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Nach positiven Vorgaben aus den USA – der Dow Jones hat dort letzten Freitag mehr als 700 Punkte auf 31.082 Punkte zugelegt – startet der DAX mit einem Plus von rund einem Prozent bei 12.868 Punkten in die neue Handelswoche. Das Plus kann der deutsche Leitindex im Handelsverlauf weitere ausbauen und bis zum frühen Nachmittag 1,2 Prozent auf 12.885 Punkte zulegen.

Neben der anhaltenden Berichtssaison, die diese Woche richtig Fahrt aufnimmt, dürften die Anleger gespannt auf den Donnerstag blicken, wenn die EZB über die nächste Leitzinserhöhung entscheidet.

Von Unternehmensseite sorgen heute u.a. die folgenden Nachrichten für Bewegung bei Einzelwerten:

Lufthansa will Inlandsflüge reduzieren

Die Airline Deutsche Lufthansa will vor allem aufgrund von Kostengründen zukünftig weniger Inlandsflüge anbieten, dafür aber ihre Zusammenarbeit mit der Deutschen Bahn ausbauen. Dadurch sollen zukünftig die „Flugzeuge zunehmend effizienter und profitabler auf anderen europäischen Strecken eingesetzt werden“, so Lufthansa-Chef Carsten Spohr gegenüber der Deutschen Presse-Agentur.

Lufthansa-Aktien starten mit 6,58 Euro unverändert in die Handelswoche.

Credit Suisse: Kapitalerhöhung wird immer wahrscheinlicher

Obwohl sich die Schweizer Großbank Credit Suisse (CS) von einigen Firmenteilen trennen will, wird sie nach Medienberichten nicht um eine Kapitalerhöhung herumkommen. Das zumindest schreibt die Zeitung „SonntagsZeitung“ unter Bezugnahme auf anonyme Quellen.

Glaubt man dem Bericht, dann erwägt das Management der CS die Ausgabe von Wandelanleihen, um damit Verluste zu decken und so den Anforderungen der Finanzaufsicht zu entsprechen. Ähnliches hatte unlängst schon die Nachrichtenagentur Bloomberg berichtet.

Die Credit Suisse selbst hat bislang keinen Kommentar zu den Spekulationen abgegeben.

Aktie der CS legen an der Schweizer Börse aktuell 2,2 Prozent auf 4,68 CHF zu.

MorphoSys brechen nach Herabstufung weiter ein

Die mit Abstand größte Verlierer im TecDAX sind momentan die Aktien des Biotech-Unternehmen MorphoSys, die knapp neun Prozent auf 19,69 Euro verlieren. Belastet werden die Papiere vor allem von einer Herabstufung durch die Deutsche Bank, die damit auf die am Freitag vorgelegten Eckdaten zum dritten Quartal reagiert.

Nach Ansicht von Analyst Emmanuel Papadakis „habe der Biotech-Konzern einmal mehr Negatives zu berichten gehabt“. Deshalb stuft er MorphoSys von „Hold“ auf „Sell“ zurück und senkt sein Kursziel kräftig von 30 auf nur noch 18 Euro.

BioNTech plant Impfstoffproduktion in Ruanda

Der Corona-Impfstoffhersteller BioNTech will ab 2024 die Produktion seines COVID-19-Impfstoffes in Kigali, der Hauptstadt von Ruanda, starten. Damit soll die erste Produktionsstätte in Afrika in Betrieb genommen werden.

Bereits im Dezember sollen dazu die ersten Container nach Afrika gebracht werden, zudem soll bald auf dem Grundstück in Kigali die erste Halle entstehen. Nach Ruanda plant BioNTech auch Produktionsstätten im Senegal und in Südafrika.

BioNTech-Aktien starten mit einem Plus von einem Prozent bei 132,30 Euro in die neue Handelswoche.

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