Die Analysen von Achim Mautz basieren überwiegend auf der Technischen Analyse. Dabei nutzt der Autor, gestützt auf seine langjährige Handelserfahrung, bewährte Methoden der Chartanalyse. Er untersucht Wertpapiere unter anderem anhand von Chartmustern, Trendsignalen Unterstützungen, Widerständen und gleitenden Durchschnitten.
Trendbetrachtung auf Basis 6 Monate: Seit Herbst des Vorjahres zeigt die Deutsche Bank Aktie eine beeindruckend konstante Aufwärtsbewegung. Trotz eines kurzfristigen Einbruchs im April, der etwas aus dem stabilen Gesamtbild heraussticht, blieb der übergeordnete Trend intakt.
Besonders auffällig ist, wie sauber sich die Aufwärtsbewegung an technischen Marken orientiert. Nach einer kurzen Verschnaufpause im Juli gelang es den Bullen in der Vorwoche, einen weiteren markanten Widerstand zu überwinden. Dieser Breakout brachte frischen Schwung in die Aktie und könnte die Basis für weitere Kursgewinne bilden. Auch das Handelsvolumen zog leicht an – ein Indiz dafür, dass das Interesse der Marktteilnehmer weiterhin hoch ist.
Expertenmeinung: Die Bullen scheinen das Zepter derzeit fest in der Hand zu haben. Solange sich die Kurse oberhalb der letzten Ausbruchsmarke halten können und vor allem über der 20- und 50-Tage-Linie bleiben, spricht einiges dafür, dass der Aufwärtstrend fortgesetzt werden könnte.
Ein Rückfall in die vorangegangene Konsolidierungszone hingegen würde das positive Chartbild wieder eintrüben. Vorerst bleiben die Aussichten jedoch auf der bullischen Seite.
Aussicht: BULLISCH
Deutsche Bank Aktie: Chart vom 28.07.2025, Kurs: 28.060 EUR, Kürzel: DBK | Quelle: TWS
Wir beabsichtigen nicht, diesen Artikel zu aktualisieren. In Zukunft können aber Analysen zum selben Finanzinstrument veröffentlicht werden.
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Der renommierte Börsenjournalist Achim Mautz ist professioneller Day- und Swingtrader mit besonderem Fokus auf die US Märkte. Außerdem ist er Vorstand des Börsenclubs ratgebergeld.at und gerichtlich beeidigter Sachverständiger für den Bereich Wertpapierdienstleistungen in Österreich. Seit über 10 Jahren ist er für den Online-Broker LYNX als Börsenexperte tätig und wird unter anderem für seine täglichen Wertpapieranalysen in unserem Börsenblick geschätzt.
Vorherige Analysen der Deutsche Bank Aktie
Gültigkeit der Analyse: 1 Woche
Erwartung: Neutral
Wir beabsichtigen nicht, diesen Artikel zu aktualisieren. In Zukunft können aber Analysen zum selben Finanzinstrument veröffentlicht werden.
Bei der Deutsche Bank-Aktie versuchen sich die Trader gerade an einem Ausbruchsversuch aus einer seit zwei Monaten geltenden Handelsspanne. Aber was motiviert die Akteure, eine Aktie zu kaufen, die ohnehin in diesem Jahr weit stärker lief als der Gesamtmarkt?
Neue Nachrichten von der Deutschen Bank gab es in den letzten Tagen nicht, dafür aber Quartalsbilanzen von den US-Banken. Allerdings fielen die eher „gemischt“ aus. Übertroffene Prognosen waren da nicht so dominant, dass man unterstellen könnte, dass die „Deutsche“ zwingend ebenso starke Zahlen abliefern müsste … zumal das Umfeld hier ein anderes ist.
Zwar gibt es das Argument, dass eine massiv steigende Schuldenaufnahme des Bundes automatisch auch für die heimischen Großbanken gut ist. Aber das hat man ja längst umgesetzt. Nicht umsonst ist der Kurs der Deutschen Bank so stark gestiegen und findet sich in der Gruppe von DAX-Titeln wieder, die überhaupt dafür gesorgt haben, dass der deutsche Leitindex so stark lief: Infrastruktur, Rüstung, Finanztitel … das sind seit Monaten die entscheidenden Zugpferde. Was also würde einen Ausbruch auf diesem derart hohen Niveau so unterfüttern, dass er, wenn die Handelsspanne mit Schlusskursen über 26,10 Euro überboten würde, auch Bestand hat?
Expertenmeinung: Absolut überzeugende Halbjahreszahlen und eine idealerweise angehobene Prognose wären dafür nötig. In einer Woche, am 24. Juli, stehen diese Bilanzdaten an, dann muss sich zeigen, ob die Aktie auch nachhaltig „höher kann“. Denn auf Basis der derzeitigen Gewinnerwartungen ist die Aktie, gegenüber dem Jahreswechsel bereits etwa 55 Prozent im Plus, schon eher hoch bewertet. Was auch viele Analysten so sehen:
Von den 15 derzeitigen Einstufungen sind neun Kaufempfehlungen, der Rest teilt sich „Halten“ und „Verkaufen“. Eine Mehrheit der Experten ist für die Aktie also bullisch, aber nicht um jeden Preis. Das durchschnittliche Kursziel für die Deutsche Bank-Aktie liegt derzeit bei 23,90 Euro und ist somit bereits überschritten. Was kein Widerspruch zu den Einstufungen ist, denn diese können ja durchaus auch schon ein paar Wochen oder sogar Monate alt sein und sich damit auf einen deutlich niedriger notierenden Kurs bezogen haben.
Um die Bewertung zumindest in Bezug auf den Blick nach vorne günstiger zu machen und den Analysten Argumente für höhere Kursziele zu liefern, ist der Ausbruch des Kurses nach oben alleine nichts wert. Da müssen jetzt starke Halbjahreszahlen nachgeliefert werden.
Zumal man fürchten muss, dass die Motivation, die Aktie jetzt wieder nach oben in Marsch zu setzen, weniger die starke Erwartung ebenso starker Zahlen ist, sondern der Umstand, dass das spekulative Kapital zwar kaufen will, die anderen Überflieger wie Siemens Energy, Heidelberg Materials oder Rheinmetall aber schon derart überkauft sind, dass man auf die Bankaktien ausweicht und einfach damit weitermacht … als Verlegenheitslösung also.
Damit würde ein Ausbruch aus der Handelsspanne zu einem auf Abruf, seine Beständigkeit erfordert ebenso überzeugende Bilanzdaten wie weiter fließendes Spekulationskapital. Das kann man, wenn man eine spekulative Ader hat, sicherlich mitmachen. Aber was man dann nicht kann, sondern muss, ist eine konsequente Absicherung durch Stoppkurse vorzunehmen. Denn sollte der Ausbruch am Ende ausbleiben oder scheitern und die Deutsche Bank-Aktie diese Handelsspanne mit Schlusskursen unter 23 Euro nach unten verlassen, wäre jedwede bullische Perspektive zumindest auf kurzfristiger Ebene umgehend vom Tisch.
Deutsche Bank Aktie: Chart vom 16.07.2025, Kurs 25,56 Euro, Kürzel: DBK | Quelle: TWS
Nach dem Abitur 1984 studierte der gebürtige Hamburger an der Universität der Bundeswehr Betriebswirtschaftslehre. Im Anschluss an seine Dienstzeit als Offizier begann seine Zeit als Analyst und Finanzjournalist. Seit 1996 war und ist er als Redakteur, Referent und Kolumnist in zahlreichen Funktionen aktiv, seit 2016 ist er unter anderem Analyst bei LYNX. Gehrt ist ein Allrounder, der in der fundamentalen, d.h. volks- und betriebswirtschaftlichen Analyse ebenso sattelfest agiert wie in den verschiedenen Disziplinen der Technischen Analyse wie Chart- und Markttechnik und Sentinentanalyse.
Analysemethode
Die Analysen von Ronald Gehrt basieren auf einer Kombination fundamentaler Fakten und Daten mit der aktuellen chart- und markttechnischen Situation des/der hier vorgestellten Index/Rohstoffs/Währungspaars/Aktie. Bilanz- und Konjunkturdaten sowie wirtschafts- und finanzpolitische Fakten, Nachrichten und/oder Statements werden als Grundlage zur Beurteilung der charttechnischen und markttechnischen Perspektive des untersuchten Werts analysiert.
Chart-Betrachtungszeitraum: 6 Monate
Charttrend: Long / Buy
Gültigkeit der Analyse: 2 Wochen
Erwartung: Long / Buy
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Trendbetrachtung auf Basis 6 Monate: Nach einer beeindruckenden Rallye von April bis Mai hat sich das Momentum in der Aktie des deutschen Finanzinstitut etwas abgeschwächt.
Mit dem Ausbruch der Deutsche Bank-Aktie über die Marke von rund 23,50 EUR wurde dieses Niveau zu einer wichtigen Unterstützung. Seit einigen Wochen tendieren die Kurse knapp über dieser Marke und konsolidieren innerhalb eines Dreiecks. In diesem Bereich dürfte sich der weitere Kursverlauf der Aktie entscheiden. Der Trend befindet sich in einer insgesamt bullischen Lage.
Expertenmeinung: Die aktuell anhaltende Konsolidierung wirkt durchaus gesund. Es sollte nicht außer Acht gelassen werden, dass die Aktie gerade einen Anstieg von rund 50 % hinter sich hat. Eine Verschnaufpause erscheint daher nachvollziehbar.
Dennoch sollten die Bullen den Support bei rund 23,50 EUR verteidigen, um eine stärkere Korrektur zu vermeiden. Eine Fortsetzung der Aufwärtsbewegung wäre beim Ausbruch aus dem eingezeichneten Dreieck nach oben denkbar. Hierzu müssten die Kurse das Niveau von 25 EUR überwinden. Es bleibt abzuwarten, ob dies bereits in dieser Woche geschieht.
Aussicht: BULLISCH
Deutsche Bank Aktie: Chart vom 16.06.2025, Kurs: 24.325 EUR, Kürzel: DBK | Quelle: TWS
Über den Autor
Der renommierte Börsenjournalist Achim Mautz ist professioneller Day- und Swingtrader mit besonderem Fokus auf die US Märkte. Außerdem ist er Vorstand des Börsenclubs ratgebergeld.at und gerichtlich beeidigter Sachverständiger für den Bereich Wertpapierdienstleistungen in Österreich. Seit über 10 Jahren ist er für den Online-Broker LYNX als Börsenexperte tätig und wird unter anderem für seine täglichen Wertpapieranalysen in unserem Börsenblick geschätzt.
Analysemethode
Die Analysen von Achim Mautz basieren überwiegend auf der Technischen Analyse. Dabei nutzt der Autor, gestützt auf seine langjährige Handelserfahrung, bewährte Methoden der Chartanalyse. Er untersucht Wertpapiere unter anderem anhand von Chartmustern, Trendsignalen Unterstützungen, Widerständen und gleitenden Durchschnitten.
Chart-Betrachtungszeitraum: 6 Monate
Charttrend: Long / Buy
Gültigkeit der Analyse: 2 Wochen
Erwartung: Long / Buy
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Trendbetrachtung auf Basis 6 Monate: Die Aktie des deutschen Finanzinstituts blickt auf eine positive Entwicklung im aktuellen Kalenderjahr zurück. Die langfristige Erholung begann bereits 2024 und setzte sich zuletzt fort. Lediglich der kurzfristig deutliche Rücksetzer von Anfang April passt nicht ganz ins Gesamtbild.
Die Bullen nutzten die Schwächephase jedoch und trieben die Kurse wieder in Richtung des bislang erzielten Jahreshochs. Dieses markierte im April mein vorläufiges Kursziel, wurde mittlerweile überschritten und dient nun als potenzielle Unterstützung im Chart. Die Deutsche Bank-Aktie befindet sich derzeit in einer bullisch anmutenden Trendphase.
Expertenmeinung: Ende Mai wurde die Unterstützung bei rund 23.50 EUR erfolgreich getestet. Knapp darunter befindet sich ein weiterer kleiner Support, der in den kommenden Tagen von der 50-Tage-Linie gestützt werden dürfte. Somit stellt der Bereich zwischen rund 23 und 23.50 EUR eine relevante Zone dar, die von den Bullen möglichst verteidigt werden sollte.
Solange sich die Kurse darüber halten, könnten die Aussichten für die Aktie weiterhin positiv bleiben. Die langfristige Erholung des Papiers scheint vorerst gut untermauert.
Aussicht: BULLISCH
Deutsche Bank Aktie: Chart vom 03.06.2025, Kurs: 24.475 EUR Kürzel: DBK | Quelle: TWS
Über den Autor
Der renommierte Börsenjournalist Achim Mautz ist professioneller Day- und Swingtrader mit besonderem Fokus auf die US Märkte. Außerdem ist er Vorstand des Börsenclubs ratgebergeld.at und gerichtlich beeidigter Sachverständiger für den Bereich Wertpapierdienstleistungen in Österreich. Seit über 10 Jahren ist er für den Online-Broker LYNX als Börsenexperte tätig und wird unter anderem für seine täglichen Wertpapieranalysen in unserem Börsenblick geschätzt.
Analysemethode
Die Analysen von Achim Mautz basieren überwiegend auf der Technischen Analyse. Dabei nutzt der Autor, gestützt auf seine langjährige Handelserfahrung, bewährte Methoden der Chartanalyse. Er untersucht Wertpapiere unter anderem anhand von Chartmustern, Trendsignalen Unterstützungen, Widerständen und gleitenden Durchschnitten.
Gültigkeit der Analyse: 1 Woche
Erwartung: Long / Buy
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Das am Dienstag vorgelegte Ergebnis des ersten Quartals war beeindruckend, kein Wunder also, dass die Aktie der Deutschen Bank darauf positiv reagierte. Nur dürften sich jetzt einige fragen, wo es mit dem Kurs noch hingehen könnte, ob nicht langsam die Luft raus ist.
Der Umsatz stieg im Vergleich zum Vorjahreszeitraum um zehn Prozent, aufgrund der deutlich über den eigenen Zielen liegenden Netto-Marge von 11,9 Prozent legte der Gewinn, vor und nach Steuern gleichermaßen, deutlich überproportional um jeweils 39 Prozent zu. Das war ein perfektes Ergebnis, zugleich lag es klar über der durchschnittlichen Analystenprognose.
Der Umsatz lag damit so hoch wie zuletzt 2015, der Gewinn sogar so hoch wie zuletzt im Jahr 2011. Und das Jahr 2015 taucht erneut auf, wenn es um die Frage geht, wann die Deutsche Bank-Aktie zuletzt so hoch notierte wie gestern. So gesehen wirkt das Bild rund: Vor zehn Jahren lief es zuletzt so gut, die Aktie notiert auf dem Level von damals … das passt also.
Und sieht man sich an, dass die Aktie auf Basis der bisherigen, durchschnittlichen Analystenprognose für den 2025er-Gewinn aktuell ein Kurs/Gewinn-Verhältnis von etwa acht ausweist … KGVs unter zehn sind bei Finanztiteln nicht teuer … passt das ebenso. Zwar ist das durchschnittliche Kursziel der Experten, zuletzt bei 21,10 Euro, schon deutlich überboten. Aber es wäre keine große Überraschung, wenn einige ihr Ziel in den kommenden Tagen nach oben korrigieren. Grundsätzlich passt das also, wenn es um das derzeitige Kursniveau ginge, aber:
Expertenmeinung: Das hilft einem bei der Frage nicht weiter, ob man jetzt noch einsteigen könnte oder ob man vielleicht anfangen sollte, Gewinne mitzunehmen statt zuzukaufen, wenn man bereits engagiert ist. Dazu braucht es eine Antwort auf die Frage: Wie viel Luft ist hier noch nach oben, kurz- und mittelfristig?
Die Aktie hat als Reaktion auf die Bilanzdaten gestern mit 23,545 Euro ziemlich genau auf Höhe des vorherigen Jahres-Verlaufshochs von Ende März geschlossen, im Tageshoch lag sie mit 23,64 Euro noch einen Tick darüber. Wenn der deutsche Gesamtmarkt in den kommenden Tagen tendenziell positiv bleibt, kann dieses März-Hoch durchaus überboten werden, immerhin waren die Zahlen klar besser als erwartet.
Aber eine langsam überkaufte Markttechnik und der Umstand, dass die Aktie nach dem Mini-Crash Anfang April bereits eine weite Strecke in kurzer Zeit gestiegen ist, geben dem „Gummiband“ in Bezug auf weiteres Aufwärtspotenzial eine ziemliche Spannung. Da wäre zu überlegen, entweder bei bestehenden Positionen ein paar Aktien zu verkaufen oder den Stoppkurs anzuheben. Problem bei der zweiten Variante:
Die ultra-kurzfristige, am 7. April entstandene Aufwärtstrendlinie ist viel zu steil, um auf Dauer halten zu können. Wenn die brechen würde, wäre das also noch lange kein Beinbruch. Auf der anderen Seite wäre eine einigermaßen taugliche Supportzone darunter erst um 20,80 Euro zu finden … und das ist unerfreulich weit weg. Daher wäre die Variante, durch den Verkauf eines kleineren Teils bestehender Positionen einen etwas weiteren Stoppkurs auszutarieren, durchaus erwägenswert.
Um neu einzusteigen oder zuzukaufen wäre der aktuelle Zeitpunkt vermutlich nicht ideal, immerhin liegen die positiven Nachrichten jetzt auf dem Tisch und die Aktie hat mit gut fünf Prozent Kursgewinn darauf reagiert. Aber der Weg des Umsatz- und Gewinnwachstums wirkt aus derzeitiger Sicht solide und stetig genug, um der Deutschen Bank-Aktie mittelfristig noch einiges zuzutrauen. In Korrekturen hinein, näher an wichtigen Trendlinien, einzusteigen oder nachzufassen, wäre also allemal eine Überlegung wert.
Quellenangaben: Ergebnis des 1. Quartals 2025, 29.04.2025: https://www.db.com/news/detail/20250429-deutsche-bank-veroeffentlicht-ergebnisse-zum-ersten-quartal-2025?language_id=3 Analysten-Kursziele: https://finance.yahoo.com/quote/DBK.DE/analysis/
Deutsche Bank Aktie: Chart vom 29.04.2025, Kurs 23,545 Euro, Kürzel: DBK | Quelle: TWS
Über den Autor
Nach dem Abitur 1984 studierte der gebürtige Hamburger an der Universität der Bundeswehr Betriebswirtschaftslehre. Im Anschluss an seine Dienstzeit als Offizier begann seine Zeit als Analyst und Finanzjournalist. Seit 1996 war und ist er als Redakteur, Referent und Kolumnist in zahlreichen Funktionen aktiv, seit 2016 ist er unter anderem Analyst bei LYNX. Gehrt ist ein Allrounder, der in der fundamentalen, d.h. volks- und betriebswirtschaftlichen Analyse ebenso sattelfest agiert wie in den verschiedenen Disziplinen der Technischen Analyse wie Chart- und Markttechnik und Sentinentanalyse.
Analysemethode
Die Analysen von Ronald Gehrt basieren auf einer Kombination fundamentaler Fakten und Daten mit der aktuellen chart- und markttechnischen Situation des/der hier vorgestellten Index/Rohstoffs/Währungspaars/Aktie. Bilanz- und Konjunkturdaten sowie wirtschafts- und finanzpolitische Fakten, Nachrichten und/oder Statements werden als Grundlage zur Beurteilung der charttechnischen und markttechnischen Perspektive des untersuchten Werts analysiert.
Chart-Betrachtungszeitraum: 6 Monate
Charttrend: Neutral
Gültigkeit der Analyse: 2 Wochen
Erwartung: Neutral
Wir beabsichtigen nicht, diesen Artikel zu aktualisieren. In Zukunft können aber Analysen zum selben Finanzinstrument veröffentlicht werden.
Trendbetrachtung auf Basis 6 Monate: Die letzten Handelstage verliefen für das deutsche Finanzinstitut positiv. Die Bullen meldeten sich eindrucksvoll zurück und konnten mittlerweile sowohl die 20- als auch die 50-Tage-Linie wieder nach oben durchbrechen.
Der neutrale Trendverlauf der Deutsche-Bank-Aktie wurde dadurch zwar nicht verändert, doch die Bären scheinen vorerst auf breiter Front zurückgedrängt worden zu sein.
Expertenmeinung: Die nächste Zielmarke scheint klar: Die Bullen streben eine Rückkehr der Kurse in Richtung des Hochs von Ende März an. Doch selbst wenn dieses Vorhaben gelingen sollte, wurde bereits viel Momentum für einen potenziellen Ausbruch im Zuge des jüngsten Anstiegs aufgewendet.
Ein tieferes Hoch wäre trotz der bisherigen Rallye mittelfristig ein weiteres Schwächesignal und könnte die Bären schnell wieder ins Spiel bringen. Somit besteht zwar eine realistische Chance auf eine Annäherung an die 23 EUR-Marke, doch danach sollte die Lage neu bewertet werden. Wichtig wäre in der aktuellen Situation, die Kurse möglichst lange oberhalb der 20- und 50-Tage-Linien zu halten.
Aussicht: NEUTRAL
Deutsche Bank Aktie: Chart vom 23.04.2025, Kurs: 21.95 EUR Kürzel: DBK | Quelle: TWS
Über den Autor
Der renommierte Börsenjournalist Achim Mautz ist professioneller Day- und Swingtrader mit besonderem Fokus auf die US Märkte. Außerdem ist er Vorstand des Börsenclubs ratgebergeld.at und gerichtlich beeidigter Sachverständiger für den Bereich Wertpapierdienstleistungen in Österreich. Seit über 10 Jahren ist er für den Online-Broker LYNX als Börsenexperte tätig und wird unter anderem für seine täglichen Wertpapieranalysen in unserem Börsenblick geschätzt.
Analysemethode
Die Analysen von Achim Mautz basieren überwiegend auf der Technischen Analyse. Dabei nutzt der Autor, gestützt auf seine langjährige Handelserfahrung, bewährte Methoden der Chartanalyse. Er untersucht Wertpapiere unter anderem anhand von Chartmustern, Trendsignalen Unterstützungen, Widerständen und gleitenden Durchschnitten.