Sie interessieren sich für allgemeine Informationen zur PayPal Aktie? Auf dieser Seite finden Sie objektive Daten zum aktuellen Börsenkurs, zum Unternehmensprofil, zur historischen Kursentwicklung und zu relevanten Kennzahlen. Sofern verfügbar, erhalten Sie zudem Informationen zu vergleichbaren Aktien aus derselben Branche sowie Analysen unserer Experten. Sie möchten in europäische oder US-Aktien investieren? Entdecken Sie die vielfältigen Handelsmöglichkeiten von Aktien über LYNX.
Die Analysen von Achim Mautz basieren überwiegend auf der Technischen Analyse. Dabei nutzt der Autor, gestützt auf seine langjährige Handelserfahrung, bewährte Methoden der Chartanalyse. Er untersucht Wertpapiere unter anderem anhand von Chartmustern, Trendsignalen Unterstützungen, Widerständen und gleitenden Durchschnitten.
Trendbetrachtung auf Basis 6 Monate: Seit dem deutlichen Abverkauf im Jahr 2021 versucht die Aktie des bekannten Zahlungsanbieters immer wieder, in Richtung Norden auszubrechen – bislang jedoch ohne nachhaltigen Erfolg. In den letzten beiden Jahren war zwar eine Stabilisierung erkennbar und Ende 2024 bestand für die Bullen die Möglichkeit, einen wichtigen charttechnischen Ausbruch zu schaffen.
Seit Jahresbeginn hat sich die Lage jedoch wieder verschlechtert. Die PayPal-Aktie kommt nicht in Schwung und kämpft seit Monaten mit der 200-Tage-Linie, die sich als hartnäckiger Widerstand erweist. Auch der jüngste Versuch, diese Marke zurückzuerobern, scheiterte – belastet durch schwache Unternehmensergebnisse. Vorerst zeigt sich die Aktie weiter angeschlagen.
Expertenmeinung: Damit verstärken sich die Anzeichen, dass eine mögliche Trendwende weiter auf sich warten lassen könnte. Sollte es den Bullen nicht gelingen, die 200-Tage-Linie nachhaltig zu überwinden, wären zusätzliche Rücksetzer möglich, die das in den letzten Jahren aufgebaute Vertrauen wieder ins Wanken bringen. Kurzfristig richtet sich der Blick auf die nächste Unterstützungszone, in der sich die Kurse derzeit bewegen. Erst ein klarer und dynamischer Ausbruch nach oben könnte das technische Bild verbessern und eine Erholung begünstigen. Bis dahin bleibt PayPal ein Wert mit erhöhtem Risiko.
Wir beabsichtigen nicht, diesen Artikel zu aktualisieren. In Zukunft können aber Analysen zum selben Finanzinstrument veröffentlicht werden.
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Der renommierte Börsenjournalist Achim Mautz ist professioneller Day- und Swingtrader mit besonderem Fokus auf die US Märkte. Außerdem ist er Vorstand des Börsenclubs ratgebergeld.at und gerichtlich beeidigter Sachverständiger für den Bereich Wertpapierdienstleistungen in Österreich. Seit über 10 Jahren ist er für den Online-Broker LYNX als Börsenexperte tätig und wird unter anderem für seine täglichen Wertpapieranalysen in unserem Börsenblick geschätzt.
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Vorherige Analysen der PayPal Aktie
Gültigkeit der Analyse: 1 Woche
Erwartung: Neutral
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PayPal übertrifft die Erwartungen, erhöht die Prognose und die Aktie rauscht in den Keller. Es besteht wohl keine Hoffnung mehr.
PayPal im Wandel: Warum starke Zahlen nicht reichen
Schaut man sich die Kursentwicklung von PayPal an, könnte man meinen, dass sich das Unternehmen in einer Dauerkrise befindet. Aber ist das wirklich der Fall?
Seitdem hat PayPal dreimal Quartalszahlen vorgelegt und dreimal die Erwartungen übertroffen. Das Sentiment hat sich dadurch jedoch keinen Deut verbessert. Die vorherrschende Meinung scheint nach wie vor zu sein, dass die Wachstumsgeschichte von PayPal zu Ende ist.
Tatsächlich befindet sich PayPal jedoch in einer Transformationsphase. Das Unternehmen trennt sich von margenschwachen Geschäftsbereichen und konzentriert sich stärker auf die profitableren und aussichtsreichsten Geschäftsbereiche. Dadurch ist die Umsatzentwicklung verhalten, im Gegenzug zieht der Gewinn an.
Zahlt sich die Neuausrichtung aus?
Im letzten Quartal konnte der Umsatz auf Jahressicht um 5 % auf 8,3 Mrd. USD gesteigert werden. Da sich jedoch die Profitabilität verbessert hat, verbesserte sich der operative Gewinn um 13 % auf 1,6 Mrd. USD.
Da im großen Stil eigene Aktien zurückgekauft werden, konnte das Ergebnis je Aktie sogar um 20 % auf 1,29 USD je Aktie gesteigert werden.
Der Gewinn lag mit 1,40 USD je Aktie weit über den Erwartungen von 1,30 USD. Mit einem Umsatz von 8,29 Mrd. USD hat man die Analystenschätzungen von 8,10 Mrd. USD ebenfalls übertroffen.
Die Maßnahmen haben aber auch dazu geführt, dass das Wachstum wieder anzieht, vor allem bei Venmo. In einem Fernsehinterview erklärte der CEO, dass „Pay with Venmo“ im letzten Quartal um 50 % gewachsen sei. Besonders starkes Wachstum verzeichne auch die Venmo-Debitkarte, die zunehmend an Beliebtheit gewinne.
Venmo wird zum Wachstumstreiber
Darüber hinaus arbeite das Unternehmen aktiv daran, reale Anwendungsfälle für Stablecoins zu schaffen, von denen Kunden unmittelbar profitieren können. Der CEO betonte auch, dass PayPal eine wichtige Rolle bei der Ausarbeitung des kürzlich verabschiedeten Stablecoin-Gesetzes gespielt habe.
Der Gesamtumsatz von Venmo konnte im letzten Quartal um mehr als 20 % gesteigert werden. Das Transaktionsvolumen kletterte sogar um mehr als 45 %. Inzwischen entfällt auf Venmo fast ein Fünftel des gesamten Transaktionsvolumens im Konzern.
Darüber hinaus scheint die neue PayPal-Debitkarte auf großes Interesse zu stoßen. Im zweiten Quartal ist die Zahl der Nutzer um mehr als 2 Millionen gestiegen.
Seit der Einführung eines kontaktlosen Wallets in Deutschland im Mai 2025 sind die Nutzerzahlen in kürzester Zeit auf mehr als 3 Millionen gesprungen. Deutschland war nach den USA das erste Land, in dem dieser Service zur Verfügung gestellt wurde. Der Rollout in anderen Ländern erfolgt zeitnah.
Aktienrückkäufe als Gamechanger
Daher hat PayPal die Gewinnerwartungen für das laufende Geschäftsjahr von 4,95 – 5,10 auf 5,15 – 5,30 USD je Aktie deutlich erhöht. Der freie Cashflow soll weiterhin bei 6 – 7 Mrd. USD liegen, wobei 6 Mrd. USD für Aktienrückkäufe genutzt werden sollen.
In der aktuellen Lage ist das das Klügste, was PayPal mit dem Geld anstellen kann. PayPal wird derzeit mit einem P/FCF von 9,9 – 11,6 bewertet. Auf diesem Niveau führen Aktienrückkäufe zu einer erheblichen Steigerung des Gewinns je Aktie – wie wir auch in diesem Quartal wieder gesehen haben.
Ende Juni 2025 gab es noch 969 Millionen PayPal-Aktien. Vor einem Jahr waren es noch 1,042 Milliarden. In dieser kurzen Zeit wurde die Zahl der ausstehenden Papiere um 7 % reduziert.
PayPal ist nach den Quartalszahlen trotzdem eingebrochen, obwohl die Erwartungen übertroffen und die Prognose erhöht wurde. Als langfristiger Anleger sollte man sich darüber freuen, denn je niedriger der Kurs ist, umso mehr Aktien kann PayPal einziehen und umso stärker steigt das EPS.
Über den Autor
Tobias Krieg ist Chefanalyst bei LYNX Broker und Gründer von LongTerm-Value.
Er ist seit mehr als fünfzehn Jahren an der Börse aktiv, davon mehr als eine Dekade als leidenschaftlicher Vollzeit-Investor. Geprägt durch Vorbilder wie Charlie Munger, Peter Lynch und Bill Miller ist Value Investing der Grundsatz und Growth at a reasonable Price der Wahlspruch.
Denn auch gute Unternehmen können schlechte Investments sein. Ein attraktiver Einstiegskurs zum richtigen Zeitpunkt ist absolut entscheidend.
Analysemethode
Die Aktienanalysen von TobiasKrieg basieren auf einer Kombination aus Charttechnik und Fundamentalanalyse. Dabei liegt der Fokus auf der Bewertung von Unternehmen anhand ihrer finanziellen Kennzahlen, wie z. B. KGV, Cashflow oder Eigenkapitalrendite, sowie auf der Identifikation von überdurchschnittlichen Wachstumspotenzialen zu einem attraktiven Einstiegskurs.
Chart-Betrachtungszeitraum: 6 Monate
Charttrend: Bearish
Gültigkeit der Analyse: 2 Wochen
Erwartung: Bearish
Wir beabsichtigen nicht, diesen Artikel zu aktualisieren. In Zukunft können aber Analysen zum selben Finanzinstrument veröffentlicht werden.
Trendbetrachtung auf Basis 6 Monate: Mit dem Bruch des Pivot-Tiefs von Januar ging der Zahlungsdienstleister Anfang Februar an der Börse in eine bärische Trendphase über. Seitdem dominieren die Bären das Geschehen.
Die Aktie hat im Zuge der Korrektur an der Wall Street deutlich an Wert verloren. Seit Jahresbeginn kam es zeitweise zu einem Rückgang von über 30 %. Nach einer leichten Erholung in den vergangenen Wochen war die Spannung vor der Veröffentlichung der Quartalszahlen entsprechend hoch.
Expertenmeinung: Die positive Nachricht vorweg: Der Konzern konnte die Gewinnerwartungen der Analysten übertreffen und meldete statt der erwarteten 1.15 USD je Aktie einen Gewinn von 1.33 USD. Der Umsatz lag mit 7.79 Milliarden USD leicht unter den Konsensschätzungen. Gleichzeitig bestätigte das Unternehmen seine Prognose für das Gesamtjahr 2025 mit einem erwarteten Gewinn je Aktie zwischen 4.95 und 5.10 USD – bisher war von 4.98 USD ausgegangen worden.
Insgesamt blieben große Überraschungen aus. Aus charttechnischer Sicht wäre eine Rückeroberung der 50-Tage-Linie ein wichtiges Signal. Im Anschluss müsste das Zwischenhoch vom März bei 71.71 USD überwunden werden, um die Chancen auf eine nachhaltige Erholung zu verbessern.
Der renommierte Börsenjournalist Achim Mautz ist professioneller Day- und Swingtrader mit besonderem Fokus auf die US Märkte. Außerdem ist er Vorstand des Börsenclubs ratgebergeld.at und gerichtlich beeidigter Sachverständiger für den Bereich Wertpapierdienstleistungen in Österreich. Seit über 10 Jahren ist er für den Online-Broker LYNX als Börsenexperte tätig und wird unter anderem für seine täglichen Wertpapieranalysen in unserem Börsenblick geschätzt.
Analysemethode
Die Analysen von Achim Mautz basieren überwiegend auf der Technischen Analyse. Dabei nutzt der Autor, gestützt auf seine langjährige Handelserfahrung, bewährte Methoden der Chartanalyse. Er untersucht Wertpapiere unter anderem anhand von Chartmustern, Trendsignalen Unterstützungen, Widerständen und gleitenden Durchschnitten.
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*Der Handel mit Short-Positionen, z. B. auf die Aktie von PayPal, ist mit besonderen Risiken verbunden. Da Verluste theoretisch unbegrenzt sein können, sollten Sie nur Kapital investieren, dessen Verlust Sie verkraften können. Bitte beachten Sie zudem Ihr persönliches Risikoprofil.