Arm Holdings Aktie Prognose ARM Holdings: +25% in wenigen Tagen – Erstes Kursziel ist erreicht

News: Aktuelle Analyse der Arm Holdings Aktie

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Arm Holdings
ISIN: US0420682058
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Chartanalyse
Basis 6 Monate bullish
Zur Arm Holdings Aktie
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Trendbetrachtung auf Basis 6 Monate: Die Aktie des Chip-Designers wurde nach einem raketenartigen Start im Februar wenig später ordentlich in die Mangel genommen. Spätestens mit dem Verlust der 50-Tage-Linie im April war klar, dass wir hier eine tiefgreifende Korrektur bekommen würden. Von dieser hat sich die ARM-Aktie mittlerweile aber erholt.

Mit dem Breakout aus der eingezeichneten Widerstandslinie konnte Ende Mai ein klares Kaufsignal ausgelöst werden. Bereits einige Tage zuvor gelang die mustergültige Rückeroberung der 50-Tage-Linie. Seither ist das Papier kaum noch zu halten und konnte innerhalb weniger Handelstage satte +25% zulegen. Bereits im Februar hatte ich dem Titel positive Aussichten mit auf den Weg gegeben.  

Die aktuellen Kurse, Charts, Dividenden und Kennzahlen zur Arm Holdings Aktie finden Sie hier.

Expertenmeinung: Der Trend befindet sich in einer bullischen Phase und die ersten Kursziele nach oben wurden bereits erreicht. Hierbei blicken wir auf die Pivot-Hochs des Monats März. Das bisherige Allzeithoch bei 164 USD könnte mitunter auch noch ein Thema werden.

Einstiege auf aktuellem Niveau sind jedoch mit höherem Risiko verbunden. Zum einen ist die Aktie schon weit gelaufen und zum anderen ist der Abstand zur 50-Tage-Linie wieder deutlich angewachsen. Eine Zwischenkorrektur wäre demnach mehr als willkommen. Meine Gesamtbewertung der Aktie bleibt vorerst auf der bullischen Ebene.

Aussicht: BULLISCH

Arm Holdings Aktie: Chart vom 11.06.2024, Kurs: 143.71 USD, Kürzel: ARM | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Arm Holdings Aktie: Chart vom 11.06.2024, Kurs: 143.71 USD, Kürzel: ARM | Quelle: TWS
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Vorherige Analysen der Arm Holdings Aktie

ARM ist ein Hersteller von IP-Lösungen für Mikroprozessoren. Die sogenannte ARM-Architektur findet sich überall im Hightech-Bereich. Jetzt handeln einige das Unternehmen als eine Art „neue Nvidia“. Aber wird die ARM-Aktie dadurch zur Einbahnstraße nach oben?

Diese Frage dürften sich angesichts des massiven Kurssprungs im Februar und der sich daran anschließenden, charttechnischen Dreiecksformation wohl alle stellen, Bullen und Bären gleichermaßen. Dass ein IT-Experte in Bezug auf das grundsätzliche Wachstumspotenzial der ARM-Produkte und Lösungen eine Antwort weiß, könnte sein. Aber auch dann bleibt offen, wie sich Umsatz und Gewinn weiter entwickeln werden, denn Konkurrenz und die Nachfrage der Abnehmer sind auf einen Zeitraum von zwei, drei Jahren hinaus nie vorhersehbar. Aber genau das wäre höchst hilfreich, denn momentan ist die ARM-Aktie mit einem Kurs/Gewinn-Verhältnis zwischen (je nach Schätzung) 95 und 130 so teuer, dass sie zu einem mehrjährigen, rasanten Gewinnwachstum verdammt ist, um wenigstens in zwei Jahren wieder zu einer normalen Bewertung zu gelangen.

Als ARM am 8. Mai das Ergebnis des hier immer bis zum 31.3. reichenden, abgelaufenen Geschäftsjahres vorlegte, konnte man zwar in Bezug auf das vierte Geschäftsjahresquartal mit einem über den Prognosen liegenden Gewinn pro Aktie beeindrucken, der Ausblick auf das seit 1.4. laufende Geschäftsjahr 2024/2025 lag aber unter den großen Erwartungen der Analysten. Und die waren groß, seit die Ergebnisse des vorherigen, dritten Geschäftsjahresquartals herauskamen und man da für das jetzt beendete Quartal mehr Gewinn avisierte als bis dahin allgemein erwartet. Das Problem, das sich aus dieser positiven Überraschung ergab, springt einem im Chart förmlich ins Auge:

Expertenmeinung: Man hatte es gleich völlig übertrieben, der Kurs hatte sich binnen drei Tagen nach dieser Bilanz vom Februar in der Spitze mehr als verdoppelt. Und jetzt steht man da und fragt sich: Wo gehört die Aktie denn nun hin? Zurück auf Los, weil zu viel Erwartungen im Kurs drin sind oder doch, weil es eben große, aber keine zu großen Erwartungen sind, an und über das bisherige, am 12. Februar bei 164 US-Dollar markierte Rekordhoch?

ARM Holdings Aktie: Chart vom 24.05.2024, Kurs 114,64 US-Dollar, Kürzel: ARM | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
ARM Holdings Aktie: Chart vom 24.05.2024, Kurs 114,64 US-Dollar, Kürzel: ARM | Quelle: TWS

Das Problem ist klar: Da man nicht weiß, was in ein, zwei Jahren sein wird, kann es keine klare Antwort auf diese Frage geben. Was bleibt, wenn in Sachen Bewertung und Perspektive die Fragezeichen dominieren? Der Chart. Sprich, man agiert einfach nach dem, was einem das Chartbild vorgibt. Dieses Chartbild spiegelt die zunehmende Unsicherheit über die kommende Richtung durch die jetzt entstandene Dreiecksformation klar wider. Und auch, dass eine Entscheidung zwingend ist, denn der Kurs läuft immer mehr in die Spitze der Formation hinein.

Dabei sind es nicht die beiden Linien des Dreiecks alleine, auf die es jetzt ankommt, sondern es sind zwei Zonen, die sich um diese Linien herum gruppieren. Auf der Unterseite darf die ARM-Aktie nicht durch die Supportzone 80/94 US-Dollar fallen, wenn man die Chancen auf der Oberseite erhalten will. Auf der Oberseite kommt es auf die Zone 115,50/121,50 US-Dollar an, wenn der Weg nach oben wieder frei werden soll. Der Showdown lässt sich also nicht mehr lange herauszögern. Aber auch, wenn man grundsätzlich dann interessante Chancen in Ausbruchsrichtung hätte: Alleine die immense Volatilität, die diese Aktie zeigt, sollte klar machen: Das wäre nur etwas für Trader mit guten Nerven.

Trendbetrachtung auf Basis 6 Monate: Der Kurs der Aktie des US-amerikanischen Chipdesigners ist im gestrigen Handel um atemberaubende +48% nach oben geschnellt. Das Unternehmen lieferte besser als erwartete Quartalsergebnisse und überraschte sowohl Analysten als auch Anleger.

Die Arm Holdings-Aktie feierte erst im Herbst des vorigen Jahres ihr Börsendebüt und scheint bereits jetzt ein neuer Stern an der Wall Street zu werden. Getrieben wurden die positiven Ergebnisse von einer starken Dynamik im Bereich der künstlichen Intelligenz (KI). Mit dem jüngsten Anstieg wurde der ohnehin schon starke Aufwärtstrend ein weiteres Mal bestätigt.

Expertenmeinung: Schauen wir uns die Zahlen im Detail an. Der Gewinn lag mit 0.29 USD je Aktie deutlich über dem allgemeinen Konsens von 0.25 USD je Aktie. Der Umsatz war mit 824 Millionen USD ebenfalls deutlich über den von Analysten prognostizierten 765.19 Millionen USD.

Doch damit nicht genug. Für das laufende Quartal erwartet der Konzern einen Gewinn je Aktie in Höhe von 0.28 bis 0.32 USD je Aktie. Bislang ist man hier lediglich von 0.21 USD je Aktie ausgegangen. Dies erklärt auch den mächtigen Kurssprung der Aktie. Vorerst sind Einstiege auf aktuellem Niveau mitunter recht schwierig, denn der einzige Anhaltspunkt, um einen Trade zu verteidigen, wäre das Tief des gestrigen Gaps. Anleger sollten sich diesen Titel aber unbedingt mit auf die Beobachtungsliste setzen, denn es scheint, dass dieser Anstieg wohl nur der Anfang gewesen sein dürfte.

Aussicht: BULLISCH

 ARM Holdings Aktie: 08.02.2024, Kurs: 63.24 USD, Kürzel: PYPL | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
ARM Holdings Aktie: 08.02.2024, Kurs: 63.24 USD, Kürzel: PYPL | Quelle: TWS
artikel
Beste aktien 2024?

Wir haben die LYNX-Experten nach den möglichen Top-Aktien für 2024 gefragt.

Quelle:
Earningswhispers.com; https://www.earningswhispers.com/epsdetails/ARM

ARM Holdings ist der Börsengang des Jahres. Am ersten Handelstag schoss der Kurs um nahezu 25 % in die Höhe und das könnte noch lange nicht das Ende der Fahnenstange sein.

Softbank triumphiert: Börsengang von ARM ist ein voller Erfolg

Vorbörslich notiert die Aktie derzeit 7,38 % im Plus bei 68,28 USD. Damit kommt der Chiphersteller auf einen Börsenwert von etwa 70 Mrd. USD.
Für die Muttergesellschaft Softbank ist der Börsengang ein voller Erfolg, denn auch nach dem IPO hält man noch 90 % am Unternehmen.

Softbank hatte ARM im Jahr 2016 für 32 Mrd. USD übernommen und von der Börse genommen, jetzt will man endlich Kasse machen.
Denn bisher war das Investment in ARM kein besonders großer Erfolg.

Man hatte schlichtweg zu viel bezahlt und wollte das Unternehmen im Vorjahr bereits für 40 Mrd. USD an Nvidia verkaufen. Der Deal stieß bei den Kunden von ARM sowie den Kartellbehörden jedoch auf Widerstand und scheiterte am Ende.

Was man vor einem Jahr für 40 Mrd. USD nicht losbekam, verkauft man jetzt anteilig und zu einem Preis von etwa 70 Mrd. USD an Kleinanleger.
Die meisten werden die Aktie aber ohnehin nur zum Zocken nutzen.

Atemberaubend hoch bewertet

Den letzten beißen die Hunde. Es kann zwar niemand sagen, wie lange die Euphorie noch anhält und ob die Aktie nochmal deutlich steigt, doch am Ende wird die Aktie mit sehr großer Wahrscheinlichkeit in den Sinkflug übergehen.

Denn die Bewertung ist atemberaubend hoch. ARM hat im letzten Geschäftsjahr einen Umsatz von 2,68 Mrd. USD und ein Nettoergebnis von 524 Mio. USD erzielt.

ARM kommt demnach auf ein KUV von 26 und eine P/E von 133. Da im laufenden Geschäftsjahr ein erheblicher Gewinnsprung erwartet wird, liegt die forward P/E bei knapp unter 100.

Das stellt selbst Nvidia in den Schatten. Selbst nachdem sich der Kurs mehr als vervierfacht hat, kommt der GPU-Marktführer „nur“ auf eine forward P/E von 42,3.

Egal ob 42 oder 100, eine P/E auf diesem Niveau bringt immer Gefahren mit sich, das gilt umso mehr für zyklische Branchen.

Ein anderer Vergleich lässt ARM auch nicht sonderlich gut aussehen. Das Unternehmen war bis 2016 börsennotiert und daher sind die damaligen Geschäftszahlen bekannt.

Wie schneidet ARM im Vergleich ab?

In dieser Zeit hat ARM den Umsatz etwas weniger als verdoppelt. Das ist ordentlich, doch viele andere Unternehmen in der Branche haben ein deutlich höheres Wachstum verzeichnet.
Nvidia hat den Umsatz in dieser Zeit mehr als verfünffacht, ASML verdreifacht, TSMC nahezu verdreifacht und Broadcom vervierfacht.

Mit diesen Branchengrößen muss sich ARM messen, denn sie alle kämpfen um die Gunst der Anleger.
Das Problem daran ist, dass sie allesamt wesentlich günstiger sind als ARM. ASML kommt derzeit auf eine P/E von 33, Broadcom auf 21 und TSMC auf 17,3.

ARM Holdings Aktie: Chart vom 15.09.2023, Kurs: 68,28 - Kürzel: ARM | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
ARM Holdings Aktie: Chart vom 15.09.2023, Kurs: 68,28 – Kürzel: ARM | Quelle: TWS

Es dürfte selbst für den glühendsten Bullen von ARM schwierig sein, diese Diskrepanz zu erklären.
Damit soll ARM nicht schlechtgemacht werden, es handelt sich zweifelsohne um ein tolles Unternehmen, die Bewertung ist nur gefährlich hoch.

Um das zu bereinigen, gibt es nur zwei Möglichkeiten:
Entweder mündet der fulminante Börsenstart in einem Crash, wie wir nach IPOs bereits unzählige Male erlebt haben.
Oder ARM wächst mit atemberaubender Geschwindigkeit und schließt die Lücke mit der Zeit.

Sentiment maximal bullisch

Doch selbst in dem optimistischeren Szenario könnte die Kursentwicklung in den kommenden Jahren viele Anleger enttäuschen.
Erfahrungsgemäß enden die heißesten Börsengänge in Ernüchterung.

Vielleicht erinnern Sie sich noch an Snowflake. Die Aktie schoss in der ersten Phase nach dem Börsengang von 250 auf über 400 USD.
Seitdem sind mehr als drei Jahre vergangen und der Kurs steht bei 163 USD.

Das mag nur eine Anekdote sein, doch statistisch gesehen, sind Börsengänge grundsätzlich ein schlechter Zeitpunkt, um zu investieren.

Der Hype ist nachvollziehbar: Totale Dominanz

Doch genug der warnenden Worte. Man kann den Hype um die Aktie durchaus nachvollziehen, er geht wahrscheinlich nur zu weit.

ARM hat in einigen Bereichen eine vorherrschende Rolle und gehört zu den dominanten Unternehmen der Chip-Industrie.

Die Prozessoren von ARM werden in nahezu allen mobilen Geräten wie Smartphones oder Tablets genutzt, dabei spielt es keine Rolle ob Apple oder Andriod-Gerät. Der Marktanteil in diesem Bereich liegt bei 90 %.
Das bedeutet, dass Sie mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit Kunden von ARM sind.

Dasselbe gilt für Controller sowie Prozessoren im IoT-Bereich. Dort hat man ebenfalls einen Marktanteil von etwa 90 %.

ARM gewinnt immer

Hinzu kommt das Geschäft mit anderen Microcontrollern, Fahrzeugtechnik, Netzwerktechnik sowie das Datenzentren- und Cloudgeschäft.

Dabei setzt ARM auf ein Lizenzmodell. Man baut die Chips nichts selbst, sondern entwickelt sie nur und vergibt dann Lizenzen an andere Hersteller, die auf dieser Basis ihre Chips herstellen.
Zu den Kunden gehört alles, was Rang und Namen hat. Darunter beispielsweise Apple, Qualcomm, Samsung, Microsoft, Intel, Fujitsu oder Nvidia.

Damit hat sich ARM in eine äußerst vorteilhafte Position manövriert. Für das Unternehmen spielt es in einigen Teilbereichen der Chipindustrie keine Rolle mehr, wer als Sieger vom Platz geht.
Egal ob Apple, Samsung oder sonst wer Marktanteile bei Smartphones gewinnt, in allen Produkten stecken Chips, die von ARM entwickelt wurden. ARM gewinnt, so oder so.

In Anbetracht dieser Tatsachen, ist es kein Wunder, dass die Aktie bei Anlegern auf Gegenliebe stößt.