1 | Das Kombinieren von Strategien

Die Börse ist unbeständig. In gewissen Zeiten sind Aktien einer bestimmten Industrie populärer als in anderen Zeiten. Durch diese stetigen Veränderungen ist es nicht möglich, nur eine Strategie auszuwählen, die jederzeit am besten abschneidet. Eine Kombination aus verschiedenen Strategien kann in diesem Fall Abhilfe schaffen. So können Sie die Wahrscheinlichkeit auf eine schlechte Jahresperformance für Ihr Portfolio reduzieren.

Ein schlechtes Jahr für das Börsenportfolio führt oft zu Panik und der frühzeitigen Aufgabe einer gewählten Anlagestrategie. Darüber hinaus ist es auch destruktiv für den Kapitalaufbau; denn es gibt keinen, wenn Sie Ihren Portfoliowert verlieren. Auch das Prinzip vom Zinseszins kommt in diesem Fall nicht zum Zuge.

Denn Gewinn wird akkumuliert. Das bedeutet, dass die Grundlage, auf der der Gewinn basiert (die Rendite) stetig größer wird. Ein negatives Jahr verschmälert diese Grundlage logischerweise. Und je schlechter das Jahr ausfällt, umso mehr fällt diese Grundlage weg. Sie kennen gewiss die irrtümliche Annahme, dass ein Verlust von 30% in einem Jahr durch einen Gewinn von 30% im darauffolgenden Jahr wieder ausgeglichen wird. Diese Rechnung geht natürlich nicht auf. Die Rendite von 30% im zweiten Jahr wird auf einer erheblich kleineren Grundlage berechnet als der Verlust im ersten Jahr.

Es ist also angebracht, die Jahre mit einer negativen Performance bestmöglich zu begrenzen. Eine gemischte Strategie kann hierbei hilfreich sein. Investoren könnten zum Beispiel eine sogenannte „Multi-Guru-Strategie“ anwenden. Hierbei wird geschaut, welche Aktien die Auswahlkriterien von verschiedenen Gurus erfüllen.

Das Ergebnis einer richtigen Kombination ist eine renditestarke Aktie. Als Beispiel kann eine Kombination der Wachstumskriterien von Peter Lynch und den Wertkriterien von O’Shaughnessy gemacht werden. Das Unternehmen, das diese Kriterien erfüllt, hat ein EPS-Wachstum von mindestens 20% über die vergangenen fünf Jahre und außerdem geringe Schulden. Darüber hinaus bekommt es Unterstützung von einer erheblichen Dividendenrendite. Das Ergebnis ist ein starkes Unternehmen, das über ein schnelles Gewinnwachstum, eine konservative Finanzierung und eine schöne Dividendenrendite verfügt. Wer möchte das nicht?

2 | Bleiben Sie Ihrer Herangehensweise treu

Eine Eigenschaft, die alle Gurus gemeinsam haben, ist die Tatsache, dass sie ihrer Herangehensweise treu bleiben, ungeachtet dessen, in welche Richtung sich der Markt bewegt. Menschen sind emotionale Individuen und Emotionen führen zu Widersprüchen beim Herantreten an Probleme. Die beste Art und Weise, Emotionen auszuschließen, ist somit Entscheidungen ausschließlich auf eine quantitative Investmentstrategie zu basieren und dieser treu zu bleiben.

Diverse Studien belegen, dass statistische Modelle besser vorhersagen als Menschen. Diese Modelle variieren nie und werden nicht durch psychische Effekte beeinflusst. So wird ein Modell nie müde oder ist schlecht gelaunt. Es hat auch nie Streit mit seinem Partner, keinen Kater von einer durchzechten Nacht oder leidet unter Langeweile. Farbenfrohe, interessante Geschichten über eine Reihe an statistischen Daten werden nicht bevorzugt und darüber hinaus wird nichts persönlich genommen; denn statistische Modelle wollen niemandem etwas beweisen.

3 | Bleiben Sie diszipliniert, vor allem langfristig gesehen

Langfristig gesehen performen Aktien besser als jede andere Anlagekategorie. Dieser Effekt wird sogar noch verstärkt, wenn man die Inflation in Betracht zieht. In der Praxis ist das jedoch anders. Für Investoren erweist es sich als äußerst schwierig, diszipliniert zu handeln und nur einer Strategie zu folgen; ganz besonders, wenn es auf den Märkten nicht so gut läuft.

Dies wird durch Mark Hulbert von der Investmentwebseite advisorperspectives.com und dem Autor vom maßgebenden Hulbert Financial Digest bestätigt. Nach gründlicher Prüfung der Resultate von Newslettern mit Investmentstrategien kam er zu der Schlussfolgerung, dass Disziplin wichtiger ist als die Strategie selbst. Die besten Newsletter schienen die zu sein, die ihrer eigenen Strategie uneingeschränkt folgten.

Eine Verhaltensweise, die helfen kann, diszipliniert zu bleiben, ist seltener in Ihr Portfolio zu schauen. Das hilft Ihnen dabei den Überblick über langfristige Trends zu behalten. Lassen Sie sich also nicht von kurzfristiger Volatilität beeinflussen, die wenig bedeutet und einen unnötig nervös macht.

Investoren sollten außerdem mental stark sein. Sie müssen darauf vorbereitet sein, dass sowohl der Markt als auch ihr Portfolio zwischen 10% und 30%, und in extremen Fällen sogar mehr abfallen kann. Diejenigen, die nicht hierauf vorbereitet sind, können schnell den Kopf verlieren und so zu genau dem verkehrten Moment aussteigen. Das führt zu teuren Einkäufen und günstigen Verkäufen. Denn Fakt ist, dass ein wesentlicher Teil der Kursgewinne in einer sehr kurzen Zeitspanne erzielt wird und gerade in diesen Zeitspannen ist es nötig, im Markt zu sein.

Auch Gurus haben schlechte Jahre. Jahre, in denen der Markt besser abschneidet als ihr Portfolio oder noch schlimmer: Jahre, in denen ihr Portfolio schnell an Wert verliert. Was sie zum Guru macht, ist gerade die geringe Wahrscheinlichkeit, dass sie zwei, geschweige denn drei schlechte Jahre nacheinander haben. Auf lange Sicht besiegen sie immer den Markt. Und auch hierbei kommt wieder das disziplinäre Handeln ins Spiel.

Laut Peter Lynch verloren die meisten Investoren in seinem Fonds Magellan, selbst als er am Ruder stand und der Fonds eine großartige Leistung erbrachte. Warum? Viele Investoren gerieten in Panik und verkauften als der Kurs etwas fiel, um dann später, als der Markt wieder zu steigen begann, teurer zurückzukaufen.

Disziplin erfordert viel Vertrauen. Vertrauen in die Strategie, Vertrauen in Studien, dass das richtige Markttiming nahezu unmöglich ist, Vertrauen in Studien, dass das Langzeit-Anlegen die beste Investition ist und Vertrauen in Gurus mit Strategien, die auf die lange Sicht den Markt besiegen.

4 | Vielfalt, aber nicht zu viel

Vielfalt ist einfach. Es geht hierbei um das Vermeiden von Extremen. Stecken Sie nicht all Ihr Geld in eine oder auch einige wenige Aktien. Aber passen Sie auf; diversifizieren Sie auch nicht auf eine solche Art und Weise, dass Ihr Portfolio sich kaum mehr vom Markt unterscheiden kann. Ein Portfolio bestehend aus 10 bis 20 Aktien ist oft schon genug, besonders wenn ein Sektor nicht gravierend überrepräsentiert ist.

5 | Strategie versus Stil

Finanzseiten in Zeitungen sind voll mit Investmentfonds. Alle spezialisiert auf einen bestimmten Bereich. So gibt es Fonds bestehend aus smallcaps, midcaps, Sektoren, Industrien, Wachstumsaktien, etc. Man kann sich noch so etwas Verrücktes ausdenken, es besteht schon ein Investmentfonds oder Exchange Traded Fund (ETF) dafür.

Es gab viele Studien, aus denen man ableiten kann, dass Strategieportfolios im Allgemeinen besser abschneiden als Stilportfolios. An sich logisch: warum sollten Sie sich auf eine Auswahl an Wachstumsaktien beschränken oder eine bestimmte Marktkapitalisierung auswählen, wenn Sie diese auch kombinieren können?

6 | Langfristig bedeutet nicht für immer

Aktien müssen nicht „blind“ im Portfolio gehalten werden, weil sie irgendwann einmal diverse Auswahlkriterien erfüllt haben. Es kann durchaus vorkommen, dass eine Aktie diese Kriterien nicht länger erfüllt. Somit muss beständig überprüft werden, ob sich Veränderungen beim Unternehmen ergeben haben.

Erhöht ein Unternehmen zum Beispiel massiv den Posten an Verbindlichkeiten oder meldet einen negativen Gewinn? Wenn sich die Grundlagen dermaßen verschlechtern, ist es besser, von einer Aktie Abschied zu nehmen. Wir sprechen jedoch von Ausnahmen, sollte es sich um absehbare temporäre Abweichungen handeln.

Aktien sollten langfristig gehalten werden. Aber passen Sie auf, nicht zu jedem Preis! Sie nehmen sich nämlich in diesem Fall die Chance, eine bessere Aktie für Ihr Portfolio auszuwählen.

Zum Schluss: wann verkaufen?

Buffett verkauft eine Aktie am liebsten nie. Umstände können sich jedoch ändern, wodurch verkaufen im Prinzip genauso lohnt wie kaufen. Das Timen eines Verkaufs ist etwas, das viele Experten erst noch lernen müssen. Studien haben gezeigt, dass selbst die besten Fondsmanager bei besseren Verkaufsentscheidungen und besserem Timing 1 bis 2% mehr Rendite pro Jahr erzielen könnten, so Cabot Research.

Aber warum ist Verkaufen so schwierig? Das Verkaufen von verlustbringenden Aktien wird oft aufgeschoben, da wir einen solchen Verlust als Beweis von Unwissenheit betrachten. Das geht mit Gefühlen von Schmerz und Reue einher, die wir am liebsten vermeiden, indem wir nicht verkaufen oder den Verkauf aufschieben.

Verlust tut bestimmt zweimal so sehr weh wie ein Gewinn Freude generiert. Unsere Eitelkeit muss bei der Realisierung von Verlusten schlichtweg zu viel leiden. Auch sind wir dazu geneigt, zu lange an unseren Gewinnen festzuhalten (die Dotcom-Blase war ein ausgezeichnetes Beispiel dafür). Wir bekommen aus unserer Umgebung (zum Beispiel aus den Medien) so viel positives Feedback über ein Unternehmen, dass es schwierig ist, diese Aktie zu verkaufen; aus Angst, einen vorzeitigen Verkauf zu bereuen.

Ein anderes Problem ist, dass viel über Kriterien und Strategien zum Anschaffen von Aktien geschrieben wird. Über den richtigen Zeitpunkt zum Verkauf von Aktien gibt es hingegen wenig. Manche Investoren verwenden ein willkürliches Ziel, zum Beispiel, dass verkauft wird, falls eine Aktie 30% oder 50% gestiegen ist. Das misslingt öfter als das es klappt: gute Aktien können gut und gerne stetig ansteigen und die haben Sie dann in diesem Fall veräußert.

Wie funktioniert es dann doch? Eigentlich ist Verkaufen nicht anders als Ankaufen. Sie müssen sich fragen, ob die Grundlagen einer Aktie sich nicht wesentlich verändert haben und wie diese Grundlagen sich momentan zum Kurs verhalten. Tatsächlich unterscheidet sich dies nicht von Ihrer Ankaufsentscheidung. Es ist dann auch anzuraten, einmal im Monat Ihr Portfolio durchzuschauen, um zu sehen, ob die Aktien noch die Kriterien erfüllen, nach denen Sie sie ausgewählt haben. Ist dies nicht der Fall, verkaufen!

Eine monatliche erneute Betrachtung des Portfolios schneidet besser ab als eine Prüfung einmal pro Quartal oder einmal pro Jahr. Sie können dann ebenfalls Ihr Portfolio aufs Neue ordnen. Aktienpositionen, die sehr gestiegen sind und dadurch einen überproportionalen Teil von Ihrem Portfolio ausmachen, können Sie hierbei etwas reduzieren.

Es gibt natürlich Fälle, die einen unmittelbaren Verkauf zur Folge haben sollten. Beispiele hierfür sind ein Buchhaltungsskandal, eine gigantische Gewinnwarnung oder ein ernsthaftes Risiko auf Konkurs.

Abschließend können wir sagen, dass Anlegen Spaß macht, herausfordert, lehrreich ist und (nicht unwichtig) für Ihre finanzielle Zukunft ausschlaggebend sein kann. Wenn Sie erfolgreich sein wollen, müssen Sie nicht nur Geld investieren, sondern vor allem auch Zeit. Zeit für Nachforschungen und Durchführung. Mit diesem Buch hoffen wir jedenfalls, dass wir Ihnen ein paar Handgriffe zeigen konnten, sodass Sie schneller zu erfreulichen Ergebnissen kommen!

Finanzmärkte und das Weißwaschen von schwarzen Schwänen

Interessant, denken Sie womöglich, aber was haben wir davon als Investoren? Mehr als Sie denken. Finanzmärkte sind komplexe Systeme, bei denen auf den ersten Blick kleine oder sogar komplett unscheinbare Ereignisse große Folgen haben können. Der Titel von Talebs bekanntestem Buch lautet daher auch „The Black Swan, The Impact of the Highly Improbable“.

Ein schwarzer Schwan ist hierbei ein seltenes Ereignis, das niemand vorhersieht. Trotzdem hat es große Folgen (sogenannte „outliers“). Ein vergleichbares Konzept ist „tail-risk“. Dieses verweist auf den langen „Schwanz“ einer statistischen Verteilung. Technisch gesehen ist tail-risk das Risiko, dass eine Investition mehr als dreimal die Standardabweichung einer normalen Verteilung erzielt. Im Volksmund reden wir hierbei über einen „schwarzen Schwan“: eine besonders kleine Chance.

Schwarze Schwäne sind eigentlich nicht vorherzusagen. Darum ist es nicht geschickt, unsere Energie in schwarze Schwäne zu stecken. Wir können diese Energie besser darauf verwenden, indem wir Finanzsysteme widerstandsfähig machen (oder, falls das zu ehrgeizig ist, beginnen wir mit unseren eigenen Portfolios). Wir müssen Schwächen im Finanzsystem (oder in unseren Portfolios) identifizieren und diese stärken. Auf diese Weise machen wir die „schwarzen Schwäne“ weiß. Genau wie im Fall der JIT-Ketten.

Wollen Sie, dass Ihr Portfolio einen Crash übersteht, dann ist es notwendig, die Fehlerkosten so niedrig wie möglich zu halten. Darüber hinaus müssen Sie Aktien von Unternehmen in Ihrem Portfolio haben, die gut in einer volatilen Umgebung funktionieren. Angesichts der Tatsache, dass Taleb kein Fondsmanager oder Guruinvestor mit Gefolge ist, werden seine Ratschläge nicht viel konkreter als das. Sie werden in seinen Büchern jedoch mit einer Regelmäßigkeit auf eine konträre Investmenthaltung stoßen. Darüber hinaus ist er absolut fasziniert von den Auswirkungen eines Crashs.

Taleb selbst war ein „Tail-Risk“-Händler. Ein äußerst vorsichtiger, konservativer Händler, der sich immerzu gegen Konsequenzen absichert, die schieflaufen könnten. Er findet es herrlich, kleinere Verluste zu machen, solange diese durch seine Gewinne kompensiert werden können, so Taleb in seinem Buch „Fooled by Randomness“. Vor allem der Kontrast zu seinen Kollegen ist interessant; ein extravaganter Händler, der große Positionen einnimmt und jahrelang viel mehr Rendite einholt als konservative Händler. Bis zu dem Tag, an dem es bei seinem Kollegen völlig misslingt und seine Positionen durch einen Tail-Risk Händler vom Tisch gefegt werden.

Ein Grund, warum wir Taleb als Guru auflisten, ist sein Buch „Fooled by Randomness. The Hidden Role of Chance in Life and in the Markets“. In diesem Buch beschreibt er seine Ansichten zu damaligen Kollegen und diese sind nicht gerade positiv. Im Kern behauptet Taleb, dass so gut wie alle Investmentstrategien nur unter bestimmten Umständen gut abschneiden. Unter diesen Umständen erscheinen die Personen, die diese Strategien anwenden, dann auch Genies zu sein. Hierdurch bekommen Sie viele Anhänger und Bewunderer. Etwas, das dem Genie ein ständig wachsendes Bankkonto bringt. Bei Veränderungen der Umstände kommen dann die Probleme. Die Strategie erzielt plötzlich keine Rendite mehr und die zuvor als Genie betitelte Person wird nun zum armen Stümper degradiert oder, eher noch, zum Hochstapler.

Taleb behauptet ebenfalls, dass von Genies keine Rede sein kann. Die Personen, die hieran geglaubt haben, waren `fooled by randomness´, oder sie sahen Willkür als Können an. Erstaunliche Leistungen machen blind. Der Kern dieser Betrachtungsweise ist in seinem Buch mit unglaublich starken Anekdoten, Studien und Geschichten schön dargestellt. Investmentgewinne sind größtenteils dem Glück zuzuschreiben.

Nehmen Sie das folgende Beispiel. Eine große Gruppe an Personen macht einen Wettbewerb im „Münze werfen“, wobei der letztendliche Gewinner $10.000 kassiert und die Verlierer direkt aus dem Rennen ausscheiden. Im Endeffekt bleibt eine kleine Gruppe an Personen übrig, die jedes Mal richtig vorhersagt, auf welche Seite die Münze fällt. Aber sind diese Menschen dann genial? Keineswegs! Wenn die Population nur groß genug ist, gibt es immer Personen mit einer umwerfenden Serie an korrekten Vorhersagen. Selbst wenn das auf purem Glück beruht.

Oder was denken Sie darüber. Wenn nur genug Affen hinter einem Textverarbeitungsprogramm platznehmen, kommt irgendwann von selbst ein verständlicher Text dabei heraus. Großartig ist die Geschichte von einem Newsletter, der an 80.000 Adressen verschickt wurde. An die eine Hälfte dieser Adressen wurde eine Analyse geschickt, warum der Markt im folgenden Monat sinken sollte, an die andere Hälfte eine Analyse warum der Markt gerade steigen sollte. Wenn der Markt in diesem Monat sinken sollte, scheiden die „Aufsteiger“ aus. Dadurch bleibt die Hälfte der Newsletterleser übrig. Ein neuer Newsletter wird anschließend mit demselben Konzept fabriziert: die eine Hälfte empfängt eine Analyse mit der Schlussfolgerung, dass der Markt sinkt, die andere Hälfte empfängt eine Analyse, dass der Markt steigt. Und wieder scheidet eine Hälfte aus. Im dritten Monat setzen wir dies fort mit 20.000 und so weiter. Im sechsten Monat bleiben letztendlich 2500 Adressen übrig, die selbstverständlich zutiefst vom Newsletter beeindruckt sind. Dieser hat den Markt fünf Monate nacheinander richtig vorhergesagt!

Kurzum, Taleb macht eine wertvolle Ergänzung, was die Relativierung der Guruverehrung betrifft. Durch das Gesetz der großen Zahlen spielt Glück eine viel größere Rolle als die meisten annehmen. Machen Sie immer Ihre Hausaufgaben und rechnen Sie mit dem Undenkbaren. Dann kommen Sie hoffentlich heil davon und erzielen auf lange Sicht eine großartige Rendite.

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