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Commerzbank Aktie Prognose Commerzbank: Den ersten dämmert es vermutlich

News: Aktuelle Analyse der Commerzbank Aktie


Gültigkeit der Analyse: 1 Woche
Erwartung: Neutral

Die Analysen von Ronald Gehrt basieren auf einer Kombination fundamentaler Fakten und Daten mit der aktuellen chart- und markttechnischen Situation des/der hier vorgestellten Index/Rohstoffs/Währungspaars/Aktie. Bilanz- und Konjunkturdaten sowie wirtschafts- und finanzpolitische Fakten, Nachrichten und/oder Statements werden als Grundlage zur Beurteilung der charttechnischen und markttechnischen Perspektive des untersuchten Werts analysiert.

Am Freitag erreichte die Commerzbank-Aktie den höchsten Stand seit Frühjahr 2011. Am Montag wurde gemeldet, dass UniCredit einen Großteil ihrer Optionen in Aktien umgewandelt hat, am Dienstag rutschte die Aktie weg. Es scheint, einigen dämmert, was passieren könnte.

Dass die markanten Kursverluste des Dienstags mit der Herabstufung der Aktie von „Neutral“ auf „Underperform“ durch die Bank of America einhergingen, würde ich eher als zusätzlichen Weckruf denn als eigentlichen Grund der Abgaben ansehen. Dass die Aktie zu teuer ist, weiß man nicht erst, seit der Bank-of-America-Analyst das jetzt schrieb. Ich für meinen Teil legte das ja gerade erst Ende vergangener Woche dar. Und jeder, der will, könnte sehen, dass der Kurs mit dem Jahreshoch des Freitags bei 38,40 Euro meilenweit über dem durchschnittlichen Analysten-Kursziel von 31,23 Euro notierte, aber:

Trotzdem kam da noch kein größerer Druck auf. Solange ein Trend dynamisch bleibt, kümmern sich die wenigsten Trader um überbotene Kursziele und eine Überbewertung. Da muss erst etwas passieren, das sie aufschreckt. Und das könnte etwas anderes als diese Herabstufung gewesen sein.

Ich könnte mir eher vorstellen, dass es die Meldung war, dass die italienische Großbank UniCredit einen Großteil ihrer nur über Derivate existierenden Beteiligung jetzt in Aktien umgewandelt hat. Jetzt hat man dort 26 Prozent der insgesamt 29 Prozent der Commerzbank-Anteile in Aktienform. Und es stellt sich die Frage, warum man das getan hat.

Dazu sollte man sich erinnern, wann die UniCredit diese große Position aufgebaut hat. Das war vor dem 11. September 2024, als die massive Ausweitung der Beteiligung bekannt wurde. Zu diesem Zeitpunkt lag der UniCredit-Anteil bei 21 Prozent, aufgestockt von zuvor knapp 10 Prozent … und die Aktie notierte vor dieser Meldung bei 12,60 Euro. Bis Ende Dezember stieg der Anteil weiter auf etwa 29 Prozent. Ende 2024 notierte die CoBank-Aktie bei 15,10 Euro.

Das heißt, dass die UniCredit jetzt das Gros der Derivate-Optionen zu den damaligen Kursen, als man die Optionen kaufte, umgewandelt und somit einen gigantischen Gewinn realisiert hat. Ob das getan wurde, weil die Laufzeit dieser Optionen endete oder nicht, sei mal dahingestellt. Aber Aktien könnte man auf jeden Fall leichter weitergeben als Derivate. Was einige daran erinnern dürfte, dass folgende Gemengelage besteht:

Die aktuellen Kurse, Charts, Dividenden und Kennzahlen zur Commerzbank Aktie finden Sie hier.

Expertenmeinung: Erstens müsste die UniCredit ihren – insgesamt, mit Rest-Derivaten – um 29 Prozent liegenden Anteil weiter aufstocken, wenn es zu einer Übernahme kommen soll, was aber weder der Bund als anderer, großer Anteilseigner noch die Commerzbank selbst wollen. Zweitens ist zweifelhaft, dass die Kartellbehörden eine solche Übernahme überhaupt genehmigen würden. Drittens wäre eine Übernahme der Bank und das damit einhergehende Angebot an die Anteilseigner zum aktuell hohen Kurs der Commerzbank-Aktie absurd teuer und damit nicht rentabel. Und viertens sitzt die UniCredit damit auf einem gewaltigen Aktienpaket, mit dem sie auf Dauer nicht allzu viel anfangen kann, das aber zugleich einen Gewinn in prozentual dreistelliger Höhe ausweist.

Da mag es den ersten langsam dämmern, was los wäre, wenn die UniCredit einen logischen Schritt unternähme, indem sie die nicht chancenreiche Übernahme-Idee einfach zu den Akten legt und die Commerzbank-Aktien an andere große Adressen verkauft. Denn die würden solche Aktienpakete, in Scheibchen aufgeteilt, natürlich schon gerne nehmen. Aber immer mit „Mengenrabatt“, sprich sattem Abschlag zum Börsenkurs. Was die Aktie, ohnehin zu teuer bewertet, deutlich drücken könnte, wenn es so liefe. Und da die UniCredit derart massive Gewinne mit ihrer Beteiligung einfahren würde, würde man da einen solchen Abschlag wohl gewähren, ohne mit der Wimper zu zucken.

Commerzbank Aktie: Chart vom 26.08.2025, Kurs 34,36 Euro, Kürzel: CBK | Online Broker LYNX
Commerzbank Aktie: Chart vom 26.08.2025, Kurs 34,36 Euro, Kürzel: CBK | Quelle: TWS

Achten Sie daher unbedingt auf den Supportbereich, auf den ich bereits vergangenen Freitag hingewiesen hatte: Die Aufwärtstrendlinie seit April, aktuell im Bereich 31,40 Euro sowie das markante Zwischenhoch aus dem Juli bei 30,74 Euro. Rutscht die Aktie da durch, wird es vermutlich umgehend äußerst ungemütlich für Long-Trades!

Wir beabsichtigen nicht, diesen Artikel zu aktualisieren. In Zukunft können aber Analysen zum selben Finanzinstrument veröffentlicht werden.

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Nach dem Abitur 1984 studierte der gebürtige Hamburger an der Universität der Bundeswehr Betriebswirtschaftslehre. Im Anschluss an seine Dienstzeit als Offizier begann seine Zeit als Analyst und Finanzjournalist. Seit 1996 war und ist er als Redakteur, Referent und Kolumnist in zahlreichen Funktionen aktiv, seit 2016 ist er unter anderem Analyst bei LYNX. Gehrt ist ein Allrounder, der in der fundamentalen, d.h. volks- und betriebswirtschaftlichen Analyse ebenso sattelfest agiert wie in den verschiedenen Disziplinen der Technischen Analyse wie Chart- und Markttechnik und Sentinentanalyse.

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Vorherige Analysen der Commerzbank Aktie

Gültigkeit der Analyse: 1 Woche
Erwartung: Neutral
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Wer hätte gedacht, dass die Commerzbank im 2025er-Performance-Ranking der DAX-Aktien auf Platz 2 hinter Rheinmetall stehen würde? Und das nur wenig hinter Letzterer und weit vor der aktuell drittplatzierten Deutschen Bank? Das Problem dabei: Die Bullen verlieren das Maß.

Per Donnerstagabend lag der Kurs der Commerzbank-Aktie 141 Prozent über dem letzten Kurs des Jahres 2024. Das ist eine Performance, die normalerweise nicht einfach so zustande kommt. Da muss einiges an Positivem in Bezug auf die Unternehmensgewinne passiert sein. Und ja, die Gewinne steigen in der Tat kräftig. Und das Bankhaus hat angesichts starker Halbjahreszahlen bei deren Vorlage am 6. August die Gesamtjahresprognose angehoben.

Die Analysten erwarten jetzt einen Gewinn pro Aktie, der um die 25 Prozent über dem des Jahres 2025 liegen könnte. Aber 25 Prozent … und 141 Prozent Kursanstieg? Wie geht das zusammen? Das ist der Punkt: Eigentlich gar nicht. Denn damit käme man für das laufende Jahr auf ein Kurs-/Gewinn-Verhältnis von gut 15. Für Banken sind KGVs zwischen acht und zwölf üblich, höher sieht man die selten und wenn, dann nicht lange.

Wenn diese untypisch hohe, damit momentan 20 Prozent über dem oberen Ende des Normalen liegende Bewertung sich nicht dadurch erledigen soll, dass der Kurs deutlich sinkt, müssten Argumente her. Die sehen die Käufer in weiter steigenden Gewinnen und/oder einer Übernahme durch UniCredit. Aber ist das realistisch?

Expertenmeinung: Die UniCredit-Übernahme wäre für die Italiener zu derart hohen Kursen nicht rentabel. Zumal Bank und Bund diese Übernahme gar nicht wollen. Und auch wenn eine steigende Schuldenaufnahme des Bundes, die maßgeblich über die Ausgabe von mehr Staatsanleihen laufen dürfte, den Banken in die Hände spielt: Selbst, wenn die Analysten richtig liegen und die Commerzbank 2027, in zwei Jahren also, 40 Prozent mehr Gewinn pro Aktie ausweisen würde als für 2025 erhofft, wäre die Bewertung dann nur „normal“. Aber auch nur unter der Voraussetzung, dass der Gewinn steigt, aber der Kurs nicht. Und wer kauft eine Aktie in der Hoffnung, dass ihr Kurs die nächsten zwei Jahre bestenfalls seitwärts läuft?

Commerzbank Aktie: Chart vom 21.08.2025, Kurs 37,89 Euro, Kürzel: CBK | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Commerzbank Aktie: Chart vom 21.08.2025, Kurs 37,89 Euro, Kürzel: CBK | Quelle: TWS

Auffällig ist dabei nicht nur die untypisch teure Bewertung, sondern auch das, was die Experten über die Aktie denken. Von 13 die Aktie zuletzt beurteilenden Analysten haben nur noch vier ein „Kaufen“-Rating. Nach diesen am 6. August vorgelegten Halbjahreszahlen lag die Spanne der da neu vergebenen oder bestätigten Kursziele zwischen 28 und 39 Euro. Und davon abgesehen, dass diese 39 Euro das höchste aller aktuellen Kursziele sind und schon fast erreicht wurden, lag die Mehrzahl der nach der Bilanz vergebenen Ziele unter dem Schlusskurs, den die Aktie am Tag der Zahlen auswies (31,76 Euro). Das durchschnittliche Kursziel liegt derzeit um 31 Euro … und seit der Bilanzvorlage ist der Kurs ohne neue Nachrichten gleich noch einmal um fast 20 Prozent gestiegen.

Da kommt man nicht umhin, zu vermuten, dass den Käufern jetzt jedes Maß abhandengekommen ist. Es scheint, als wären hier viele Momentum-Trader am Werk. Zusätzlich unterstützt durch Anleger, die sehen, dass andere Überflieger am deutschen Markt gerade wackeln – vor allem die Verteidigungs-Aktien – und daher ihr Geld in Titel umschichten, bei denen es noch läuft, dabei aber wohl kaum auf Analysten-Einschätzungen und Kurs-/Gewinn-Verhältnisse schauen.

Das ist eine hochriskante Hausse. Es ist zwar in solchen Phasen nie auch nur ansatzweise vorhersagbar, wo und wann das Hoch erreicht sein könnte. Daher könnte sich, wer jetzt den Gewinn mitnimmt, kurzfristig womöglich über einfach weiter nach oben laufende Kurse ärgern. Aber die Wahrscheinlichkeit, dass der Commerzbank-Kurs dort, wo er aktuell steht, noch einmal auf dem Weg nach unten vorbeikommt, die ist hoch und steigt mit jedem Prozent weiterem Anstieg. Daher: Vorsicht!

Über den Autor

Nach dem Abitur 1984 studierte der gebürtige Hamburger an der Universität der Bundeswehr Betriebswirtschaftslehre. Im Anschluss an seine Dienstzeit als Offizier begann seine Zeit als Analyst und Finanzjournalist. Seit 1996 war und ist er als Redakteur, Referent und Kolumnist in zahlreichen Funktionen aktiv, seit 2016 ist er unter anderem Analyst bei LYNX. Gehrt ist ein Allrounder, der in der fundamentalen, d.h. volks- und betriebswirtschaftlichen Analyse ebenso sattelfest agiert wie in den verschiedenen Disziplinen der Technischen Analyse wie Chart- und Markttechnik und Sentinentanalyse.

Analysemethode

Die Analysen von Ronald Gehrt basieren auf einer Kombination fundamentaler Fakten und Daten mit der aktuellen chart- und markttechnischen Situation des/der hier vorgestellten Index/Rohstoffs/Währungspaars/Aktie. Bilanz- und Konjunkturdaten sowie wirtschafts- und finanzpolitische Fakten, Nachrichten und/oder Statements werden als Grundlage zur Beurteilung der charttechnischen und markttechnischen Perspektive des untersuchten Werts analysiert.

Gültigkeit der Analyse: 1 Woche
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Dass die Commerzbank-Aktie zwei Tage vor den Halbjahreszahlen neue Hochs markierte, war riskant. Dass sie einen Tag vor dem Bilanztermin Gewinnmitnahmen sah, war aber hilfreich, denn so fiel das „Kasse machen“ am Bilanztag moderat aus. Kommen die Käufer sofort zurück?

Rein charttechnisch betrachtet, hätten wir dafür eine gute Vorlage erhalten. Zuerst per Ende Juli der dynamische Ausbruch über das vorherige Jahreshoch, dann zwar eine hochriskante Kaufwelle vor den Zahlen. Am Dienstag aber kräftige Gewinnmitnahmen, die dazu führten, dass die Verkäufe gestern als Reaktion auf die Bilanz überschaubar blieben und dabei die nächstliegende Unterstützung in Form des Zwischenhochs vom 9.7. bei 30,74 Euro perfekt getestet und verteidigt wurde.

Das passt, zumal darunter noch die beiden Aufwärtstrendlinien warten würden, die vom Zwischentief des Aprils ausgehen. Markttechnisch war die Commerzbank-Aktie auf Tagesbasis heiß gelaufen, ist es aber derzeit nicht mehr. Und gute Ergebnisse und das Aufkaufen von Gewinnmitnahmen würden den Käufern Argumente bieten. Eigentlich. Aber dass die Hausse jetzt einfach so weitergeht, ist offen genug, um auch mal nach unten zu schauen und sich als bullischer Trader auf ein „was wäre, wenn“ zumindest gedanklich einzulassen, denn:

Das Wachstum der Bank präsentiert sich tadellos, mit einem Umsatzplus im ersten Halbjahr von 13 Prozent, einem operativen Gewinnanstieg von 23 Prozent und einem Nettoergebnis, das ohne die im zweiten Quartal aufgelaufenen Restrukturierungskosten ebenso gestiegen wäre. Die auf operativer Ebene erreichten 2,4 Milliarden Euro im ersten Halbjahr sind das beste Ergebnis der Unternehmensgeschichte. Und die Zahlen waren gut genug, um die ohnehin erfreulich daherkommende Gesamtjahresprognose noch etwas anzuheben. Jetzt sieht man den Nettogewinn bei 2,9 Milliarden Euro, die Restrukturierungskosten herausgerechnet, nach 2,7 Milliarden im Vorjahr. Und obendrein lagen diese Zahlen höher als seitens der Analysten im Schnitt erwartet. Aber es gibt da trotzdem ein „aber“.

Expertenmeinung: Denn die Aktie stieg zuletzt deutlich schneller als die Gewinne und ist damit hoch bewertet … um nicht zu sagen „tendenziell überbewertet“. Auf Basis der momentanen Konsens-Gewinnschätzung für 2025 läge das Kurs-/Gewinn-Verhältnis bei etwa 13. Normalerweise liegt diese Kennzahl bei Banken unter zehn. Und diese teure Bewertung spiegelt sich auch in den Kurszielen der Analysten wider. Die am Bilanztag gestern neu vergebenen Ziele lagen bei 28 und zweimal 30 Euro. Die Aktie liegt darüber. Auch über dem durchschnittlichen Analysten-Kursziel, das momentan bei 28,50 Euro zu finden ist.

Commerzbank Aktie: Chart vom 06.08.2025, Kurs 31,76 Euro, Kürzel: CBK | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Commerzbank Aktie: Chart vom 06.08.2025, Kurs 31,76 Euro, Kürzel: CBK | Quelle: TWS

Die Zahlen waren hervorragend, aber das rechtfertigt keine „ewige Hausse“. Die Commerzbank-Aktie ist derzeit mehr als stattlich bewertet … und da das Thema Übernahme durch die UniCredit angesichts des Widerstands bei Bank und Bund ebenso wie mit Blick auf den jetzt für einen Kauf viel zu hohen Kurs langsam verblasst, wird die Luft nach oben eben dünner. Dünn genug, um sich nicht zu sicher zu sein, dass diesem charttechnisch idealen Aufsetzen auf der nächstgelegenen Unterstützung wirklich umgehende Käufe folgen, die neue Hochs nach sich ziehen und einen Test der charttechnischen Schlüsselzone damit vom Tisch fegen.

Die liegt zwischen 29,50 und 30,74 Euro, auf der Unterseite abgeschlossen durch die flachere der beiden April-Aufwärtstrendlinien. Um diese mittlerweile heiß gelaufene Hausse aufrechtzuerhalten, muss diese Zone halten. Wenn nicht, könnte hier auch eine kräftigere Korrektur anstehen, denn „billig“ wäre die Commerzbank-Aktie trotz herausragend guter Zahlen selbst im Fall eines Tests des auffallenden Peaks vom März bei 25,19 Euro noch nicht.

Quellenangaben: Ergebnis 1. Halbjahr 2025, 06.08.2025:
https://www.commerzbank.de/konzern/newsroom/pressemitteilungen/quartalszahlen-q2-2025.html

Über den Autor

Nach dem Abitur 1984 studierte der gebürtige Hamburger an der Universität der Bundeswehr Betriebswirtschaftslehre. Im Anschluss an seine Dienstzeit als Offizier begann seine Zeit als Analyst und Finanzjournalist. Seit 1996 war und ist er als Redakteur, Referent und Kolumnist in zahlreichen Funktionen aktiv, seit 2016 ist er unter anderem Analyst bei LYNX. Gehrt ist ein Allrounder, der in der fundamentalen, d.h. volks- und betriebswirtschaftlichen Analyse ebenso sattelfest agiert wie in den verschiedenen Disziplinen der Technischen Analyse wie Chart- und Markttechnik und Sentinentanalyse.

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Die Analysen von Ronald Gehrt basieren auf einer Kombination fundamentaler Fakten und Daten mit der aktuellen chart- und markttechnischen Situation des/der hier vorgestellten Index/Rohstoffs/Währungspaars/Aktie. Bilanz- und Konjunkturdaten sowie wirtschafts- und finanzpolitische Fakten, Nachrichten und/oder Statements werden als Grundlage zur Beurteilung der charttechnischen und markttechnischen Perspektive des untersuchten Werts analysiert.



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Commerzbank Aktie: Unternehmensportrait Commerzbank AG

Die zweitgrößte Bank Deutschlands, die Commerzbank AG, ist eine führende, international agierende Geschäftsbank mit Hauptsitz in Frankfurt am Main und Standorten in knapp 50 Ländern. In den beiden Geschäftsbereichen Privatkunden und Firmenkunden wird jeweils ein breites Spektrum an Finanzdienstleistungen angeboten.

Die im Jahr 1870 gegründete Commerzbank betreibt mit etwa 1.000 Filialen eines der dichtesten Filialnetze der deutschen Privatbanken. Mit den Töchtern Comdirect und der polnischen mBank verfügt sie zudem über zwei innovative Online-Banken. Die Commerzbank ist darüber hinaus im Asset Management, im Immobilienbereich und im Leasing aktiv. Als Investmentbank ist die Bank zudem im internationalen Kapitalmarktgeschäft tätig z.B. bei Aktien-, Anleihen- und Zertifikatemissionen. Ein starker Fokus liegt außerdem auf der Finanzierung des Deutschen Mittelstands-Sektors. Eigenen Angaben zufolge wickelt die Commerzbank rund 30 % des deutschen Außenhandels ab.

Im Zuge der Finanzkrise musste die Commerzbank den staatlichen Sonderfonds Finanzmarktstabilisierung (SoFFin) in Anspruch nehmen.

Adresse
COMMERZBANK AG Kaiserplatz 60261 Frankfurt am Main Deutschland

Telefon
+49-69-136-20

E-Mail
ir@commerzbank.com

Weitere Tickersymbole:
Xetra: ETR:CBK
Frankfurt: FRA:CBK

Commerzbank Aktie: Basisdaten

ISIN DE000CBK1001
Symbol CBK
Typ Aktie
Währung EUR
Land Deutschland
Index DAX
Supersektor Banken
Subsektor Banken
Unternehmen Commerzbank AG
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