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Nachdem der DAX heute mit einem kleinen Minus von 0,2 Prozent bei 15.450 Punkten in den Handel gestartet ist, fielen die Einkaufsmanagerindizes für Deutschland, Frankreich und die Eurozone eher durchwachsen aus. Nach deren Veröffentlichung schaltete der deutsche Leitindex in den Rückwärtsgang und rutschte bis auf sein bisheriges Tagestief bei 15.287 Punkte ab. Davon erholt sich der DAX aber wieder und liegt kurz nach Eröffnung der US-Börsen mit 15.434 Punkten noch 0,3 Prozent im Minus.

Mit deutlichen Abschlägen starten heute die wichtigsten US-Börsenindizes in den Handel: Der Dow Jones verliert aktuell 0,9 Prozent auf 33.538 Punkte, der breiter gefasste S&P 500 gibt 0,8 Prozent auf 4.046 Punkte nach und an der Technologiebörse startet der Nasdaq100 mit einem Minus von 0,9 Prozent bei 12.250 Zählern in den Handel.

Von Unternehmensseite sorgen heute u. a. die folgenden Nachrichten für Bewegung bei Einzelwerten:

Porsche besorgt sich mehrere Milliarden Euro am Kapitalmarkt

Die Beteiligungsgesellschaft Porsche Automobil Holding SE hat sich am Kapitalmarkt Geld besorgt, um so „einen wesentlichen Teil der Brückenfinanzierung, die für den Erwerb der Stammaktien der Dr. Ing. h.c. F. Porsche AG, Stuttgart, aufgenommen wurde“ zu refinanzieren. Das gibt das Unternehmen heute auf seiner Website bekannt.

Erfolgreich platziert wurde dazu ein Schuldscheindarlehen im Volumen von rund 2,7 Milliarden Euro, die Auszahlung soll am 3. März 2023 erfolgen. Für den Schuldschein, der insgesamt acht Tranchen mit Laufzeiten von drei, fünf, sieben und zehn Jahren umfasst, gab es Unternehmensangaben zufolge eine Rekordnachfrage.

Die im Leitindex DAX notierten Aktien der Porsche SE verlieren aktuell 0,8 Prozent auf 55,14 Euro.

Zalando will offenbar hunderte Stellen streichen

Liefen die Geschäfte aufgrund des Online-Bestellbooms in den beiden Jahren nach Ausbruch der Corona-Pandemie hervorragend, so hat der Online-Modehändler Zalando inzwischen immer stärker mit der rückläufigen Kauflaune der Konsumenten zu kämpfen. Die hohe Inflation und die vielen geopolitischen Unsicherheiten tun ihr Übriges.

Deshalb haben die beiden Co-Vorsitzenden von Zalando nach Berichten der Nachrichtenagentur dpa-AFX jetzt in einem Brief an die Mitarbeiter angekündigt, „wegen des schwierigen wirtschaftlichen Umfelds“ wohl mehrere hundert Stellen abzubauen. Eine genaue Zahl der betroffenen Stellen ist bislang noch nicht bekannt, allerdings haben wohl schon Gespräche mit Arbeitnehmervertretern begonnen.

Zalando-Aktien verlieren aktuell 2,3 Prozent auf 38,92 Euro.

Zalando-Aktie: Chart vom 21.02.2023, Kürzel ZAL | Online Broker LYNX

Lufthansa-Aktien profitieren von Analystenempfehlung

Nach Ansicht von Andrew Lobbenberg von der Investmentbank Barclays ist „die Nachfrage nach Flugreisen trotz des turbulenten wirtschaftlichen Umfelds, der hohen Inflation und der unsicheren Energieversorgung derzeit sehr stark“. 

Im Rahmen seiner Branchenstudie nimmt der Analyst deshalb die Aktien der Deutschen Lufthansa in seine Bewertung mit „Overweight“ auf und setzt sein Kursziel auf 14,80 Euro.

Die im MDAX notierten Aktien der Lufthansa verteuern sich bislang um 1,9 Prozent auf 9,72 Euro.

HSBC kann Quartalsgewinn mehr als verdoppeln

Europas größte Bank HSBC konnte vor allem dank sehr guter Geschäfte in Asien im vierten Quartal den Vorsteuergewinn um 95 Prozent auf 5,21 Milliarden US-Dollar steigern. Der Nettogewinn konnte mit 4,62 Milliarden US-Dollar gegenüber der vergleichbaren Vorjahresperiode (1,79 Milliarden US-Dollar) sogar mehr als verdoppelt werden. Ihre Erträge steigerte die Bank im vierten Quartal um 24 Prozent auf 14,9 Milliarden US-Dollar.

Im aktuell laufenden Geschäftsjahr 2023 bewertet das Management der HSBC die Umsatzaussichten positiv und erwartet zudem einen Anstieg der Nettozinserträge auf mindestens 36 Milliarden US-Dollar (Vorjahr: 32,6 Milliarden US-Dollar).

Aktien der HSBC legen im Xetra-Handel kräftig um 4,6 Prozent auf 7,31 Euro zu.

 

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