Starbucks Aktie Prognose Starbucks: Das hat geknallt – Kursexplosion vom Feinsten

News: Aktuelle Analyse der Starbucks Aktie

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Starbucks
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Chartanalyse
Basis 6 Monate neutral
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Trendbetrachtung auf Basis 6 Monate: Anfang November sorgten herausragende Unternehmensergebnisse bei der weltweit renommierten Kaffeehauskette Starbucks für eine beeindruckende Kursexplosion. Die Ergebnisse übertrafen die Erwartungen der Analysten deutlich. Aus technischer Sicht war besonders bedeutsam, dass damit die Abfolge von tieferen Hochs und Tiefs, die sich in den letzten Monaten herausgebildet hatte, durchbrochen wurde. Dies markiert das Ende des bisherigen Abwärtstrends, und die Starbucks-Aktie tritt nun in eine neutrale Kaufphase ein. Obwohl sich die Kurse mittlerweile deutlich von der 50-Tage-Linie entfernt haben, was auf eine mögliche Überhitzung hindeutet, scheinen die Bullen momentan noch nicht genug zu haben.

Die aktuellen Kurse, Charts, Dividenden und Kennzahlen zur Starbucks Aktie finden Sie hier.

Expertenmeinung: In den nächsten Tagen und Wochen werden viele Anleger ihr Augenmerk besonders auf die Marke von 104/105 USD legen, die nun überschritten wurde. Anfang August formte sich hier ein Pivot-Hoch, das sich als Widerstand etablierte. Solange die Bullen dieses Niveau halten können, bleiben meine Aussichten für die Aktie positiv. Es besteht die Möglichkeit, dass das Kurslücke (Gap) von Anfang Mai tatsächlich noch geschlossen wird. Potenzielle Kursziele könnten daher im Bereich von 110 bis 113 USD liegen.

Aussicht: BULLISCH

Starbucks Aktie: 15.11.2023, Kurs: 105.33 USD, Kürzel: SBUX| Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Starbucks Aktie: 15.11.2023, Kurs: 105.33 USD, Kürzel: SBUX| Quelle: TWS
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Vorherige Analysen der Starbucks Aktie

Starbucks trotzt den weltweiten Krisen, übertrifft die Erwartungen und fährt Rekordgewinne ein. Zieht die Aktie jetzt in Richtung Allzeithoch?

Ungeliebt und unglaublich erfolgreich

Man kann nicht nur mit neuen, bahnbrechenden und nie dagewesenen Geschäftsmodellen gutes Geld verdienen. Es geht auch mit Kaffee, das beweist Starbucks seit vielen Jahren.

Bei vielen Anlegern stößt die Aktie trotzdem auf wenig Gegenliebe. Zu jedem Artikel über Starbucks erhalte ich Rückmeldungen wie:
„Der Kaffee schmeckt nicht“,
„KGV 27 wie ein High-Tech Unternehmen zu Boom-Zeiten… Wird um 80% abstürzen“,
„Nobel geht die Welt zu Grunde“
„Ich habe ihn zweimal getrunken. Kaffee in Pappe.“

Das Geschäftsmodell ist vermutlich zu unspektakulär, um die Fantasie der Anleger zu beflügeln.
Schaut man sich jedoch das Zahlenwerk an und betrachtet die Sache ganz nüchtern, ist die geschäftliche Entwicklung beeindruckend.

Starbucks konnte den Umsatz binnen zehn Jahren von 16,44 auf 35,98 Mrd. USD massiv steigern.
Die Zahl der ausstehenden Papiere wurde in dieser Zeit von 1,50 auf 1,14 Milliarden Stück massiv reduziert.

Dadurch befeuert legte der Gewinn stark überproportional von 1,33 auf 3,54 USD je Aktie zu.
Durchschnittlich konnte das Ergebnis um 13% p.a. gesteigert werden und dementsprechend ist Starbucks auch ein erheblicher Outperformer.

Der Super-GAU

Dass in einer Krise wird keiner mehr den teuren Kaffee von Starbucks trinken wird, ist das häufigste Argument, welches gegen die Aktie vorgebracht wird.

Die Realität beweist das Gegenteil. Man kann die Krisen seit dem Millennium kaum mehr zählen, doch seitdem ist der Gewinn von Starbucks in nahezu jedem Jahr gestiegen.

Selbst während der Finanzkrise 2008 ging das Ergebnis lediglich um 18% zurück und legte 2009, als die Weltwirtschaft noch in Scherben lag, schon wieder deutlich zu (+13%).

Noch eindrucksvoller ist die Entwicklung seit 2020. Die damaligen Einschränkungen der Freiheit kann man für Unternehmen wie Starbucks zweifelsohne als Super-GAU bezeichnen.
Das Unternehmen war aber selbst unter diesen Rahmenbedingungen noch profitabel und erzielte im Folgejahr bereits das nächste Rekordergebnis.

Nennen Sie mich fantasielos, aber wenn selbst das Starbucks nicht zum Fall gebracht hat, was soll den Kaffee-Giganten dann stoppen?

Millionen am Tag

Die Bären werden sicherlich einige Einfälle haben. Unterdessen bringt Starbucks täglich mehr als 4 Millionen Kaffees an den Mann, und jeden Tag werden es mehr.

Im gerade abgeschlossenen Geschäftsjahr konnte der Konzern den Umsatz um 11,6% auf 35,98 Mrd. USD massiv steigern.
Das operative Ergebnis legte um 27,1% auf 5,87 Mrd. USD zu und der Gewinn nach Steuern um 25,7% auf 4,12 Mrd. USD

Das Ergebnis je Aktie konnte dank der laufenden Buybacks um 26,5% auf 3,58 USD je Aktie gesteigert werden.

Wie man vergangene Woche bekannt gab, lag der Gewinn im Schlussquartal mit 1,06 je Aktie weit über den Erwartungen von 0,98 USD. Der Umsatz übertraf mit 9,37 Mrd. die Analystenschätzungen von 9,22 Mrd. USD ebenfalls.

Auf Jahressicht entspricht das einem Umsatzplus um 11,4% und einem Gewinnsprung um 39,5%.
Die Wachstumsdynamik hat im Jahresverlauf, trotz der schwierigen makroökonomischen Lage, nicht nachgelassen.

Die Dividende wurde von 2,00 auf 2,16 USD je Aktie erhöht, die Dividendenrendite liegt demnach bei 2,08%.

Ausblick und Bewertung

Bei Starbucks will man sich jedoch nicht auf diesen Erfolgen ausruhen, sondern die Effizienz weiter steigern. Um das zu erreichen, wurden eine ganze Reihe von Maßnahmen ergriffen, die die Kosten in den kommenden drei Jahren um 3 Mrd. USD senken sollen.

Darüber hinaus hat man die langfristige Wachstumsstrategie erneut bekräftigt. Demnach will man die Zahl der Niederlassungen bis 2030 von derzeit 38.000 auf 55.000 massiv steigern.

Für das laufende Geschäftsjahr, welches im Oktober begonnen hat, stellt man ein Umsatzwachstum von etwa 10% und einen Anstieg des Gewinns um 15-20% in Aussicht.

Das würde einem Ergebnis zwischen 4,11 und 4,30 USD je Aktie entsprechen. Starbucks kommt demnach auf eine forward P/E zwischen 24,1 und 25,2.

In Anbetracht aller vorliegenden Faktoren erscheint das attraktiv zu sein. In den fünf Jahren vor 2020 lag die P/E durchschnittlich bei 28,5.

Starbucks Aktie: Chart vom 08.11.2023, Kurs: 103,57- Kürzel: SBUX | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Starbucks Aktie: Chart vom 08.11.2023, Kurs: 103,57- Kürzel: SBUX | Quelle: TWS

Die jüngsten Quartalszahlen haben die laufende Korrektur abrupt beendet und zu einem Sprung über den Widerstand bei 98 USD geführt. Dadurch wurde ein Kaufsignal mit möglichen Kurszielen bei 103,50 sowie 110 USD ausgelöst. Darüber wäre der Weg in Richtung 115-117 USD und das Allzeithoch frei.

Fällt die Aktie jedoch unter 98 USD, haben die Bullen ihre Chance vorerst vertan. In diesem Szenario müssen erneute Kursverluste bis in den Bereich zwischen 90 und 92 USD eingeplant werden.

Für antizyklische Investoren wäre das eine Gelegenheit, denn bei einem Kurs von 90 USD läge die forward P/E bei knapp unter 22. Günstiger war die Aktie seit mehr als einem halben Jahrzehnt nicht mehr.

Bei Starbucks läuft es prächtig. Das Kaffee-Imperium dürfte ein Rekordergebnis einfahren und direkt zum nächsten Gewinnsprung ansetzen.

Unerschütterlich und auf Erfolgskurs

Der letzte Artikel zu Starbucks ist in etwa 3 Monate alt und im Endeffekt hätte man dieselbe Überschrift wie damals wählen können: „Starbucks: Es ist immer dasselbe“.

Denn wie gewohnt hat Starbucks gute Zahlen vorgelegt, bei dem Kaffee-Imperium läuft es eigentlich immer.
Selbst während Krisen verzichten nur die wenigsten auf ihren Kaffee, auch wenn das in der Leserschaft immer wieder auf Zweifel stößt.

Um das zu belegen, reicht ein kurzer Blick in die Vergangenheit. Während der Finanzkrise sank der Gewinn 2008 um 18 %, stieg 2009 aber schon wieder um 13 % und legte 2010 um 60 % auf ein neues Rekordniveau zu.
Seitdem hat sich das Ergebnis mehr als verfünffacht.

Selbst die massiven Einschränkungen der Freiheit konnten nicht verhindern, dass Starbucks 2020 Geld verdient hat.
Der Gewinn war zwar um 59 % rückläufig, erreichte im Folgejahr aber unmittelbar wieder neue Höchststände.

Das Erstaunliche daran ist nicht, dass der Gewinn 2020 gesunken ist, sondern dass Starbucks in dieser Situation überhaupt noch profitabel war.
Ein Szenario, welches noch größere Auswirkungen auf Starbucks haben könnte, ist kaum vorstellbar. Das Unternehmen hat einen Super-GAU erlebt und ihn problemlos überstanden.

Starbucks ist erstaunlichen krisenfest und resilient.

Sehr starke Entwicklung

In Summe konnte man den Umsatz binnen zehn Jahren von 14,89 auf 32,25 Mrd. USD mehr als verdoppeln.
Darüber hinaus hat man die Zahl der ausstehenden Aktien von 1,53 auf 1,15 Milliarden Stück massiv reduziert.

Das zeigt, wie hoch die Kapitalrendite von Stabrucks ist. Das Unternehmen konnte nicht nur das Wachstum aus dem laufenden Cashflow finanzieren, sondern auch noch eigene Aktien einziehen und eine Dividende ausschütten.

Dank der Buybacks kam es zu einem überproportionalen Anstieg des Gewinns von 1,10 auf 2,96 USD je Aktie.

Der Gewinneinbruch 2020 war also nur eine kurze Episode, hausgemachte Probleme sind nicht zu erkennen.

Auf dem Weg zu neuen Höhen

Seitdem sich die Rahmenbedingungen wieder normalisiert haben, ist Starbucks wieder auf Erfolgskurs.
Da das Geschäftsjahr von Starbucks bereits im September endet, wurden am 1. August die Zahlen zum dritten Quartal veröffentlicht.

Der Gewinn lag mit 1,00 je Aktie über den Erwartungen von 0,95 USD. Der Umsatz verfehlte mit 9,20 Mrd. die Analystenschätzungen von 9,25 Mrd. USD jedoch.

Auf Jahressicht entspricht das einem Umsatzplus von 12 % und einem Gewinnsprung um 19 %.
Das kann sich sehen lassen und in ähnlicher Form dürfte es weitergehen.

Für das laufende Geschäftsjahr stellt Starbucks ein Umsatzplus von 10-12 % sowie einen Gewinnsprung um 16-17 % in Aussicht.

Der Gewinn dürfte demnach in etwa auf 3,45 USD je Aktie steigen. In den kommenden beiden Jahren werden ebenfalls Gewinnsprünge in dieser Größenordnung erwartet, die Konsensschätzungen liegen bei 16-19 %.

Starbucks kommt demnach auf eine forward P/E von 29,4. Im kommenden Geschäftsjahr, welches bereits im Oktober beginnt, könnte die P/E auf 24,8 sinken.

Im Verhältnis zu dem anhaltend hohen Wachstum und den wünschenswerten Eigenschaften von Starbucks ist das wenig. In der Vergangenheit pendelte die P/E von Starbucks weitgehend um einen Wert von 30.
Auf Sicht von einem Jahr ergibt sich daraus ein Kurspotenzial von etwas mehr als 20 %.

Starbucks Aktie: Chart vom 02.08.2023, Kurs: 99,20 - Kürzel: SBUX | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Starbucks Aktie: Chart vom 02.08.2023, Kurs: 99,20 – Kürzel: SBUX | Quelle: TWS

Die erste Kursreaktion auf die Quartalszahlen ist dennoch negativ. Starbucks notiert vorbörslich 2,03 % im Minus bei 99,20 USD.
Fällt die Aktie jetzt unter 98 USD, könnte das eine Korrektur in Richtung 91 USD einleiten.

Darunter wären sogar weitere Verluste bis zur Unterstützungszone bei 81-83 USD oder zu den mehrjährigen Aufwärtstrends möglich.

Dafür gibt es aus fundamentaler Sicht zwar keinen Grund, möglich ist es dennoch und aus Investorensicht wäre es erfreulich. Je tiefer es geht, desto höher ist anschließend die zu erwartende Rendite.

Man kann nicht nur mit neuen, bahnbrechenden und nie dagewesenen Geschäftsmodellen gutes Geld verdienen. Es geht auch mit Kaffee.

Simpel

An der Börse ist es eine wesentlich bessere Strategie auf erprobte und vermeintlich langweilige Geschäftsmodelle zu setzen, statt ständig das nächste große Ding zu jagen.

Dass man mit schnödem Kaffee gutes Geld verdienen kann, zeigen nicht nur die jüngsten Zahlen von Starbucks, sondern auch die langfristige Entwicklung.
Die Aktie ist nicht nur ein langfristiger Outperformer, das Geschäft ist auch noch krisenfest.

Man sollte eigentlich meinen, dass die Menschen bei wirtschaftlichen Problemen ihren Konsum zurückfahren und sich beispielsweise keinen teuren Kaffee mehr gönnen.
Das erste ist auch richtig, bei Kaffee und anderen Suchtmitteln scheint man aber nicht sparen zu wollen.

Dafür sprechen die Geschäftszahlen von Starbucks aus meiner Sicht jedenfalls. Selbst 2008 kam es nur zu einem Rückgang des Gewinns um 18 % und kurz danach wurden wieder neue Rekordgewinne eingefahren.
Als das öffentliche Leben sowie der Reiseverkehr 2020 zum Erliegen kamen, sackte der Gewinn zwar um 59 % ab, doch im Folgejahr wurde schon das nächste Rekordergebnis eingefahren.

Das erstaunliche daran ist auch nicht, dass der Gewinn 2020 eingebrochen ist, sondern dass man überhaupt noch profitabel war.
Das bedeutet, dass Starbucks selbst während einer Krise, die das Geschäft so nachhaltig negativ beeinflusst hat, wie irgend möglich, noch einen Gewinn erzielen kann. Resilienz.

Das ist der Grund

Auch jetzt zeigt sich wieder, dass das Geschäft unter den schwierigen Rahmenbedingungen weniger leidet als man intuitiv erwarten würde.

Der Gewinn lag in Q2 mit 0,74 je Aktie über den Erwartungen von 0,65 USD. Der Umsatz übertraf mit 8,72 Mrd. die Analystenschätzungen von 8,40 Mrd. USD ebenfalls.

Auf Jahressicht entspricht das einem Umsatzplus von 14 % und einem Gewinnsprung um 25 %.

Die Zahl der Bestellungen kletterte um 6 % und der Durchschnittspreis um 4 %, wodurch der Gesamtumsatz je Filiale um 11 % gestiegen ist.
Hinzu kamen 464 neue Niederlassungen.
Insgesamt gibt es inzwischen 36.634 Stores, wovon man ungefähr die Hälfte selbst beitreibt und den Rest in Lizenz vergeben hat.

Die Prognose wurde nach den jüngsten Zahlen nicht angepasst, obwohl man die Erwartungen deutlich übertroffen hatte. Starbucks stellt also weiterhin ein Umsatzplus von 10-12 % in Aussicht.
Die Konsensschätzungen für den Gewinn dürften bei 3,40 USD je Aktie bleiben.

Der Kurs von Starbucks ist nach den Zahlen dennoch unter Druck gekommen, aktuell notiert die Aktie 4,96 % im Minus bei 108,78 USD.
Ähnliche Reaktionen haben wir in der laufenden Berichtssaison schon mehrfach erlebt.

Die Kommentatoren haben selbstverständlich wieder Gründe für den Absturz gefunden:
Starbucks profits beat estimates, shares dive on outlook“ (Link).

Zu teuer

Dieser These kann man folgen oder nicht, ich sehe das Problem an einer anderen Stelle verortet.
Die Zahlen waren gut und dass die Prognose bestätigt wurde, ist in Ordnung, aber Starbucks ist zu teuer.

Selbst bei einem Kurs 108,78 USD kommt Starbucks noch auf eine forward P/E von 31,9.
In den fünf Jahren vor 2020 lag die P/E durchschnittlich bei 28,5 und das würde ich in der aktuellen Lage ebenfalls als halbwegs fair bezeichnen.

Das bedeutet aber, dass man als Investor erst zuschlagen sollte, wenn die Bewertung unter diesem Niveau liegt.
Eine P/E von 25 entspräche beispielsweise einem Kurs von 85,25 USD.

Das bedeutet nicht, dass die Aktie auf dieses Niveau fallen muss. Es bedeutet aber, dass die Aktie relativ weit von einem Kurs entfernt ist, welcher für Investoren wirklich interessant ist.

Auf einem ähnlichen Niveau hatte ich das Chance-Risiko-Verhältnis der Aktie zuletzt positiv eingeschätzt und dabei bleibt es auch.

Starbucks Aktie: Chart vom 03.05.2023, Kurs: 108,78 - Kürzel: SBUX | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
Starbucks Aktie: Chart vom 03.05.2023, Kurs: 108,78 – Kürzel: SBUX | Quelle: TWS

Starbucks notiert vorbörslich bei 108,78 USD. Wird das im regulären Handel bestätigt, kommt es zu einem Verkaufssignal mit möglichen Kurszielen bei 105 sowie 98 – 100 USD.
Darunter würde sich das Chartbild zunehmend eintrüben.

Den Bullen hilft nur eine schnelle Rückkehr über 110 USD. Antizyklische Investoren dürften hingegen darauf hoffen, dass genau das nicht gelingt.