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Der IT-Dienstleister GFT Technologies (GFT) hat heute vorläufige Zahlen für das abgelaufene Geschäftsjahr vorgelegt und profitiert vom anhaltenden Digitalisierungsdruck in der Finanzbranche, für die GFT ein modernes Kernbankensystem sowie verschiedene Cloud-Lösungen anbietet.
Aufgrund der Expertise von GFT „für moderne cloud-native Bankensoftware“ beschleunigte sich das Wachstum von GFT im letzten Jahr und der Konzern konnte Umsatz und Ergebnis kräftig steigern. Optimistisch ist das Management auch für das laufende Geschäftsjahr und geht von weiter deutlichen Zuwächsen aus.
Hohe Wachstumsdynamik dank Modernisierungswelle in der Bankenbranche
Da immer mehr Banken auf cloudbasierte Kernbankensysteme der neuesten Generation setzen, konnte GFT dank der Expertise in diesem Bereich im abgelaufenen Geschäftsjahr den Konzernumsatz um 29 Prozent auf 730,14 Millionen Euro steigern und damit auch die eigene Zielvorgabe erreichen.
Das bereinigte operative Ergebnis vor Steuern, Zinsen und Abschreibungen (EBITDA) steigerte GFT im Berichtszeitraum um 33 Prozent auf 86,04 Millionen Euro. Einen Sprung von 65 Prozent auf 66,05 Millionen Euro machte das Ergebnis vor Steuern (EBT), das Konzernergebnis verbesserte sich im Jahresvergleich um 55 Prozent auf 46,25 Millionen Euro. Damit stieg das Ergebnis pro Aktie im letzten Geschäftsjahr auf 1,76 Euro (2021: 1,14 Euro).
Finanzielle Stabilität hoch – Dividende soll deutlich steigen
Bedingt durch das starke EBT-Wachstum hat sich auch der operative Cashflow im Geschäftsjahr 2022 erheblich verbessert und stieg auf 57,49 Millionen Euro (2021: 52,99 Millionen Euro).
Da auch die Aktionäre am guten Ergebnis beteiligt werden sollen, schlägt der Verwaltungsrat für das letzte Jahr die Ausschüttung einer Dividende von 0,45 Euro pro Aktie vor. Gegenüber dem Vorjahr (0,35 Euro) entspricht das einer Erhöhung von 29 Prozent.
Ausblick 2023: Weiterhin kräftiges Wachstum geplant
Auch im laufenden Geschäftsjahr sollen Umsatz und Ergebnis weiter deutlich gesteigert werden, da „die grundlegenden Digitalisierungstrends in den Märkten von GFT intakt bleiben und der Konzern durch seine tiefgreifende Branche- und Technologieexpertise sehr gut positioniert ist, um von Marktchancen zu profitieren“.
Beim Konzernumsatz erwartet das GFT-Management einen Anstieg um rund 16 Prozent auf ca. 850 Millionen Euro, das EBT soll auf rund 72 Millionen Euro steigen.
GFT-Aktien geben kräftig nach
Trotz der erzielten Ergebnisse im letzten Jahr und des optimistischen Ausblicks auf 2023 geben die im SDAX notierten GFT-Aktien kräftig nach und rutschen mit einem aktuellen Minus von 5,2 Prozent auf 38,25 Euro ans Indexende.
Damit reduziert sich der seit Jahresbeginn erzielte Kursgewinn auf 12 Prozent.

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