Sartorius VZ Aktie Prognose Sartorius Vz.: Der Ausbruch nach oben kommt. Aber wann?

News: Aktuelle Analyse der Sartorius VZ Aktie

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Sartorius VZ
ISIN: DE0007165631
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Zur Sartorius VZ Aktie

Aktien aus der Medizintechniksparte wie Sartorius sind zwar 2020 und 2021 kometenhaft gestiegen und danach eingebrochen. Aber der Anstieg lief schon Jahre vorher – und das aus gutem Grund. Einem Grund, der weiter gilt und der Aktie die Chancen nach oben offen hält.

Und dieser Grund ist ein höchst simpler: Die Labor- und Medizintechnikbranche ist ein Wachstumsmarkt. Und Sartorius ist in einer Position, die zu stark und robust ist, um Gefahr zu laufen, von der Konkurrenz ins Abseits gedrängt zu werden. Damit hat im Prinzip jeder Recht, der argumentiert, dass die 2021 bis 631,60 Euro gestiegene Aktie auf dem aktuellen Kursniveau allerhand Luft nach oben hat. Doch die grundsätzlich richtige Erkenntnis, dass man über kurz oder lang aus diesem Tal herauskommt, liefert auf zwei Fragen keine Antwort:

Sartorius Vz.: Chart vom 04.10.2024, Kurs 236,90 Euro, Kürzel: SRT3 | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Sartorius Vz.: Chart vom 04.10.2024, Kurs 236,90 Euro, Kürzel: SRT3 | Quelle: TWS

Wann wird dieses Tal durchschritten sein … und ist dessen Boden überhaupt schon erreicht worden? Denn wenn man als erfahrener Investor über die Jahre eines gelernt hat, dann die Erkenntnis, dass der Spruch „schlimmer geht immer“ an der Börse so seine Berechtigung hat. Und schließlich hatten die Anleger, die Analysten aber auch Sartorius so wie sehr viele andere Unternehmen die Belebung der Nachfrage schon deutlich früher erwartet. Aber bislang gestaltet sich das wie das „Warten auf Godot“. Wenngleich der in dem Theaterstück letztlich nie kam, die Nachfragebelebung wird kommen. Ebenso wie die Wende der Aktie, aber:

Die aktuellen Kurse, Charts, Dividenden und Kennzahlen zur Sartorius VZ Aktie finden Sie hier.

Expertenmeinung: Dass die Zahl der Menschen steigt, dass diese im Schnitt immer älter werden und das einen steigenden Bedarf an „Healthcare“ aller Art nach sich zieht, ist richtig. Aber die Phase der Lieferengpässe und der Materialknappheit nach Corona hat vieles aus dem Takt gebracht. Kunden bestellten, was sie kriegen konnten … dann kamen Inflation, hohe Zinsen … und die Lager sind immer noch voll genug, um bei den Bestellungen zurückhaltend zu sein. Und auch, wenn sich die Nachfrage auf den Level vor dieser ungewöhnlichen Phase zurückbewegt: Die grandiosen Margen, die die Kaufpanik der starken Jahre ermöglichte, wird man so schnell nicht wiedersehen, was heißt:

Es muss Umsatzwachstum her. Und das kommt bislang eben nicht. Und je länger man auf die Belebung wartet, desto problematischer wird die teure Bewertung der Aktie. Basierend auf der durchschnittlichen 2024er-Gewinnschätzung liegt das Kurs/Gewinn-Verhältnis derzeit um 60. Das ist, wenn das Wachstum nicht über die kommenden zwei, drei Jahre beeindruckend Fahrt aufnimmt, viel zu teuer. Und wenn man sich ansieht, wie sich die Konjunktur in Europa und China entwickelt, wird es schwer und schwerer zu glauben, dass sich diese Durststrecke schon in wenigen Monaten ins Gegenteil verkehren könnte. So gesehen:

Ja, die Wende wir kommen. Beim Umsatz, beim Gewinn und auch bei der Aktie. Aber jetzt schon einzusteigen, mitten in einem Seitwärtstrend, an dessen oberer Begrenzung im Bereich 251/266 Euro die Aktie zuletzt mehrfach nach unten drehte, ist riskant. Denn angesichts dessen, was wir momentan an Daten vor uns haben, ist ein Ausbruch nach unten im Vorfeld einer dann am Ende gelingenden Aufwärtswende jederzeit möglich. Daher: Entweder man riskiert etwas, indem man am unteren Ende der breiten Handelsspanne einsteigt. Oder man fasst sich in Geduld und wartet auf den Ausbruch aus der Range nach oben, der von „good news“ begleitet wird. Aber ausgerechnet jetzt die Geduld zu verlieren, wäre keine gute Idee.

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Vorherige Analysen der Sartorius VZ Aktie

Trendbetrachtung auf Basis 6 Monate: Zu Wochenbeginn hatte ich schon die Aktie des deutschen Laborzulieferers näher betrachtet, da sich die Sartorius-Aktie nunmehr seit zwei Monaten in einer klar definierten Seitwärtsbewegung befindet, welche auf einen Ausbruch wartet.

Bis zur Wochenmitte mussten Anleger noch um die Unterstützung bei rund 225 EUR bangen. Im gestrigen Handel kam dann ein Aufatmen. Die Aktie zog unter hohem Volumen an – ein charttechnisch bullisches Signal. Noch blicken wir hier aber auf eine gesamtheitlich neutrale Situation.

Expertenmeinung: Wenn wir uns in der Seitwärtsbewegung die Tage mit hohem Handelsvolumen ansehen, wird deutlich, dass es mehr positve als negative Tage mit hohem Handelsvolumen gab. Der Kaufdruck scheint demnach allmählich zu steigen und Anleger machen sich wohl für den nächsten Schritt einer möglichen nachhaltigen Trendwende bereit.

Wie bereits aber in meiner letzten Analyse erwähnt, wäre hierzu ein Breakout aus der Seitwärtsbewegung nach oben notwendig. Die Ausgangslage hierfür hat sich mittlerweile verbessert.

Aussicht: NEUTRAL

Sartorius Aktie: Chart vom 26.09.2024, Kurs: 63.75 EUR, Kürzel: SRT3 | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Sartorius Aktie: Chart vom 26.09.2024, Kurs: 63.75 EUR, Kürzel: SRT3 | Quelle: TWS

Trendbetrachtung auf Basis 6 Monate: Der deutsche Anbieter von Labor- und Prozesstechnologie blickt in Bezug auf die Aktie auf ein nicht gerade berauschendes letztes Halbjahr zurück. Stetige Kursverluste und ein bis Ende Juli intakter Abwärtstrend machten der Sartorius-Aktie zu schaffen.

In meiner letzten Analyse hatte ich eine mögliche Bodenbildung erwähnt, welche sich tatsächlich bis zum jetzigen Zeitpunkt fortsetzen konnte. Doch einfach nur seitwärts zu laufen, ist zu wenig. Bislang vermochten es die Bullen nicht, den entscheidenden Ausbruch über die Marke von 265.90 EUR zu initiieren. Auch vorige Woche bekamen Anleger bei der Annäherung hin zu dieser Ebene erneut kalte Füße.  

Expertenmeinung: Nun läuft die Aktie sogar Gefahr, den zuletzt gebildeten Boden bei 225.70 EUR zu unterschreiten. Dies wäre eine Einladung an die Bären für weitere Short-Attacken. Ein erneuter Test der psychologisch wichtigen Marke von 200 EUR könnte dann nicht mehr ausgeschlossen werden.

Sollte auch diese Ebene gebrochen werden, wäre ein totaler Abverkauf bis Jahresende eine mögliche Folge. Noch haben die Bullen die Chance, dieses Szenario zu verhindern. Diese Woche dürfte wohl ganz besonders spannend werden.

Aussicht: NEUTRAL

Sartorius Aktie: Chart vom 20.09.2024, Kurs: 230.90 EUR, Kürzel: SRT3 | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Sartorius Aktie: Chart vom 20.09.2024, Kurs: 230.90 EUR, Kürzel: SRT3 | Quelle: TWS

So katastrophal sich die Aktie des Labor- und Medizintechnikspezialisten Sartorius bis Juni auch präsentierte, jetzt kommt sie auf einmal hoch spannend daher. Mit dem gestrigen Anstieg kommt der Kurs einer Aufwärtswende ein gutes Stück näher. Kann das funktionieren?

Das kann es. Aber auch, wenn dieser Aufwärtsimpuls des Montags ohne unmittelbare Nachrichten vonstattenging, so dass man den Gedanken hegen könnte, dass da eine oder mehrere große Adressen zugreifen, die wissen, was sie tun: Es muss nicht funktionieren. Was spricht für eine Aufwärtswende, was dagegen?

Klar ist, dass Labor- und Medizintechnik grundsätzlich ein Wachstumsmarkt ist, der aber derzeit in den Seilen hängt. Zum einen, weil es zuvor zu einem Auftragsboom als Folge der Corona-Phase und der anschließenden Materialengpässe kam, in dem zugleich grandiose Gewinnmargen erzielbar waren, die man so schnell nicht wiedersehen wird. Zum anderen, weil es in Europa nicht, in den USA sukzessiv weniger gut und in China als wichtigem Absatzmarkt miserabel läuft. Die Nachfrage springt einfach nicht an. Und ohne solide Nachfrage und wachsende Umsätze bleiben auch die Margen und der Unternehmensgewinn unter Druck. Daraus lässt sich ableiten:

Expertenmeinung: Irgendwann wird es bei Sartorius wieder sehr gut laufen, nur jetzt ist das eben noch nicht so. Mit dem Argument, dass an der Börse die Zukunft vorweggenommen wird, könnte man also heute schon in die gedrückte Aktie mit Blick auf steigende Gewinne von morgen oder übermorgen einsteigen. Könnte man, aber:

Sartorius Vz.: Chart vom 09.09.2024, Kurs 252,30 Euro, Kürzel: SRT3 | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Sartorius Vz.: Chart vom 09.09.2024, Kurs 252,30 Euro, Kürzel: SRT3 | Quelle: TWS

Bei der Sartorius-Aktie gab es solche Vorgriffe auf eine sich in Kürze sicher wieder belebende Nachfrage seit Sommer 2022 schon mehrfach. Und immer wieder wurden diese Hoffnungskäufe von der Realität kassiert. Aus dieser Warte heraus sollte man diesen Anlauf an die wichtige Widerstandszone 254,70/264,90 Euro zumindest mit Argwohn betrachten. Andererseits: Irgendwann ziehen „verprügelte“ Aktien, die so wie Sartorius in einer grundsätzlich perspektivisch starken Branche fest etabliert sind, eben davon … und Fehlversuche hin oder her, irgendwann klappt es eben doch. Das dumme ist eben nur, dass man dann erst im Nahhinein weiß, dass der letzte der entscheidende Ausbruchsversuch war. Wie geht man damit um?

Eine Möglichkeit wäre, im Fall eines gelungenen Ausbruchs über diese jetzt in Reichweite gelangte Widerstandszone 254,70/264,90 Euro eine erste, kleine Position aufzubauen und diese mit einem zwei, drei Prozent unter der dann als Support fungierenden Zone liegenden Stoppkurs abzusichern. Mit jedem weiteren Schritt in Richtung einer mittelfristig relevanten Wende ließe sich die Position dann etwas ausbauen und der Stopp nachziehen. Konkret wären die nächsten Hürden darüber die 200-Tage-Linie bei derzeit 289,70 Euro und die große Abwärts-Kurslücke vom April mit der Untergrenze bei 305 und der Obergrenze bei 328 Euro. Aber auch, wenn ein solches Vorgehen das Risiko überschaubar halten würde: Vorgreifen sollte man einem eindeutigen Break über 254,70/264,90 Euro auf keinen Fall, denn wie gesagt: So vielversprechend der Chart auch aussieht, der Ausbruch kann klappen, er muss es nicht!

Eigentlich waren die Halbjahreszahlen für heute Früh geplant, sie kamen aber bereits gestern nach Handelsende. Und mit ihnen eine erneute Senkung der Gesamtjahresprognose. Sartorius hofft auf das zweite Halbjahr … aber man hofft schon lange. Zu lange womöglich.

Dass die Medizintechnikbranche nach dem Boom der Jahre 2021 und 2022, zusätzlich befeuert durch die wegen der Phase der Materialengpässe hektisch aufgefüllten Lager der Kunden, in eine Situation geraten würde, in denen die Aufträge abflauen, weil diese Lagerbestände erst einmal abgebaut werden müssen, was absehbar. Nicht absehbar war aber, wie intensiv diese Phase ausfallen und wie lange sie andauern würde. Man war eigentlich guter Dinge, dass China das Ruder schon im ersten Halbjahr 2023 herumreißen würde, dass die Nachfrage dort nach den letzten Lockdowns Ende 2022 durchstarten und den Weltmarkt mitziehen würde.

Doch diese Erwartungen mussten vertagt werden. Auf das zweite Halbjahr 2023 … auf das erste Halbjahr 2024 … und jetzt erneut. Nicht nur bei Sartorius, darf man annehmen, wenngleich das Unternehmen mit seinen Zahlen wie immer früher kommt als die meisten anderen Bilanzen der betroffenen Branchen wie Pharma, Chemie oder Automobile. Aber dass es anderen nicht besser ergeht, dürfte die Trader nicht davon abhalten, auf diese erneute Ernüchterung zu reagieren. Denn es war definitiv eine.

Der Umsatz fiel im ersten Halbjahr zum Vergleichszeitraum 2023 wechselkursbereinigt um 2,2 Prozent. Der Auftragseingang legte zwar zum Vorjahr um 8,5 Prozent zu. Aber zum einen waren es nach dem ersten Quartal noch knapp +10 Prozent, zum anderen lag der Auftragseingang mit 1,56 Milliarden dennoch unter dem Umsatz von 1,68 Milliarden Euro. Und da die operative Gewinnmarge zugleich spürbar von 29,8 Prozent im ersten Halbjahr des Vorjahres auf 28,1 Prozent zurückkam, schlug sich das auf den Gewinn pro Aktie deutlich nieder: Der fiel von 2,96 im ersten Halbjahr 2023 auf nur noch 2,19 Euro.

Expertenmeinung: Und auch, wenn das Unternehmen betonte, dass man die neue Gesamtjahresprognose bewusst vorsichtig gestaltet habe – was impliziert, dass sich die Lage durchaus noch aufhellen könnte – sprechen die Zahlen dafür, dass man in Sachen Nachfrage-Turnaround das Gefühl bekommt, man warte auf Godot. Der ja bekanntlich nie kam.

Der Labor- und Medizintechnikspezialist nahm die Umsatzprognose von dem bislang avisierten Anstieg im mittleren bis oberen einstelligen Prozentbereich auf niedrig einstellig negativ bis niedrig einstellig positiv zurück, anders ausgedrückt: Eine enge Spanne um die Nulllinie. Für die EBITDA-Gewinnmarge sieht man jetzt 27 bis 29 Prozent, bislang ging man von „etwas über 30 Prozent“ aus, 2023 war man auf 28,3 Prozent gekommen. Kurz: Aus dem bislang erwarteten Anstieg des Gewinns pro Aktie nach dem kräftigen Gewinneinbruch im Vorjahr könnte nichts werden.

Sartorius Vorzugsaktie: Chart vom 18.07.2024, Kurs 246,70 Euro, Kürzel: SRT3 | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Sartorius Vorzugsaktie: Chart vom 18.07.2024, Kurs 246,70 Euro, Kürzel: SRT3 | Quelle: TWS

Die Zahlen treffen auf eine Aktie, die gerade erst eine kräftige Erholung vollzogen hatte, nachdem sie Anfang Juli bei 199,50 Euro ein markantes Tief ausgebildet hatte. Diese Rallye hatte den Kurs am Donnerstag an das untere Ende der Widerstandszone 254,70/264,90 Euro geführt. Die Wahrscheinlichkeit, dass die Aktie dort jetzt abdreht, ist hoch, zumal der Kurs als unmittelbare Reaktion auf das Zahlenwerk im abendlichen, nachbörslichen Handel in etwa um drei Prozent nachgab. Die Chance, sich vom Status eines „fallenden Messers“ zu verabschieden, ist damit wohl erst einmal vom Tisch.

Quellenangaben:
Ergebnis 1. Halbjahr 2024, 18.07.2024: https://www.sartorius.com/en/company-de/newsroom-de/corporate-news-de/2024-geschaeftszahlen-erstes-halbjahr-sartorius-1599226#clickedSearchResult=search-result-1599226&clickedSearchResultOffset=283.2166748046875
Prognoseanpassung Geschäftsjahr 2024, 18.07.2024: https://www.sartorius.com/download/1602414/h1-2024-download-ad-hoc-sag-de-data.pdf

Trendbetrachtung auf Basis 6 Monate: Die letzten Monate liefen für den deutschen Anbieter von Labor- und Prozesslösungen alles andere als gut. Nach einem heftigen Gap im April übernahmen schnell die Bären das Ruder. In Folge ging es mit den Kursen stetig in Richtung Süden und es bildete sich eine klare Folge von tieferen Hochs und tieferen Tiefs.

Hier hat sich ein hartnäckiger Abwärtstrend etabliert. Immer wieder gab es technische Gegenbewegungen, welche jedoch fast punktgenau an der 20-Tage-Linie endeten. Erst vorige Woche gelang der Durchbruch nach oben und die technische Gegenreaktion fiel dieses Mal etwas stärker aus. Auch im gestrigen Handel gab es erneut ein kräftiges Lebenszeichen der Sartorius-Aktie. Einen möglichen Sprung nach oben habe ich bereits am 21. Juni erwähnt.


Sartorius Aktie: Chart vom 11.07.2024, Kurs: 243.40 EUR, Kürzel: SRT3 | Quelle: TWS | Online Broker LYNX

Expertenmeinung: Von einem neuen Aufwärtstrend sind wir noch ein gutes Stück entfernt. Dennoch sehe ich gute Chancen auf eine Bodenbildung. Als Nächstes müsste nun noch die 50-Tage-Linie zurückerobert werden. Hier ist die Aktie gerade angekommen. Danach wäre die Bildung eines höheren Tiefs der nächste wichtige Schritt in die richtige Richtung. Fazit: In Summe sehen wir hier noch zu wenig, um bereits wieder bullisch zu werden, aber der große Abverkauf könnte womöglich gestoppt werden.

Aussicht: NEUTRAL

Sartorius Aktie: Chart vom 11.07.2024, Kurs: 243.40 EUR, Kürzel: SRT3 | Quelle: TWS | Online Broker LYNX