PPG Industries Aktie Prognose Dividendenaristokrat beschließt Milliarden-Buybacks

News: Aktuelle Analyse der PPG Industries Aktie

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PPG Industries
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Sinkende Kurse: Aktienrückkäufe. Steigende Kurse: Besonders starke Dividenden-Erhöhungen. PPG macht es genau richtig.

Nachhaltigkeit, Innovation und langfristige Ausrichtung

Die Wurzeln von PPG Industries, kurz PPG reichen bis in das Jahr 1883 zurück. Seitdem hat sich das Unternehmen zu einem globalen Konzern mit ca. 47.000 Mitarbeitern entwickelt, der sich auf die Herstellung von Beschichtungen, Chemikalien und Glasprodukten spezialisiert hat.

Das Unternehmen bedient eine Vielzahl von Märkten, darunter die Automobil-, Luftfahrt-, Bau-, Elektronik- und Konsumgüterindustrie.
Zu den wichtigsten Produkten gehören Lacke und Beschichtungen für Fahrzeuge, Flugzeuge, Schiffe, Industrieanlagen, Wohn- und Gewerbegebäude sowie Verpackungsbeschichtungen für Lebensmittel, Getränke, Kosmetika und andere Produkte.

Mit einer starken F&E-Abteilung investiert PPG kontinuierlich in die Entwicklung neuer Technologien und Produkte, um den sich wandelnden Bedürfnissen der Kunden gerecht zu werden und gleichzeitig umweltfreundlichere Lösungen anzubieten.

PPG ist bekannt für seine Innovationskraft und sein Engagement für Nachhaltigkeit, was sich in seinen Produkten und Geschäftspraktiken widerspiegelt.

In den letzten fünf Jahren konnte man den Umsatz von 15,15 auf 18,25 Mrd. Euro steigern und die vorangegangene Schwächephase endlich überwinden.
Der Gewinn kletterte von 6,22 auf 7,67 USD je Aktie und die Dividende wurde von 1,98 auf 2,54 USD je Aktie erhöht.

Bei PPG denkt man in Jahren und Jahrzehnten und nicht von Quartal zu Quartal.

Dividendenaristokratie: 37 Jahre nur aufwärts

Wäre das nicht der Fall, wäre es unmöglich gewesen, zum Dividendenaristokraten zu werden. Diesen Status hat man bereits mehr als eine Dekade inne, denn PPG hat die Dividende inzwischen 37 Jahre in Folge erhöht.
Die Dividendenrendite liegt derzeit bei 1,92% und ist gut finanziert. Derzeit schüttet das Unternehmen in etwa ein Drittel der Gewinne aus.

Da es im letzten Geschäftsjahr zu einem erheblichen Gewinnsprung gekommen ist und die Prognose für das laufende und die kommenden Geschäftsjahre ebenfalls sehr positiv aussehen, könnte es zu erheblichen Dividendensteigerungen kommen.

Vorerst will man jedoch auf Aktienrückkäufe setzen, was in Anbetracht der niedrigen Bewertung auch Sinn ergibt.
Gestern hat man nicht nur Quartalszahlen vorgelegt, sondern auch Buybacks mit einem Volumen von 2,5 Mrd. USD beschlossen, was derzeit fast 8% des Börsenwerts entspricht.

Umsatz und Gewinn lagen im Rahmen der Erwartungen, die Prognose wurde bestätigt. PPG stellt weiterhin einen Gewinn von 8,34 – 8,59 USD je Aktie Aussicht, die Konsensschätzungen liegen bei einem Anstieg des Gewinns um 10% auf 8,45 USD je Aktie.

Massive Buybacks: PPG nutzt die Situation aus

Aktuell kommt PPG lediglich auf eine forward P/E von 15,9. In den letzten fünf Jahren lag die P/E durchschnittlich bei 21,7.

Damit die Bewertung bis Jahresende wieder dieses Niveau erreicht, müsste die Aktie bis Jahresende auf 183,36 USD steigen.
Man sollte zwar niedrigere Kursziele anpeilen, aber bei den vorliegenden Wachstumsraten und Charakteristiken des Unternehmens wäre das durchaus möglich.

Da der Markt aktuell unter Druck steht, wir aber noch nicht im Panik-Modus angekommen sind und die Aktie im Korrekturmodus ist, ist ohnehin keine Eile geboten.
Die Chancen stehen nicht schlecht, dass die Aktie vorher nochmal abtaucht.

In Anbetracht der laufenden Buybacks ist das für langfristig orientierte Anleger eine gute Nachricht. Je tiefer es geht, desto mehr eigene Aktien kann PPG einziehen.

PPG Industries Aktie: Chart vom 19.04.2024, Kurs: 134,35 - Kürzel: PPG | Quelle: TWS | Online Broker LYNX
PPG Industries Aktie: Chart vom 19.04.2024, Kurs: 134,35 – Kürzel: PPG | Quelle: TWS

Mit Unterschreiten von 138 USD, ist es zu einem Verkaufssignal mit einem ersten Kursziel bei 133,50 USD ausgelöst. Darunter wäre der Weg in Richtung 125 USD frei.

Auf diesem Niveau läge die forward P/E nur noch bei 14,8. Die letzten beiden Male war die Aktie am Crash-Tief von 2020 und im Jahr 2012 günstiger.

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