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Dow Jones Prognose Dow Jones: Bis Jahresende ran an die „magische Marke“?

News: Aktuelle Analyse des Dow Jones Index

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Nach dem Abitur 1984 studierte der gebürtige Hamburger an der Universität der Bundeswehr Betriebswirtschaftslehre. Im Anschluss an seine Dienstzeit als Offizier begann seine Zeit als Analyst und Finanzjournalist. Seit 1996 war und ist er als Redakteur, Referent und Kolumnist in zahlreichen Funktionen aktiv, seit 2016 ist er unter anderem Analyst bei LYNX. Gehrt ist ein Allrounder, der in der fundamentalen, d.h. volks- und betriebswirtschaftlichen Analyse ebenso sattelfest agiert wie in den verschiedenen Disziplinen der Technischen Analyse wie Chart- und Markttechnik und Sentinentanalyse.

Vorherige Analysen des Dow Jones Index

Gültigkeit der Analyse: 1 Woche
Erwartung: Neutral
Der Inhalt dieses Artikels wurde erstellt am 11.11.2025 um 23:17 Uhr. Sofern nicht anders angegeben, beabsichtigen wir nicht, diesen Artikel zu aktualisieren. In Zukunft können aber Analysen zum selben Finanzinstrument veröffentlicht werden.

Obwohl „runde Marken“ bei Indizes faktisch keine Bedeutung haben können, weil ganz andere Aspekte über Wohl und Wehe eines Trends entscheiden sollten, werden sie immer wieder zum Ankerpunkt kurzfristiger Hopp-oder-Topp-Aktionen. Auch und gerade beim Dow Jones.

Der langfristige Chart des Dow Jones ist logarithmisch skaliert, so dass die Bewegungen prozentual immer optisch vergleichbar bleiben. Was sofort deutlich macht: Der seit April laufende Aufwärtstrendimpuls gehört zu einer übergeordneten Hausse, die nicht nur bereits seit 2009 läuft, sondern von der Reichweite her schon ganz andere Aufwärtsbewegungen gesehen hat.

Grundsätzlich, rein vom Blick auf die Vergangenheit, wäre ein Run an (und aus Sicht der Bullen natürlich idealerweise über) die runde Marke von 50.000 Punkten denkbar.

Dow Jones: Monats-Chart vom 11.11.2025, Kurs 47.927,96 Punkte, Kürzel: INDU | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Dow Jones: Monats-Chart vom 11.11.2025, Kurs 47.927,96 Punkte, Kürzel: INDU | Quelle: TWS

Zwar gäbe es eine ganze Liste von Argumenten dafür, dass der Dow-Jones-Index bereits jetzt höher steht, als er rational betrachtet stehen dürfte. Aber eine rationale, emotionslose Einschätzung der Lage ist an der so sehr von Emotionen dominierten Börse eben die Ausnahme. Das bullische Lager bohrt durchaus kein dünnes Brett, wenn es sich sagt:
Solange es uns gelingt, den Aufwärtstrend aufrechtzuerhalten, werden die normalen Anleger einfach immer weiter kaufen. Selbst, wenn dort das Geld knapp wird, ließe sich durch eine Verlagerung in höher gehebelte Derivate noch allerhand nach oben erreichen. Und gelingt es, neue, runde Marken zu überwinden, taucht das US-Index-Flaggschiff sofort in den Schlagzeilen auf, was üblicherweise kurstreibend wirkt. Aber das Spiel folgt gewissen Regeln:

Expertenmeinung: Um diese runden Marken muss erst einmal ein bisschen Gewese veranstaltet werden. Der Langfrist-Chart zeigt beispielsweise, dass der Dow an der 30.000er- ebenso wie an der 40.000er-Marke erst einmal stoppte, um sie später, wenn die Gewinnmitnahmen abgearbeitet sind und der überkaufte Level der Markttechnik abgebaut ist, nachhaltig zu überwinden. Dass dieses „Stoppen“ vor der 30.000 deutlich heftiger ausfiel als gedacht, lag an Corona. Trotzdem, am Ende hielt die Bullen auch das nicht auf. Und dass der Dow Jones im April die im Monatschart dick blau hervorgehobene 1.000-Tage-Linie testete und wieder einmal verteidigte, ist ein gutes Fundament: Das hatte schon in früheren Jahren neuen Schwung gebracht, wie der Chart zeigt.

Aber jede 1.000er-Marke will eigens „erklommen“ sein. Bei 47.000 Punkten zuckte der Index Anfang Oktober erst einmal zurück, Ende Oktober lief es bei der 48.000 genauso. Bis 48.041 Punkte ging es, dann kam ein kleiner Rücksetzer … und jetzt wäre der Index wieder dran, sprungbereit, diese Marke mit Ziel 50.000 im Sturm zu nehmen. Im zweiten Anlauf eine runde Marke zu nehmen, generiert den Eindruck von Stabilität. Es wirkt, als würde man die Sache mit Bedacht und langsam angehen. Zumindest für diejenigen, die sich um die zu geringe Marktbreite der Hausse und die untypisch hohe Bewertung nicht scheren, entweder, weil es ihnen egal ist oder weil sie davon nichts wissen.

Was es auch braucht, ist einen Anlass. Den soll das Ende des Shutdowns liefern. Dass die Rückkehr zum Status quo eigentlich kein Argument für neue Hochs am Aktienmarkt ist, vor allem, weil man nicht behaupten könnte, dass der rekordlange Shutdown in irgendeiner Weise vorher den Markt gedrückt hätte: Sei’s drum, das irritiert die Wenigsten. Nur schiefgehen darf das eben nicht. Hopp oder Topp ist immer, auch wenn es meistens zugunsten der Bullen ausgeht, ein gewagtes Spiel. Und dies hier, das ist gewagt.

Denn noch ist, Stand Dienstagabend, nicht absolut sicher, dass der Shutdown noch diese Woche endet. Und vor allem ist völlig offen, was wir dann an Konjunkturdaten zu sehen bekommen. Das bullische Lager mag die internen Berechnungen von Goldman Sachs ignorieren, die zu dem Schluss kamen, dass der US-Arbeitsmarkt im Oktober womöglich um die 50.000 Arbeitsstellen verloren hat, was die übelste Entwicklung seit 2020 wäre. Aber die ausstehenden Zahlen des US-Arbeitsministeriums für September und Oktober werden kommen, zudem die erste Berechnung des US-Bruttoinlandsprodukts im dritten Quartal. Derzeit tradet man auf Basis der Arbeitsmarktdaten von August und der Wachstumszahlen per Ende Juni.

Es muss daher klar sein, dass auch ein zunächst perfektes Gelingen dieses üblichen „Runde-Marken-Spiels“ mit einem Ausbruch über 48.000 und einem sofortigen Test der 50.000 am Ende schiefgehen kann, falls die dann nachgelieferten Konjunkturdaten übel ausfallen. Ob sich dann ausreichend viele Anleger mit einem „macht nichts, jetzt läuft ja wieder alles“ abspeisen lassen, ist eher fraglich.

Wer hier Long ist, sollte vor allem auf das Tagestief des vergangenen Freitags bei 46.495 Punkten achten. Sollte diese Marke fallen, wäre das bereits ein ziemlich kritisches Signal.

Dow Jones: Tages-Chart vom 11.11.2025, Kurs 47.927,96 Punkte, Kürzel: INDU | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Dow Jones: Tages-Chart vom 11.11.2025, Kurs 47.927,96 Punkte, Kürzel: INDU | Quelle: TWS
Über den Autor

Nach dem Abitur 1984 studierte der gebürtige Hamburger an der Universität der Bundeswehr Betriebswirtschaftslehre. Im Anschluss an seine Dienstzeit als Offizier begann seine Zeit als Analyst und Finanzjournalist. Seit 1996 war und ist er als Redakteur, Referent und Kolumnist in zahlreichen Funktionen aktiv, seit 2016 ist er unter anderem Analyst bei LYNX. Gehrt ist ein Allrounder, der in der fundamentalen, d.h. volks- und betriebswirtschaftlichen Analyse ebenso sattelfest agiert wie in den verschiedenen Disziplinen der Technischen Analyse wie Chart- und Markttechnik und Sentinentanalyse.

Analysemethode

Die Analysen von Ronald Gehrt basieren auf einer Kombination fundamentaler Fakten und Daten mit der aktuellen chart- und markttechnischen Situation des/der hier vorgestellten Index/Rohstoffs/Währungspaars/Aktie. Bilanz- und Konjunkturdaten sowie wirtschafts- und finanzpolitische Fakten, Nachrichten und/oder Statements werden als Grundlage zur Beurteilung der charttechnischen und markttechnischen Perspektive des untersuchten Werts analysiert.

Gültigkeit der Analyse: 1 Woche
Erwartung: Neutral
Der Inhalt dieses Artikels wurde erstellt am 29.10.2025 um 22:48 Uhr. Sofern nicht anders angegeben, beabsichtigen wir nicht, diesen Artikel zu aktualisieren. In Zukunft können aber Analysen zum selben Finanzinstrument veröffentlicht werden.

Die US-Notenbank senkte den Leitzins wie erwartet, aber die Aussagen des Notenbankchefs fielen nicht so aus, wie viele sich das wohl vorgestellt hatten. Microsoft, Meta und Alphabet kamen mit Zahlen, die Reaktion war gemischt. Aber was wirklich zählt, kommt erst jetzt.

Man ist auf dem Höhepunkt der „Earnings Season“, der Phase der Quartalsbilanzen. Dass nachbörslich die Zahlen von Alphabet mit Käufen und von Meta mit Abgaben quittiert wurden, ist nicht das Problem des Dow Jones – beide sind da nicht notiert. Anders sieht das mit Microsoft aus, die eine Stunde nach der Vorlage der Ergebnisse gut zweieinhalb Prozent im Minus notierte. Vor Handelsbeginn waren bereits Zahlen von Caterpillar mit kräftigem Kaufinteresse und von Boeing mit Verkäufen honoriert worden. Eine richtige Richtung, in die die Reaktionen auf die Bilanzen gehen würden, hat sich da noch nicht etabliert.

Was auch für die Frage gilt, was man in Bezug auf die Notenbank denken und tun soll. Wie erwartet hatte die „Fed“ den Leitzins erneut um 0,25 Prozent gesenkt. Die Abwägung der Chancen und Risiken brachte US-Notenbankchef Powell aber dazu, davor zu warnen, eine weitere, unmittelbar im Dezember folgende Zinssenkung als ausgemachte Sache anzusehen. Das sorgte dafür, dass eine Rallye, wie man sie oft nach Notenbanksitzungen sieht, ausblieb. Aber ein echter Selloff kam eben auch nicht – immerhin hatte er einen weiteren Zinsschritt ja auch nicht ausgeschlossen.

Trotz all dieser Daten und Informationen, die grundsätzlich immense Kursbewegungen hätten auslösen können, ging das US-Index-Flaggschiff mit einem moderaten Minus von 0,16 Prozent aus dem Handel. Hatten sich die „News“ also gegenseitig neutralisiert?

Expertenmeinung: Das kann zwar so sein, ist aber nicht entscheidend. Denn dass man relativ moderat reagierte, ist allein deswegen noch keine Wertung der Gesamtsituation bzw. der unmittelbaren Perspektiven, weil ein weitaus wichtigerer Termin, der Notenbankpolitik und Unternehmensgewinne gleichermaßen in neue Richtungen lenken kann, erst heute ansteht: das Zusammentreffen von Xi Jinping und Donald Trump.

Da man in Südkorea, wo das Treffen stattfinden soll, Europa acht Stunden voraus ist und das Treffen gegen 3 Uhr nachts unserer Zeit beginnen soll, können Statements bereits vorliegen oder zumindest kurz bevorstehen, wenn der Handel hier in Europa beginnt. Für die US-Trader gilt: Wenn sie in den Donnerstagshandel starten, wird klar sein, was dieses Gespräch gebracht hat. Und nur, wenn auch diese offene Frage so beantwortet würde, dass man mit einer deutlichen Beruhigung im Handelskonflikt rechnen darf, wäre erreichbar, wovon vermutlich alle bullischen Trader als Geschenk unter dem Weihnachtsbaum träumen: ein Dow-Jones-Index an bzw. über der „magischen“ Marke von 50.000 Punkten.

Weit ist es bis dorthin nicht mehr. Aber alles, was der Dow Jones seit dem April-Tief zugelegt hat, basiert auf der Erwartung, dass die US-Wirtschaft allen Widrigkeiten zum Trotz stur und zügig weiterwächst und das Thema der Zölle zügig und für die USA vorteilhaft gelöst wird. Jetzt reden die „Bosse“ miteinander … da könnte im Idealfall binnen Stunden viel vereinbart werden, woran die Verhandler zuvor über Monate gescheitert sind. Aber es könnte eben auch darauf hinauslaufen, dass da außer blumigen Sprüchen und dem festen Willen, sich in Bälde erneut zu treffen, nichts herauskommt. Und das wäre für eine Rallye, die bereits so weit geführt hat und der man angesichts der beiden Dojis am Dienstag und Mittwoch ansieht, dass sie frischen Wind bräuchte, gefährlich.

Dow Jones: Tages-Chart vom 29.10.2025, Kurs 47.632,0 Punkte, Kürzel: INDU | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Dow Jones: Tages-Chart vom 29.10.2025, Kurs 47.632,0 Punkte, Kürzel: INDU | Quelle: TWS

Die 50.000 sind denkbar, keine Frage. Aber achten Sie auf die 50-Tage-Linie, im Chart auf Tagesbasis blau markiert. Sie ist seit dem Frühjahr der Leitstrahl der Bullen. Zweimal wurde sie bereits getestet, im August und zuletzt Mitte Oktober. Wenn diese Linie einem erneuten Test nicht standhalten sollte, wäre das ein Signal, das stark genug sein könnte, um auf der Long-Seite die Beine in die Hand zu nehmen.

Dow Jones: Wochen-Chart vom 29.10.2025, Kurs 47.632,0 Punkte, Kürzel: INDU | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Dow Jones: Wochen-Chart vom 29.10.2025, Kurs 47.632,0 Punkte, Kürzel: INDU | Quelle: TWS
Über den Autor

Nach dem Abitur 1984 studierte der gebürtige Hamburger an der Universität der Bundeswehr Betriebswirtschaftslehre. Im Anschluss an seine Dienstzeit als Offizier begann seine Zeit als Analyst und Finanzjournalist. Seit 1996 war und ist er als Redakteur, Referent und Kolumnist in zahlreichen Funktionen aktiv, seit 2016 ist er unter anderem Analyst bei LYNX. Gehrt ist ein Allrounder, der in der fundamentalen, d.h. volks- und betriebswirtschaftlichen Analyse ebenso sattelfest agiert wie in den verschiedenen Disziplinen der Technischen Analyse wie Chart- und Markttechnik und Sentinentanalyse.

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Die Analysen von Ronald Gehrt basieren auf einer Kombination fundamentaler Fakten und Daten mit der aktuellen chart- und markttechnischen Situation des/der hier vorgestellten Index/Rohstoffs/Währungspaars/Aktie. Bilanz- und Konjunkturdaten sowie wirtschafts- und finanzpolitische Fakten, Nachrichten und/oder Statements werden als Grundlage zur Beurteilung der charttechnischen und markttechnischen Perspektive des untersuchten Werts analysiert.

Gültigkeit der Analyse: 1 Woche
Erwartung: Neutral
Sofern nicht anders angegeben, beabsichtigen wir nicht, diesen Artikel zu aktualisieren. In Zukunft können aber Analysen zum selben Finanzinstrument veröffentlicht werden.

Im Frühjahr ließen sich viele durch die angebliche Gewissheit beruhigen, dass das Theater um die US-Zölle in der zweiten Jahreshälfte keine Rolle mehr spielen werde. Wir sehen: Doch, das tut es. Und dass damit viele nicht rechneten, bedeutet für den Dow Jones erhöhtes Risiko.

Irgendwie hatten sich viele wohl einfach daran gewöhnt, dass die US-Regierung zwar den Rest der Welt in Sachen Zölle „erledigt“ hat, mit China aber weiterverhandelt. Das nahm man kaum noch wahr, nicht zuletzt, weil man seitens der US-Unterhändler dauernd zu hören bekam, wie produktiv und zielführend die Gespräche laufen. Dass es verdächtig viele Gespräche gab, ohne dass es bislang irgendeine fixe Vereinbarung gäbe, hätte zu denken geben können. Aber solange der Aktienmarkt haussierte, konnte man sich sagen: Es wird schon passen, sonst würden der Dow Jones und die anderen Indizes schließlich nicht steigen. Dass sie auch deswegen stiegen, weil fast alle so dachten, fällt in solchen Situationen nur den wenigsten auf. Jetzt aber steht die Frage im Raum, ob man in Bezug auf die Kurse des US-Index-Flaggschiffs „stiegen“ oder doch noch „steigen“ schreiben müsste.

Das Risiko, dass ab jetzt die Vergangenheitsform bei der Beschreibung der Hausse benutzt werden muss, ist zumindest nicht gerade winzig. Denn jetzt haben wir statt einem „Alles läuft rund“ und dem geplanten Treffen von Donald Trump und Xi Jinping mit der allgemeinen Erwartung, dass die beiden sich zusammenraufen werden, das Gegenteil: Eskalation und eisiges Klima. Grund:
China hielt bislang konsequent dagegen. Wo andere Länder aus Sorge vor der übermächtigen Wirtschaftsmacht USA einknickten, die unter der jetzigen Regierung auch kein Problem damit hat, alle Hebel dieser Macht einzusetzen, agiert China nach dem Motto „Auge um Auge“ und hält das bislang durch. Ein Widerstand, der einen Donald Trump zur Weißglut bringen dürfte … und tut, wie man am Freitagnachmittag kurz vor 17 Uhr unserer Zeit auf seiner eigenen Media-Plattform lesen konnte.

Man sei bereits dabei, drastisch höhere Zölle für China-Importe zu berechnen, hieß es da, zudem scheine es für ein persönliches Treffen mit Chinas Präsident Xi jetzt keinen Grund mehr zu geben. Und auf einmal wurden die Anleger daran erinnert, dass dieses Zoll-Drama eben nicht vorbei ist, mit China der wichtigste Importeur in den Infight geht und die US-Regierung dabei ist, den Graben, der vor einer Einigung liegt, noch einmal tiefer zu graben. Die Reaktion:

Expertenmeinung: Fallende Kurse. Am härtesten traf es den Nasdaq 100. Der hatte aber seit Jahresanfang auch weit mehr zugelegt als der Dow Jones und dadurch auch charttechnisch noch mehr „Speck auf den Rippen“. Da kann es, wenn es weiter abwärts geht, kritisch werden. Beim Dow Jones ist das schon jetzt der Fall.

Die 20-Tage-Linie ist für kurzfristige Trends eine wichtige Leitlinie. Den Dow Jones führte sie seit Mitte August zuverlässig höher, immer wieder wurde diese Linie getestet und hielt. Am Freitag ging der Index dort durch wie ein heißes Messer durch die Butter.

Dow Jones Index: Tageschart vom 10.10.2025, Kurs 45.479,60 Punkte, Kürzel: INDU | Online Broker LYNX
Dow Jones Index: Tageschart vom 10.10.2025, Kurs 45.479,60 Punkte, Kürzel: INDU | Quelle: TWS

Zwar ist die mittelfristig entscheidende Zone noch nicht erreicht, das wäre der Bereich der Hochs vom Dezember 2024 sowie vom Januar und Juli 2025 im Bereich 45.000/45.100 Punkte. Aber vom gerade erst am 3. Oktober erreichten Verlaufshoch bei 47.050 bis hinunter an die 45.000 hat der Index binnen weniger Tage schon drei Viertel der Distanz zurückgelegt. Diese Zone ist nahe … und sie ist immens wichtig, auch aus psychologischer Sicht. Da wieder darunter zu fallen, wo man so lange vergebens angerannt und dann endlich durchgekommen ist, wäre ein äußerst ernüchterndes Signal.

Dow Jones Index: Monatschart vom 10.10.2025, Kurs 45.479,60 Punkte, Kürzel: INDU | Online Broker LYNX
Dow Jones Index: Monatschart vom 10.10.2025, Kurs 45.479,60 Punkte, Kürzel: INDU | Quelle: TWS

Und es ist bereits in Schlagdistanz. Denn am Freitagabend, ca. 50 Minuten nach dem offiziellen US-Handelsende, verkündete Donald Trump, dass man plane, als Reaktion auf das feindselige Verhalten Chinas ab dem 1. November 100 Prozent Zoll auf die bestehenden Zölle obendrauf zu schlagen. Und zudem strenge Exportkontrollen für „kritische Software“ nach China durchzuführen. Da der nachbörsliche Handel da noch zehn Minuten lief, reagierte der Dow Jones über den Future und rutschte über die im regulären Handel verlorenen 879 Punkte weiter ab.

Jetzt muss sich zeigen, ob die Marktteilnehmer heute darauf wetten, dass die verbleibende Zeit bis zu diesem 1. November Gespräche und Deeskalation bringen wird oder das Gegenteil passiert. Aber egal, wie man das dann auslegt: Jetzt sollte man lieber zweimal nachdenken und im Zweifel eher wegbleiben, bevor man etwas tut!

Über den Autor

Nach dem Abitur 1984 studierte der gebürtige Hamburger an der Universität der Bundeswehr Betriebswirtschaftslehre. Im Anschluss an seine Dienstzeit als Offizier begann seine Zeit als Analyst und Finanzjournalist. Seit 1996 war und ist er als Redakteur, Referent und Kolumnist in zahlreichen Funktionen aktiv, seit 2016 ist er unter anderem Analyst bei LYNX. Gehrt ist ein Allrounder, der in der fundamentalen, d.h. volks- und betriebswirtschaftlichen Analyse ebenso sattelfest agiert wie in den verschiedenen Disziplinen der Technischen Analyse wie Chart- und Markttechnik und Sentinentanalyse.

Analysemethode

Die Analysen von Ronald Gehrt basieren auf einer Kombination fundamentaler Fakten und Daten mit der aktuellen chart- und markttechnischen Situation des/der hier vorgestellten Index/Rohstoffs/Währungspaars/Aktie. Bilanz- und Konjunkturdaten sowie wirtschafts- und finanzpolitische Fakten, Nachrichten und/oder Statements werden als Grundlage zur Beurteilung der charttechnischen und markttechnischen Perspektive des untersuchten Werts analysiert.

Gültigkeit der Analyse: 1 Woche
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Im November 2024 erreichte der Dow Jones erstmals 45.000 Punkte. Es war eine lange, zähe Angelegenheit und bedurfte mehrerer Anläufe, bis dieser Deckel im August gesprengt wurde. Aber jetzt könnte es zügig bis 50.000 gehen – oder sind das nur Bullen-Träume?

Antworten auf die Frage nach der Chance, historisch wirkende Kursmarken zu erreichen, sind immer mit vielen „Wenns“ verbunden. Denn richtig mag schon sein, dass die derzeit vorherrschende Kombination aus fehlendem Risikobewusstsein, fehlendem Fachwissen und blanker Gier nach oben nichts unmöglich macht. Diese Mixtur hat aber zugleich den Haken, dass sich zu sicher fühlende Anleger hektisch, ggf. sogar panisch reagieren, wenn ihr „Goldlöckchen-Szenario“ auf einmal Risse bekommen sollte. Und da solche Risse im Fundament in der Regel durch externe Einflüsse entstehen, kann man nicht vorhersagen, ob sie vor einem Erreichen der 50.000er-Marke auftauchen oder nicht.

Was man festhalten kann, ist: Diese runde Marke ist prozentual nicht allzu weit entfernt. Gemessen am bisherigen, am Donnerstag bei 46.137 Punkten erreichten Verlaufshoch wären das gerade einmal 8,37 Prozent. In einer euphorischen Phase wäre das durchaus binnen weniger Wochen zu machen.

Zwar steigt der Dow Jones derzeit eher langsam. Das sehen wir daran, wie lange es dauerte, die 45.000 nachhaltig zu überbieten, ebenso wie anhand des Charts auf Monatsbasis, den wir dafür logarithmisch berechnet haben. Denn da hat ein Prozent Kursanstieg immer die gleiche Größe auf der Y-Achse, sodass man die Dynamik des Kursanstiegs im langfristigen Kontext besser ermessen kann. Das ist aber kein Hindernis für eine Intensivierung des Aufwärtstrends, im Gegenteil könnte man behaupten, dass gerade deswegen noch einiges nach oben möglich wäre, bevor man den Dow Jones als „heiß gelaufen“ einordnen müsste.

Dem entgegen spricht zwar die Bewertung: Das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) des Index, errechnet aus dem Schnitt der KGVs der in ihm enthaltenen Aktien, liegt momentan mit 25,1 historisch am oberen Ende der Bandbreite. Aber es ging 2024 sogar noch teurer – da hatte das US-Index-Flaggschiff zeitweise sogar fast ein KGV von 28 erreicht – und brach deswegen trotzdem nicht weg. Das bullische Lager könnte sich somit ausrechnen, dass der Index allemal noch zehn Prozent zulegen könnte, bevor er erneut so teuer ist wie am Bewertungs-Hoch 2024. Und diese zehn Prozent reichen für einen Run an die 50.000 aus.

Expertenmeinung: Aber die Konjunktur? Die Gefahr, dass die Inflation wieder anzieht, ist noch keineswegs gebannt, dafür ist jetzt aus dem vagen Risiko, dass der Arbeitsmarkt in die Knie gehen könnte, bereits eine Tatsache geworden. Kann ein Aktienindex in einem solchen Umfeld noch so weit steigen?

Kann er. Er muss nicht, keine Frage, aber er könnte. Denn momentan scheint eine Mehrheit der Anleger sich auf die (nicht vorhandene) Sicherheit zu stützen, dass durch Leitzinssenkungen alles wieder in die bullische Spur kommt und die Inflation einfach von alleine verschwindet, sollte sie überhaupt stärker werden. Diese „Hypothese“ ist zwar so nicht haltbar. Aber am Aktienmarkt war es schon immer so, dass nur genug Akteure an etwas glauben müssen, um es durch ihr eigenes Handeln real werden zu lassen: Wenn genug Anleger im Glauben an eine unzerstörbare Dauer-Hausse immer weiterkaufen, kann der Dow Jones eben auch nicht abdrehen. Aber wie oben erwähnt:

Dow Jones: Tages-Chart vom 12.09.2025, Kurs 45.834,22 Punkte, Kürzel: INDU | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Dow Jones: Tages-Chart vom 12.09.2025, Kurs 45.834,22 Punkte, Kürzel: INDU | Quelle: TWS

Die große Unbekannte besteht in jederzeit möglichen, externen Irritationen, die einen solchen „Glauben“ blitzschnell verschwinden lassen können. Und da sollte man sich nicht zu sicher sein, dass, was längst als abgehakt gilt, nicht doch wieder zum Schreckgespenst werden könnte, z. B. die Inflation oder die drückende Wirkung der Zölle.

Dow Jones: Monats-Chart vom 12.09.2025, Kurs 45.834,22 Punkte, Kürzel: INDU | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Dow Jones: Monats-Chart vom 12.09.2025, Kurs 45.834,22 Punkte, Kürzel: INDU | Quelle: TWS

Ein anderer Faktor, den man nicht greifen kann, ist die Frage, wie viele Marktteilnehmer dem Anstieg gelassen und mit vollem Depot, aber mit großer Skepsis und einem Finger über der „Exit-Taste“ bislang nur zuschauen, weil das Momentum der Aufwärtsbewegung derzeit noch gut ist. Wird die meist ja große Mehrheit derer, die den täglichen Handel nur passiv begleiten, aktiv, weiß man nie, was aus einer solchen Wundertüte herauskommt.

Fazit: Die Gier, die viele derzeit erfasst hat, kann zusammen mit einem schwindenden Bewusstsein für Risiken auch einen Dow Jones bei 50.000 ermöglichen. Aber sicher ist das eben in keiner Weise. Und unsicher genug, um keine Long-Position ohne Stoppkurs zu halten. Wobei man es derzeit relativ einfach hätte, diesen zu platzieren: Sinnvoll wäre es für aggressivere Long-Trades, einen Stop Loss unter der jetzt als markante Unterstützung fungierenden Zone um 45.000 Punkte anzusiedeln, ein-, zweihundert Punkte unter das bisherige Verlaufstief des Septembers, das Anfang des Monats bei 44.948 Zählern markiert wurde.

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Nach dem Abitur 1984 studierte der gebürtige Hamburger an der Universität der Bundeswehr Betriebswirtschaftslehre. Im Anschluss an seine Dienstzeit als Offizier begann seine Zeit als Analyst und Finanzjournalist. Seit 1996 war und ist er als Redakteur, Referent und Kolumnist in zahlreichen Funktionen aktiv, seit 2016 ist er unter anderem Analyst bei LYNX. Gehrt ist ein Allrounder, der in der fundamentalen, d.h. volks- und betriebswirtschaftlichen Analyse ebenso sattelfest agiert wie in den verschiedenen Disziplinen der Technischen Analyse wie Chart- und Markttechnik und Sentinentanalyse.

Analysemethode

Die Analysen von Ronald Gehrt basieren auf einer Kombination fundamentaler Fakten und Daten mit der aktuellen chart- und markttechnischen Situation des/der hier vorgestellten Index/Rohstoffs/Währungspaars/Aktie. Bilanz- und Konjunkturdaten sowie wirtschafts- und finanzpolitische Fakten, Nachrichten und/oder Statements werden als Grundlage zur Beurteilung der charttechnischen und markttechnischen Perspektive des untersuchten Werts analysiert.

Gültigkeit der Analyse: 1 Woche
Erwartung: Neutral
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Es hat lange gedauert, die erstmals letzten November überschrittene, runde Marke von 45.000 Punkten im Dow Jones deutlicher zu bezwingen. Am Freitag war es endlich so weit. Die Bullen wollten den Ausbruch, sie bekamen ihn. Aber ist eine Bullenfalle schon vom Tisch?

Ausgerechnet das US-Index-Flaggschiff hatte die Hochs vom vergangenen Herbst noch nicht überboten. Und das in einer Phase, in der immer mehr neue Anleger an die Börsen strömen. Die wollen Gewinne sehen. Kommen sie nicht, läuft man Gefahr, dass da zu viele Kasse machen und der Markt abdreht. Vor allem, weil es für ein Abdrehen ja immer mehr Argumente gibt. Viele der jüngsten Konjunkturdaten waren problematisch. Da musste also etwas passieren. Und am Freitag passierte es dann auch.

Da der „Volksmund“ davon ausgeht, dass sinkende Leitzinsen die Wirtschaft beleben, das wiederum die Unternehmensgewinne befeuert und Zinssenkungen somit immer bullisch sind, war der Anlass einer angekündigten Zinssenkung für die Attacke der Bullen ideal.

Zwar wissen erfahrene Investoren, dass Zinssenkungen nicht zwingend für steigende Gewinne und mit ihnen für steigende Aktien sorgen müssen. Und sie werden bemerkt haben, dass US-Notenbankchef Powell in seiner Rede so klar nun auch wieder nicht war, was nennenswerte Maßnahmen der „Fed“ angeht. Aber das bullische Lager konnte davon ausgehen, dass sehr viele sich nicht gut genug auskennen, um über Faustregeln hinauszukommen. Und sie konnten davon ausgehen, dass man auch gar nicht so genau hinter den Vorhang schauen würde, solange die Anleger bekommen, was sie sich wünschen: neue Hochs. Doch ist damit der „Deckel“ vom Dow Jones wirklich fort …

Expertenmeinung: … oder wurde er nur durch die Vehemenz der parallel zur Rede des US-Notenbankchefs losgetretenen Rallye angehoben, fliegt den Bullen aber in Kürze von oben schwer auf die Köpfe? Letzteres ist denkbar genug, um die Sache mit der (an der Börse ja eigentlich sowieso immer gebotenen) Vorsicht anzugehen.

Denn normalerweise riskieren erfahrene Trader nicht, sich einer derart losgelösten Bullenherde sofort entgegenzustellen. Wer an der Nachhaltigkeit dieses Ausbruchs zweifelt, versucht nicht, ihn zu verhindern, sondern wendet die gute, alte Torero-Taktik an: Warten, bis die Bullen sich verausgabt haben, und erst dann gezielt zuschlagen. Und um das zu tun, sprich diesen Ausbruch für Gewinnmitnahmen und ggf. einen Switch auf Short zu nutzen, gäbe es ja allemal Argumente.

Denn was könnten niedrigere Leitzinsen denn bewirken? Sie machen die Verschuldung des Staates billiger, weil der dann für seine Anleihen weniger Zinsen berappen muss. Aber davon hat die Wirtschaft wenig. Sie machen Investitionen der Unternehmen billiger, aber dazu müssten die auch investieren wollen. Dafür braucht es Planungssicherheit. Und für die steht der derzeitige US-Präsident bekanntlich eher nicht. Und sie sind ein ernsthafter „Booster“ für die Inflation, wenn Folgendes passiert:

Dow Jones: Tages-Chart vom 22.08.2025, Kurs 45.631,74 Punkte, Kürzel: INDU | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Dow Jones: Tages-Chart vom 22.08.2025, Kurs 45.631,74 Punkte, Kürzel: INDU | Quelle: TWS

Sollte der US-Leitzins nur langsam und behutsam gesenkt werden, passiert ohnehin nichts, das einer sofortigen Reaktion am Aktienmarkt bedürfte. Käme es aber zu schnellen, weitreichenden Senkungen, könnten viele auf die Idee kommen, dass zwar die Inflation anzieht, billigere Kredite das aber ausgleichen und den Konsum ankurbeln. Aber was würden die Unternehmen bei einer steigenden Nachfrage tun? Sie würden die Preise erst recht anheben. So geschehen auch 2022, was mit ein Grund war, warum die Inflation trotz radikaler Zinserhöhungen nicht schnell unter Kontrolle kam. Man hatte zuvor zu lange zu viel zugelassen. Der Druck, der vom Oval Office aus auf die Notenbank wirkt, könnte dieses Szenario erneut heraufbeschwören.

Leitzinssenkungen können positiv wirken, sicher sind sie erst einmal aber nur eines: riskant. Und der Dow Jones selbst ist schon jetzt ziemlich teuer bewertet. Derzeit sehen wir da ein Kurs/Gewinn-Verhältnis von 25 bei einer zugleich mickrigen Durchschnitts-Dividendenrendite von 1,6 Prozent. Dass sich da einige überlegen könnten, diesen Sprung nach oben zu nutzen, um zu unerwartet hohen Kursen Kasse zu machen, sobald der Schwung der Rallye nachlässt, ist daher nicht allzu weit hergeholt.

Es ist zumindest denkbar genug, um diese charttechnische Veränderung der Lage zu nutzen, um auch die eigene Absicherung anzupassen. Denn was bislang der „Deckel“ war, muss jetzt als „Boden“ halten. Wenn nicht, stimmt was nicht.

Zwar muss man diesem jetzt als Support dienenden Bereich um 45.000/45.100 Punkte eine Rangierzone einräumen, d.h., erst, wenn der Dow Jones deutlicher, mindestens 500 Punkte, unter die 45.000 zurückfällt, sollten die Warnlampen angehen. Aber wenn es dazu käme, könnte sich ein Rücksetzer schnell zu einer größeren Korrektur ausdehnen. Daher: Agieren Sie hier besser nicht ohne „Fallschirm“ in Form konsequenter Stoppkurse!

Dow Jones: Wochen-Chart vom 22.08.2025, Kurs 45.631,74 Punkte, Kürzel: INDU | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Dow Jones: Wochen-Chart vom 22.08.2025, Kurs 45.631,74 Punkte, Kürzel: INDU | Quelle: TWS
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Analysemethode

Die Analysen von Ronald Gehrt basieren auf einer Kombination fundamentaler Fakten und Daten mit der aktuellen chart- und markttechnischen Situation des/der hier vorgestellten Index/Rohstoffs/Währungspaars/Aktie. Bilanz- und Konjunkturdaten sowie wirtschafts- und finanzpolitische Fakten, Nachrichten und/oder Statements werden als Grundlage zur Beurteilung der charttechnischen und markttechnischen Perspektive des untersuchten Werts analysiert.