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Bis zum Allzeithoch hat die noch Aktie noch 30 % Luft. Wird diese Lücke zeitnah geschlossen? Wir zeigen es Ihnen.
Breit aufgestellt
Seit der letzten Analyse zu Jenoptik hat die Aktie fast 30 % zugelegt, doch vielleicht sind weitere 30 % drin.
Jenoptik ist einer der weltweit führenden Anbieter von photonischen Lösungen und Systemen.
Das Unternehmen ist in drei Hauptgeschäftsfeldern tätig: Advanced Photonic Solutions, Smart Mobility sowie Non-Photonic. Diese Bereiche umfassen Produkte und Lösungen für verschiedene Anwendungen, darunter optische Systeme, Imaging-Lösungen, Kameras, Laser und Lasertechnik, LiDar-Sensoren und Komponenten, Prüf- und Messgeräte, Optoelektronik, Verkehrsüberwachungssysteme, Medizintechnik und vieles mehr.
Die Produkte und Lösungen von Jenoptik kommen in einer Vielzahl von Branchen zur Anwendung, darunter beispielsweise die Automobilindustrie, Elektronik und Informationstechnik, Life Science und Medizin, Industrie, Maschinenbau und Halbleiter.
Jenoptik ist global tätig und verfügt über Tochtergesellschaften und Vertriebspartner in verschiedenen Ländern. Dadurch ist das Unternehmen in der Lage, seine Produkte und Dienstleistungen weltweit anzubieten.
Jetzt kommt die Flut
Nach einer Flaute in den Jahren 2020 und 2021 ging es mit dem Geschäft von Jenoptik wieder deutlich bergauf.
Im Geschäftsjahr 2022 stieg der Auftragseingang um 27 % auf 1,19 Mrd. Euro und der Umsatz konnte von 751 auf 981 Mio. Euro massiv gesteigert werden.
Um das Wachstum zu finanzieren, waren jedoch größere Investitionen notwendig, daher hinkte der Gewinn vorerst noch hinterher und sank sogar von 1,43 auf 0,96 Euro je Aktie.
Inzwischen zahlen sich die Investitionen aber aus. Sollte die Auftragslage es hergeben, wird man auf Jahre hinweg davon profitieren.
Im laufenden Geschäftsjahr 2023 scheint man die Früchte zu ernten. Der Auftragseingang war im Jahresverlauf zwar leicht rückläufig, lag jedoch weiterhin über dem Umsatz.
Der Auftragsbestand ist sogar von 734 auf 745 Mio. Euro leicht gestiegen.
Rekorde erwartet: Gewinnsprung um 60 %
Vorerst stehen die Zeichen also auf Wachstum. Den vorläufigen Zahlen zufolge (Link zu Jenoptik) konnte der Umsatz 2023 um 9 % auf 1,07 Mrd. USD gestiegen.
Die EBITDA-Marge verbesserte sich von 18,8 % auf 19,7 %, das EBITDA legte von 184,1 auf 210 Mio. Euro zu.
Das genaue Ergebnis je Aktie werden wir am voraussichtlich am 27. März erfahren. Der Gewinn dürfte den Schätzungen zufolge um 60 % auf ein neues Rekordniveau 1,57 Euro je Aktie steigen.
Im faktisch bereits laufenden und dem kommenden Geschäftsjahr soll sich der positive Trend fortsetzen. Für 2024 wird ein Ergebnis von 1,77 Euro je Aktie erwartet, 2025 sollen es über 2 Euro je Aktie werden.
Jenoptik kommt somit auf ein KGVe (2023) von 18,9. Mit Blick auf die gute Auftragslage, das derzeitige Wachstum und die Prognosen, ist das wenig.
In den letzten fünf Jahren lag das KGV durchschnittlich bei 24. Sollte die Bewertung wieder dieses Niveau erreichen, müsste der Kurs bis Ende des Jahres auf 42,48 Euro steigen und ein neues Allzeithoch markieren.
Die eingangs gestellte Frage dürfte damit beantwortet sein. Es wäre durchaus möglich, dass Jenoptik in der nahen Zukunft das bisherige Allzeithoch ansteuert oder sogar noch übertrifft.
Sollten die Prognosen richtig sein, dürfte es nur eine Frage der Zeit sein. Denn entweder sinkt das KGV bis Ende 2025 auf 14 oder der Kurs steigt.
Für antizyklische Anleger bietet sich der Bereich zwischen 26,00 und 27,50 Euro an. Tiefere Kurs sind mit Blick auf die gute geschäftliche Entwicklung eher unwahrscheinlich.
Steigt die Aktie per Wochenschluss über 30 Euro, kommt es zu einem prozyklischen Kaufsignal mit einem möglichen Kursziel bei 32,50 – 33,30 Euro. Darüber wäre der Weg in Richtung 36,00 – 37,50 Euro frei.
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