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Mit großer Spannung wurden heute Inflationsdaten aus den USA erwartet, die am Ende besser als erwartet ausfielen. Der Verbraucherpreisindex lag im März mit 5,0 Prozent sowohl unter dem Vormonatswert von 6,0 Prozent als auch unter der Prognose von 5,2 Prozent. Die noch stärker beachtete Kernrate traf mit 5,6 Prozent die Erwartungen der Experten.

Der deutsche Leitindex DAX, der 0,2 Prozent höher bei 15.689 Punkten in den Handel gestartet ist, sprang nach Veröffentlichung der Zahlen um rund 100 Punkte nach oben und markierte mit 15.815 Punkten ein neues Jahreshoch. Aktuell liegt der DAX noch 0,6 Prozent im Plus bei 15.746 Punkten.

Deutlich im Plus starten auch die US-Börsen in den Handel: Der Dow Jones legt aktuell 0,5 Prozent auf 33.865 Punkte zu, der breiter gefasste S&P 500 gewinnt 0,6 Prozent auf 4.133 Punkte und an der Technologiebörse verteuert sich der Nasdaq100 sogar um 0,8 Prozent auf 13.067 Punkte.

Von Unternehmensseite sorgen heute u. a. die folgenden Nachrichten für Bewegung bei Einzelwerten:

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Mercedes-Benz steigert Absatz im Auftaktquartal

Im ersten Quartal des laufenden Geschäftsjahres konnte der Autobauer Mercedes-Benz seine Auslieferungen um 3 Prozent auf 503.500 Fahrzeuge steigern. Um knapp 90 Prozent auf 51.600 Einheiten legte der Absatz von Elektroautos zu, damit stieg deren Anteil am Gesamtabsatz auf 10 Prozent (Vorjahreswert: 6 Prozent).

Während Mercedes-Benz den Absatz in China um 3 Prozent und in Europa um 8 Prozent steigern konnte, stiegen die Verkäufe im Heimatmarkt Deutschland mit 21 Prozent überdurchschnittlich stark.

Die im DAX notierten Aktien von Mercedes-Benz legen aktuell 0,8 Prozent auf 69,43 Euro zu.

Merck-Aktien rutschen ans DAX Ende

Kräftig unter Druck geraten heute die Aktien des Chemie- und Pharmakonzerns Merck, die mit einem Abschlag von aktuell 7,3 Prozent auf 160,65 Euro Schlusslicht im DAX sind.

Enttäuscht reagieren die Anleger auf Nachrichten aus den USA, wo die dort zuständige Arzneimittelbehörde Food and Drug Administration (FDA) die Aufnahme neuer Patienten für die Behandlung mit dem MS-Medikament Evobrutinib im Rahmen der Phase-III-Studie untersagt hat. 

Der Grund ist der Verdacht auf mögliche Leberschäden bei den Testkandidaten. Damit könnte auch der Plan von Merck wanken, Studienergebnisse noch Ende dieses Jahres zu veröffentlichen.

Merck KGaA Aktie: Chart vom 12.04.2023, Kurs: 160,65 Euro, Kürzel: MRK | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Merck KGaA Aktie: Chart vom 12.04.2023, Kurs: 160,65 Euro, Kürzel: MRK | Quelle: TWS

TUI: Handel mit Bezugsrechten endet heute

Beim weltgrößten Reisekonzern TUI endet heute der Bezugsrechtehandel aus der Kapitalerhöhung. Entsprechend stark schwanken heute die im MDAX notierten TUI-Aktien, die im Xetra-Handel aktuell 1,6 Prozent auf 6,55 Euro nachgeben. 

Damit können sich die Papiere aber wieder etwas vom Tagestief erholen, das direkt nach Handelsbeginn bei 6,38 Euro gelegen hat. 

Norma Group bekommt neuen Chef

Beim Technologieunternehmen Norma Group steht ein Wechsel an der Konzernspitze bevor. Wie Norma heute Ad-hoc mitteilt, hat der Aufsichtsrat entschieden, Guide Grandi zum neuen Vorstandsvorsitzenden zu bestellen. Er soll sein Amt als CEO am 1. Juni 2023 beginnen.

Bis dahin wird das Aufsichtsratsmitglied Miguel Angel Lopez Borrego weiterhin übergangsweise das Unternehmen führen und danach wieder in den Aufsichtsrat wechseln.

Aktien der Norma Group legen 1,8 Prozent auf 21,96 Euro zu. 

Deutsche Bank bleibt bei der RBC auf „Outperform“

Analystin Anke Reingen von der kanadischen Bank RBC hat heute ihre Einstufung für die Deutsche Bank mit „Outperform“ bestätigt und das Kursziel unverändert bei 15 Euro belassen.

In ihrer aktuellen Studie hat sie „ihre Schätzungen an die neue Bilanzierung und die jüngsten Branchendaten angepasst“. Ihrer Meinung nach dürfte sich der Fokus der Anleger bei der Zahlenvorlage „auf mehr Klarheit darüber richten, ob die Geschäftserholung bei dem Geldhaus nur aufgeschoben oder schon Geschichte sei“.

Deutsche Bank-Aktien verteuern sich bislang um 0,7 Prozent auf 9,63 Euro. 

 

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