen scheinen hier mittlerweile das Zepter übernommen zu haben. Zu Jahresbeginn wurde der Abwärtstrend gebrochen. Aktuell zeigt sich eine Folge von höheren Hochs und höheren Tiefs. Die wichtigen gleitenden Durchschnitte der Perioden 20 und 50 steigen nachhaltig in Richtung Norden und unterstreichen den aktuell vorherrschenden bullischen Tenor.
Expertenmeinung: Wohin könnte die weitere Reise gehen? Beim Blick auf den Wochenchart ist der nächste härtere Widerstand noch ein Stück weit entfernt. Hier rückt das Hoch von April 2024 in den Fokus, das bei 129.60 EUR lag. Dies könnte ein mögliches Kursziel für die kommenden Wochen darstellen.
Wichtig ist dabei, dass die Serie von höheren Hochs und höheren Tiefs nicht unterbrochen wird. Eine entscheidende Unterstützung liegt knapp oberhalb der psychologisch wichtigen Marke von 100 EUR. Solange die Bullen die Kurse darüber halten können, bleibt das charttechnische Bild insgesamt positiv.
Der renommierte Börsenjournalist Achim Mautz ist professioneller Day- und Swingtrader mit besonderem Fokus auf die US Märkte. Außerdem ist er Vorstand des Börsenclubs ratgebergeld.at und gerichtlich beeidigter Sachverständiger für den Bereich Wertpapierdienstleistungen in Österreich. Seit über 10 Jahren ist er für den Online-Broker LYNX als Börsenexperte tätig und wird unter anderem für seine täglichen Wertpapieranalysen in unserem Börsenblick geschätzt.
Analysis methodology
Die Analysen von Achim Mautz basieren überwiegend auf der Technischen Analyse. Dabei nutzt der Autor, gestützt auf seine langjährige Handelserfahrung, bewährte Methoden der Chartanalyse. Er untersucht Wertpapiere unter anderem anhand von Chartmustern, Trendsignalen Unterstützungen, Widerständen und gleitenden Durchschnitten.